Cover-Bild Schatten der Provence
Band 4 der Reihe "Ein Fall für Commissaire Leclerc"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 29.04.2020
  • ISBN: 9783596704019
Pierre Lagrange

Schatten der Provence

Ein neuer Fall für Albin Leclerc

Die Vergangenheit wirft dunkle Schatten über die Provence - der vierte Fall für Commissaire Albin Leclerc

Commissaire Albin Leclerc kommt nicht zu seinem wohlverdienten Ruhestand. Denn der Überfall auf einen Kunsttransport mit wertvollen Gemälden findet ausgerechnet kurz vor Carpentras statt. Der Coup geht schief, die Polizei entdeckt im Versteck der Räuber einen unbekannten Cézanne und einen Van Gogh. Alles weist darauf hin, dass sie aus einem geheimen Depot mit Nazi-Raubkunst stammen. Zum Ärger der beiden Polizisten Theroux und Castel mischt sich Albin mit seinem Mops Tyson in ihre Ermittlungen ein. Dabei ist er ihnen immer einen Schritt voraus. Als es Tote gibt, gerät Albin ins Visier der Täter. Plötzlich geht es für ihn um Leben und Tod …

»Spannung hoch vier - den neuesten Krimi von Pierre Lagrange konnte ich nicht aus der Hand legen.«
Freundin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2019

Sehr netter Krimi

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Im Kriminalroman „Schatten der Provence“ von Pierre Lagrange geht es um den misslungenen Überfall auf einen Kunsttransporter, um Nazi-Raubkunst und um den ehemaligen Commissaire Albin Leclerc, der sich ...

Im Kriminalroman „Schatten der Provence“ von Pierre Lagrange geht es um den misslungenen Überfall auf einen Kunsttransporter, um Nazi-Raubkunst und um den ehemaligen Commissaire Albin Leclerc, der sich zum Ärger der Polizei in die Ermittlungen einmischt.

Dies ist der 4. Fall für Commissaire Leclerc und seinen Mops Tyson und der erste Band, den ich aus dieser Reihe gelesen habe. Aber ich bin sehr gut in den Roman gekommen und es war zum Verständnis nicht schlimm, dass ich die vorangegangenen Romane nicht gelesen habe. Leclerc ist sehr speziell, aber überaus charmant und ich liebe die inneren Dialoge, die er mit seinem Mops führt. Der ist meist mit von der Partie, was ich als Tierliebhaber echt super fand. Auch die ehemaligen Kollegen von Leclerc fand ich sympathisch und schnell war ich mit ihnen allen vertraut.

Kunstraub ist eigentlich kein Thema, mit dem ich mich auskenne, aber ich finde gerade die geschichtlichen Details zur Raubkunst der Nazis wahnsinnig interessant. Diese hat der Autor auch sehr geschickt in den Roman mit eingebaut, sodass man während des Lesens auch noch etwas über die Geschichte dazugelernt hat.

Der Schreibstil war flüssig und die kurzen Kapitel und der schnelle Perspektivwechsel haben mir sehr gut gefallen. Auch den Humor des Autors mochte ich; er hat den Roman bereichert und aufgelockert. Der Showdown war sehr passend und spannend, die Auflösung war interessant und schlüssig. Auch der Schluss war befriedigend und hat zum Geschehen gepasst.

Ein toller Kriminaloman über einen schrulligen, aber sympathischen Ex-Ermittler und seinen intelligenten Mops, der Lust auf eine Fortsetzung macht!

Veröffentlicht am 31.10.2019

Ein abwechslungsreicher und humorvoller Provencekrimi

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Seid er in seinen wohlverdienten Ruhestand getreten ist, plagt Commissaire Albin Leclerc die Langeweile. Nur sein kleiner Mops Tyson braucht ihn noch, mit dem er ausgiebige Spaziergänge unternimmt. Deshalb ...

