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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2020

Indisch begeistert

Kochen wie in Indien
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Die indische Küche übt auf mich einen ganz besonderen Reiz aus. Mit ihren zahlreichen Currys, Dhals und anderen Spezialitäten bietet sie abwechslungsreiche und leckere Gerichte. Da wir selbst sehr gern ...

Die indische Küche übt auf mich einen ganz besonderen Reiz aus. Mit ihren zahlreichen Currys, Dhals und anderen Spezialitäten bietet sie abwechslungsreiche und leckere Gerichte. Da wir selbst sehr gern indisch kochen, bin ich gespannt, ob mir dieses Buch neue Rezepte bietet.
Da GU Kochbücher zu meiner Küchengrundausstattung gehören, ist der Aufbau des Buches keine Neuheit für mich und bisher hat er sich immer bewährt. Die kurze Vorstellung der indischen Gewohnheiten sind kurz und knackig aufbereitet, ebenso wie die Top-5 Zutaten, die einfach dazu gehören.
Dann geht es auch schon los mit den Rezepten, die in verschiedene logische Kategorien unterteilt sind. Die Bilder der Gerichte machen direkt Appetit, auch wenn diese bei mir leider doch nie so hübsch aussehen. Die Rezepte sind logisch aufgebaut und einfach nachzuvollziehen, damit auch ein Kochanfänger sicher zu einem leckeren Essen kommt. Die Kapiteleinstimmungen sind schön gestaltet und machen direkt Lust mehr zu entdecken. Hier kommt jedoch ein kleines Manko, die Kategorien hätten am Anfang des Buches einmal mit Seitenangaben aufgezählt werden können. So hätte man schneller zur gesuchten Kategorie springen können. Gerade in einem Ebook könnte man mit Kapitel-Links einen deutlichen Mehrwert herausholen können. Sehr schade finde ich, dass das übliche Rezeptregister am Ende des Buches fehlt. Das gehört meiner Meinung nach unbedingt in ein Kochbuch, um schnell einen Überblick über die darin enthaltenen Rezepte zu erhalten und gezielt nach dem Gesuchten blättern zu können. Hier besteht noch Verbesserungspotenzial, deshalb leider nur 4/5 Sternen von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.10.2020

Thailändisch kochen, nicht nur für Experten

Kochen wie in Thailand
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Die asiatische Küche ist durch ihre Leichtigkeit und Abwechslungreichtum besonders spannend und ich bin immer neugierig auf neue Rezepte. Da wir sehr gern thailändisch essen, viele Rezepte aber oft „europäisiert“ ...

Die asiatische Küche ist durch ihre Leichtigkeit und Abwechslungreichtum besonders spannend und ich bin immer neugierig auf neue Rezepte. Da wir sehr gern thailändisch essen, viele Rezepte aber oft „europäisiert“ sind bin ich natürlich gespannt, wie es sich mit diesem verhält.
Da ich bereits einige GU Kochbücher besitze, ist der Aufbau des Buches keine Neuheit für mich. Muss er auch nicht sein, denn er ist gut. Die kurze Vorstellung der thailändischen Gewohnheiten sind interessant und boten tatsächlich auch etwas Neues für mich.
Nach den obligatorischen Top-5 Zutaten, die in viele Gerichte gehören, geht es auch schon los mit den Rezepten. Diese sind, wie es sich für ein ordentliches Kochbuch gehört, nach Kategorien sortiert und sehr gut präsentiert. Die Bilder sind sehr schön und geben eine gute Vorstellung von den Leckereien, die man mit den Rezepten zaubern kann. Die Zutatenliste ist übersichtlich und die Anleitung verständlich und auch kleinen Tipps und Hinweise am Ende der Rezepte sind informativ und bieten eine große Bereicherung. Sehr schön finde ich, dass zu Beginn einer neuen Kategorie kurz die Hauptzutat vorgestellt wird und welchen Stellenwert sie in der thailändischen Küche einnimmt. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass diese Kategorien einmal zu Beginn des Buches mit Seitenangaben aufgelistet werden. So hätte man schneller zur gesuchten Kategorie springen können. Tatsächlich negativ aufgefallen ist mir das Fehlen des Rezeptregisters. Das gehört meiner Meinung nach unbedingt in ein Kochbuch, um schnell einen Überblick über die darin enthaltenen Rezepte zu erhalten und gezielt nach dem Gesuchten blättern zu können. Hier besteht noch Verbesserungspotenzial, deshalb leider nur 4/5 Sternen von mir.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.05.2020

Japanisch kochen leicht gemacht

Kochen wie in Japan
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Ich liebe die asiatische Küche und bin immer neugierig auf neue Rezepte. Da war ich natürlich gespannt, ob mir dieses Kochbuch tolle Neuheiten präsentieren kann.
Da ich bereits einige GU Kochbücher kenne, ...

