Schwankt zwischen der sprichwörtlichen Räuberpistole und ganz netter, seichter Unterhaltung
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Der gewiefte Kunstsammler Hans von Ketteler unterbreitet der auf ausgefallene Wünsche spezialisierten Agentur 'Dschinn und Jeannies' ein heikles Angebot. Zwei Wochen später steht ...
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Der gewiefte Kunstsammler Hans von Ketteler unterbreitet der auf ausgefallene Wünsche spezialisierten Agentur 'Dschinn und Jeannies' ein heikles Angebot. Zwei Wochen später steht Willi Haffke, Kommissar und naturverbundener Junggeselle, nicht nur am romantischsten Tatort, sondern auch vor dem sonderbarsten Fall seiner langen Karriere: einem Duell - im 21sten Jahrhundert. Das Motiv vermutet er in einer zufälligen Laune gelangweilter Exzentriker. Doch der Hinweis seines Kollegen Quirin Stiens, dass eine der beteiligten Personen im Fall einer Serie organisierten Kunstdiebstahls involviert sei, lässt ihn bald daran zweifeln.
Im Bezug auf den Inhalt hatte ich auf einen Roman mit Spannung, etwas Magie und zauberhaften Protagonisten gehofft.
Leider wurde ich im ersten Drittel des Buches mehr oder weniger mit dem Aufbau der Agentur, den Mitarbeitern (wer warum dort eingestiegen ist) und ihren Beziehungen untereinander informiert. Das war wenig spannend.
Als dann auf die Wünsche und deren Umsetzungen eingegangen wurde, fehlte jegliche Magie und die Schilderungen waren zäh und irgendwie unspektakulär - genauso wie die Charaktere des Buches. Irgendwie fehlte die Spannung, der Biss, die Tiefe der Persönlichkeiten.
Einzig Willi Haffke, der Kommissar,brachte ein wenig Farbe und Glanz, sowie Spannung in das Geschehen.
Eigentlich schade für die ganze Geschichte - in meinen Augen war die Idee de s Autors richtig gut - leider ist die Umsetzung nicht ganz so gut gelungen.
Daher schwankt das Ganze für zwischen der sprichwörtlichen Räuberpistole und ganz netter, seichter Unterhaltung