Seid er in seinen wohlverdienten Ruhestand getreten ist, plagt Commissaire Albin Leclerc die Langeweile. Nur sein kleiner Mops Tyson braucht ihn noch, mit dem er ausgiebige Spaziergänge unternimmt. Deshalb kommt ihm der Raubüberfall auf einen Kunsttransporter gerade recht, der in seiner unmittelbaren Nähe stattgefunden hat. Unter Zuhilfenahme einiger Tricks schleicht er sich an den Tatorten ein und ist schon bald den verantwortlichen Ermittlern einen großen Schritt voraus. Doch als es plötzlich Tote gibt, überschlagen sich die Ereignisse und Leclerc gerät in große Gefahr.

„Schatten der Provence“ ist der vierte Fall für den sympathischen Commissaire Albin Leclerc, der seinen ehemaligen Kollegen bei der Polizei in Carpentras regelmäßig auf die Nerven geht. Aber nicht nur er setzt den verantwortlichen Polizisten Castel und Theroux in dem zunächst undurchsichtigen Fall um gestohlene Gemälde ordentlich zu. Auch Europol und Interpol schalten sich ein, da das Diebesgut mit hoher Wahrscheinlichkeit aus einem geheimen Depot mit Nazi-Raubkunst stammt. Eine prekäre Situation, die trotz einige Ermittler mehr lange Zeit nicht geklärt werden kann und tief in die deutsche Vergangenheit blicken lässt.

Der Spannungsverlauf in diesem Krimi flaut nach einem anfänglichen Paukenschlag merklich ab, bis er sich durch einige Turbulenzen erholt und am Ende in einem spannenden Finale entlädt. Dabei erhält der Leser aus verschiedenen Perspektiven heraus einen guten Einblick in das abwechslungsreich arrangierte Geschehen, wobei Leclerc mit seinen Ermittlungen stets im Zentrum der Ereignisse steht. Kein Wunder ist er doch die Hauptperson in diesem Buch, gemeinsam mit seinem entzückenden Mops, mit dem er auf die Jagd nach Verbrechern geht und der für ihn regelmäßig als Gesprächspartner herhalten muss.

Fazit:
Angenehm zu lesen und mit vielen lustigen Szenen und amüsanten Dialogen versehen, weiß der vierte Fall mit dem liebenswerten Commissaire Leclerc gut zu unterhalten. Ein Lesegenuss, der tief in die wunderbare Atmosphäre der Provence eintauchen lässt.

Veröffentlicht am 27.12.2019

Schon interessant, aber nicht wirklich spannend.

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Kunst, Kunstgeschichte, Kunstraub und Raubkunst. Mehr als ein Krimi war das für mich mit vielen informativen Dialogen eine Lehrstunde über die gestohlene Kunst während des zweiten Weltkriegs. Dazu kam ...

Kunst, Kunstgeschichte, Kunstraub und Raubkunst. Mehr als ein Krimi war das für mich mit vielen informativen Dialogen eine Lehrstunde über die gestohlene Kunst während des zweiten Weltkriegs. Dazu kam noch, dass ich den Krimi-Teil ziemlich vorhersehbar fand, obwohl er durchaus interessant war. Es gibt einige Kapitel, in denen man auch dem Mörder folgt, wenn auch ohne dessen Identität zu kennen, was ich persönlich nicht so sehr mag.

Man merkt an einigen Stellen schon, dass es sich hier um eine Reihe mit wiederkehrenden Protagonisten handelt, denn bei vielen werden komplizierte Hintergrundgeschichten angerissen, sodass man merkt, dass viel mehr dahintersteckt. Gleichzeitig hatte ich aber eigentlich auch keine Schwierigkeiten, mit den Figuren klarzukommen. Kann sein, dass ich dann hier und da ein paar Details verpasst habe, aber ich habe nichts davon bemerkt. Daher würde ich sagen, dass man nicht unbedingt die ganze Reihe lesen muss.

Albin Leclerc ist im Ruhestand und auch wenn er versucht, sich an einen neuen Alltag zu gewöhnen, ist er innerlich noch immer ein Polizist. Als dann zwei bekannte Polizisten ihn in diesem schwierigen und medienträchtigen Fall um Rat bitten, kann er da nicht mehr Ruhe geben, auch wenn seine Beteiligung am Fall nicht wirklich gewünscht ist. Mit seiner sturen Art und seinem Hund, mit dem er sich ständig unterhält, taucht er überall auf und setzt seinen Verstand ein, der trotz des Alters immer noch sehr scharf ist.