Ich liebe die asiatische Küche und bin immer neugierig auf neue Rezepte. Da war ich natürlich gespannt, ob mir dieses Kochbuch tolle Neuheiten präsentieren kann.
Da ich bereits einige GU Kochbücher kenne, ist der Aufbau des Buches keine Neuheit für mich. Muss er auch nicht sein, denn er ist gut. Die kurze Vorstellung der japanischen Essgewohnheiten sind für mich zwar nicht unbedingt neu, aber trotzdem informativ. Die danach folgenden Top-5 Zutaten finde ich sehr spannend, unterscheiden sie sich doch ganz klar von deutschen Grundzutaten. Danach geht es auch schon los mit den Rezepten. Diese sind, wie es sich für ein ordentliches Kochbuch gehört, nach Kategorien sortiert und sehr gut präsentiert. Die Bilder machen direkt Appetit, die Zutatenliste ist übersichtlich und die Anleitung verständlich. Einzig für die Nähwertangaben hätte ich mir zu Anfang ein kleines Glossar gewünscht. Da habe ich tatsächlich erst einmal gerätselt. Sehr schön finde ich, dass zu Beginn einer neuen Kategorie kurz die Hauptzutat in Zusammenhang mit der japanischen Küche gesetzt wird. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass diese Kategorien einmal zu Beginn des Buches mit Seitenangaben aufgelistet werden. So hätte man schneller zur gesuchten Kategorie springen können. Tatsächlich negativ aufgefallen ist mir das Fehlen des Rezeptregisters. Das gehört meiner Meinung nach unbedingt in ein Kochbuch, um schnell einen Überblick über die darin enthaltenen Rezepte zu erhalten und gezielt nach dem Gesuchten blättern zu können. Nun ist dieses Buch mit 160 Seiten (Ebook) eher ein Büchlein als ein Buch, deshalb kann es trotzdem mühselig sein, wenn man etwas sucht und nicht zufällig ein Lesezeichen an die entsprechende Stelle gemacht hat. Schade, hier wurde Potenzial verschenkt, deshalb leider nur 4/5 Sternen von mir.

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Veröffentlicht am 26.12.2019

Von falschen Vampiren und verborgenen Dämonen

Patricia: Der Kuss des Vampirs
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Zum Inhalt:

Patricia Smith, kurz von allen Pat genannt nimmt eine Stelle bei dem mysteriösen Maximilian Churtham an, den tagsüber niemals jemand zu Gesicht bekommt und um den sich allerlei Gerüchte im ...

Zum Inhalt:

Patricia Smith, kurz von allen Pat genannt nimmt eine Stelle bei dem mysteriösen Maximilian Churtham an, den tagsüber niemals jemand zu Gesicht bekommt und um den sich allerlei Gerüchte im nahe gelegenen Dorf ranken. Doch was ist wirklich dran und kann der geheimnisvolle Mann wirklich ein Vampir sein? Pat fühlt sich bereits nach der ersten Begegnung zu ihm hingezogen, gleichzeitig geht eine Aura der Gefahr von ihm aus. Doch die Gerüchte um verschwundene Mädchen im Umkreis des Schlosses lassen sie zunächst zurückschrecken.

Zum Schreibstil und den Figuren:

Der Schreibstil von Mona Vara ist wunderbar flüssig, wenn auch durch die etwas eigenen Satzkonstruktion mit nachgeschobenen Nebensätzen gelegentlich etwas eigenwillig. Doch genau das macht den Charme aus, das Schriftbild erhält dadurch einen ganz eigenen Stil und wirkt auf wunderbare Weise ein wenig aus der Zeit gefallen. Erzählt wird die Geschichte zwar aus Sicht der Figuren, zumeist aus Sicht Pats, selten einmal aus der Sicht eines zunächst Unbekannten, sowie Maximilian, dabei bedient sich Vara aber nicht eines Ich-Erzählers, sondern bleibt bei einem außenstehenden personalen Erzählers und gibt Sichtweise und Gefühle der Figuren auf diese Art preis. Die Dialoge sind witzig und gerade Pat lässt sich nichts gefallen und ist sehr schlagfertig, die Chemie zwischen ihr und Maximilian ist spürbar. Generell sind die Figuren schön ausgearbeitet, ihre Handlungsweisen klar nachvollziehbar und wenn auch nicht immer rational, so doch für die jeweilige Figur und Situation passend und logisch.

Zur Story:

Die Geschichte selbst ist mit nicht einmal 200 Seiten eher kurz und das merkt man ihr an einigen Stellen leider an. Da wäre eine etwas detailliertere Ausarbeitung an der einen oder anderen Stelle wünschenswert gewesen. Trotzdem ist die Geschichte humorvoll und wird in einem angenehmen Erzähltempus vorangetrieben, Langeweile kommt also trotzdem nicht auf. Die erotischen Szenen sind sehr ansprechend geschrieben, an diesen Stellen überblättere ich normalerweise gern einmal, weil selbst ich eine Schmerzgrenze habe was Pathos betrifft, dieses Problem habe ich hier aber nicht. Man kann sich wunderbar in Pats Empfindungen hineinversetzen, auch wenn es mir an der einen oder anderen Stelle zu schnell ging. Einzig der Widersacher von Maximilian passte mir nicht so richtig ins Bild und war mir persönlich wenig zu blass, der „Showdown“ ein wenig zu konstruiert, hier hatte ich mir mehr erhofft.

Meine Meinung:

Ich habe mit diesem Buch meine Freude gehabt, auch wenn es im Vergleich zu Hexentöchter, welches ich zuvor von Mona Vara gelesen habe, das jedoch scheinbar zeitlich nach Patricia spielt, nicht ganz heranreichen kann. Man kann hier aber eine Entwicklung in der Erzählung entdecken und das finde ich positiv, auch wenn ich die Bücher nun falsch herum gelesen habe. Toll fand ich auch, dass sich besonders einige Nebencharaktere, wie Hagasuza, wiederfanden. So verbinden sich die Geschichten, die sonst nichts miteinander zu tun haben zu einem Ganzen. Auch dieses Buch hat mich von der Art her wieder sehr gut gefallen und ich kann es Fans von übersinnlicher Erotik wärmstens empfehlen. Da das Buch meines Erachtens nach aber trotzdem ein paar kleine Schwächen aufweist und von der Qualität her einfach nicht an Hexentöchter heranreicht, vergebe ich hier 4/5 Sternen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.09.2019

Es ist eben nicht alles nur Fastfood und Kaffee

Eat Like A Gilmore
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Ich liebe Kochbücher und noch viel mehr liebe ich Kochbücher zu bestimmten Themen. Und ich liebe die Gilmore Girls. Deshalb muss ich ja auch das Kochbuch lieben oder? Naja, nicht ganz. Warum es mich nicht ...

Ich liebe Kochbücher und noch viel mehr liebe ich Kochbücher zu bestimmten Themen. Und ich liebe die Gilmore Girls. Deshalb muss ich ja auch das Kochbuch lieben oder? Naja, nicht ganz. Warum es mich nicht zu 100% überzeugen konnte, erkläre ich jetzt. Zunächst einmal muss gesagt sein, dass das Buch wirklich sehr hübsch ist und auch die Ebookversion ganz ordentlich aufbereitet ist, es aber an ein gedrucktes Kochbuch einfach nicht heran kommt. Denn vielmals sind die sehr hübsch auf Doppelseiten dargestellten Bilder einfach zerschnitten. Das ist natürlich völlig logisch, aber tut leider nichts für das Kochbuch. Hier kommt einfach nichts an die gedruckte Version heran. Die Rezeptauswahl ist recht breit und umfasst verschiedene Kategorien, von einfachen Snacks über Hauptgerichte bis zu Cocktails. Zu jedem Rezept gibt es eine kurze Einleitung wo in der Serie und dieses Gericht über den Weg gelaufen ist und je nach Schwere in Lorelay und Sookie Varianten unterteilt, was ich wirklich witzig und gelungen finde. So kann man selbst entscheiden, wie schwer es sein soll. Die Bilder zu den Rezepten sind ansprechend gestaltet und alles leicht verständlich. Leider habe ich bei vielen Rezepten immer wieder gerätselt wann genau mir diese eigentlich über den Weg gelaufen sein sollen. Denn ja in Gilmore Girls ging es sehr viel ums Essen, aber Lorelay und Rory haben in der ganzen Serie nie wirklich selbst gekocht. Lorelay kann schließlich nach eigener Aussage auch gar nicht kochen. Das wirkt dann eben ein wenig unglaubwürdig. Trotzdem ist das Buch mit viel Liebe ausgestaltet und deshalb, ja ich mag das Kochbuch sehr gern, aber lieben tue ich es nun nicht unbedingt, denn um wahrlich wie eine Gilmore zu essen, würde man sich schließlich ausschließlich von Fastfood und Kaffee ernähren. Da das Buch aber wirklich wunderschön ist und tatsächlich ein gewisses Stars Hollow Gefühl aufkommt, gibt es von mir4 von 5 Sternen.