Fazit
"Schatten der Provence" war zwar interessant, spannend fand ich es jedoch nicht. Der Schreibstil lag mir nicht so sehr und Albin, der aufdringlich ist und mit seinem Hund redet, war auch nicht ganz mein Fall.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Solider Krimi vor schöner Kulisse

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Albin Leclerc ist eigentlich pensioniert und gar nicht mehr im aktiven Polizeidienst. Doch als ausgerechnet im provenzalischen Carpentras ein Kunsttransport überfallen wird und zwei Gemälde von van Gogh ...

Albin Leclerc ist eigentlich pensioniert und gar nicht mehr im aktiven Polizeidienst. Doch als ausgerechnet im provenzalischen Carpentras ein Kunsttransport überfallen wird und zwei Gemälde von van Gogh bzw. Cézanne im Versteck der Räuber auftauchen, die niemand kennt, liegt der Verdacht auf Nazi-Raubkunst nahe. Und als dann auch noch Personen im Umfeld ermordet werden, kann Leclerc gar nicht mehr anders als gemeinsam mit seinem Mops Tyson zu ermitteln. Lustigerweise ist er den beiden aktiven Kommissaren Castel und Theroux auch noch immer ein paar Schritte voraus…


Meine Meinung:
Es war der erste Krimi, den ich aus dieser Reihe gelesen habe, und die Handlung schleppte sich zunächst ein bisschen dahin. Auch wenn mir von Anfang an das Lokalkolorit in der Provence sehr gut gefallen hat, weil ich die Gegend rund um Gordes, Carpentras etc. kenne, hätte der Anfang für meinen Geschmack etwas spannender erzählt sein können.
Richtig gut gefallen hat mir der Spannungsbogen erst im letzten Drittel, weil dann die Thematik mit der Raubkunst in den Vordergrund rückte und die Handlung Bezüge in die Vergangenheit nahm. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich das Buch praktisch nicht mehr aus der Hand legen, weil es mich so gefesselt hat.
Die Ermittler fand ich grundsätzlich recht sympathisch und ihre Aktionen glaubwürdig und nachvollziehbar. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass die Personen alle ein bisschen mehr Tiefe bekämen und sie tatsächlich auch eine Entwicklung im Laufe des Romans durchmachen.


Fazit:
Der Krimi war glaubwürdig und nachvollziehbar angelegt und im letzten Drittel sehr spannend, allerdings war mir der Beginn zu langatmig. Auch die Personen hätten etwas tiefgründiger sein können. Ein Highlight sind sicherlich die schönen Schauplätze in der Provence.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

Langatmig und langweilig

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„Schatten der Provence“ von Pierre Lagrange ist der vierte Fall für Kommissar Albin Lecrec, kann aber unabhängig von den anderen Fällen gelesen werden. Ich persönlich kenne die vorherigen Fälle nicht und ...

„Schatten der Provence“ von Pierre Lagrange ist der vierte Fall für Kommissar Albin Lecrec, kann aber unabhängig von den anderen Fällen gelesen werden. Ich persönlich kenne die vorherigen Fälle nicht und mir hat keine Information gefehlt.
Ich weiß gar nicht, womit ich anfangen soll... Mir hat das Buch nicht gefallen. Der Schreibstil hat mir überhaupt nicht zugesagt. Die Protagonisten waren mir auch ziemlich gleichgültig. Der Autor versucht, seinen Kommissar Albin sympathisch und lustig ist wirken zu lassen, aber ich empfand ihn einfach nur als nervig. Er ist eigentlich pensioniert, löst aber auf mysteriöser Art und Weise ganz alleine den Fall. Die eigentlichen Ermittler werden überhaupt nicht als solche dargestellt und sie kommen einem als totale Blödis vor.
Der Fall war an sich auch total langatmig und langweilig. Es kam zu keinem Zeitpunkt Spannung auf. Die Auflösung des Falls konnte ich auch überhaupt nicht nachvollziehen. Es kam schnell und schon war es vorbei.

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