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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2020

Ein toller Abschluss

Wutschrei
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Mein Eindruck:
Nachdem ich von Teufelseltern und Missetaten sehr begeistert war, war ich natürlich sehr gespannt auf das große Finale der Natalie Bennett Reihe, so dass ich erst gar nicht lange abgewartet ...

Mein Eindruck:
Nachdem ich von Teufelseltern und Missetaten sehr begeistert war, war ich natürlich sehr gespannt auf das große Finale der Natalie Bennett Reihe, so dass ich erst gar nicht lange abgewartet habe, sondern mir das Ebook kurz nach dem Erscheinen gekauft habe.

Schon der Einstieg in das Buch gelang mir mühelos, bin aber auch nichts anderes von der Autorin gewohnt. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt leicht und flüssig. Andrea Reinhardt weiß genau, wie sie Spannung beim Leser erzeugen, diese halten und an den wichtigsten Stellen noch weiter erhöhen kann. Dazu hat sie es geschafft, so viel Gefühl hineinzustecken, dass ich bei manchen Szenen heulend vor dem Buch saß und richtig mitgefühlt habe.

Bei den Protagonisten geht die Autorin hier noch mehr in die Tiefe und wir erfahren noch ein wenig mehr von Natalie und Alex. Ich mochte ja beide von Anfang an und bin schon ein wenig traurig, dass ich mich jetzt von beiden verabschieden muss. Aber ich bin sehr glücklich darüber, dass ich beide kennenlernen und sie begleiten durfte.

Eigentlich hat mich das Buch von vorne bis hinten total begeistert… Nur muss ich zugeben, auch jetzt, ein paar Tage, nachdem ich das Buch beendet habe, bin ich mit dem Ende leider nicht sooo ganz zufrieden. Ich würde nicht sagen, dass es unpassend ist, das ist es nicht. Denn es passt zur Geschichte, nur lässt es mich persönlich ein wenig unbefriedigt zurück.

Fazit:
Ein schöner Abschluss einer empfehlenswerten Reihe, auch wenn mir das Ende nicht ganz sooo zugesagt hat.


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Veröffentlicht am 15.01.2020

Ein Buch das Spaß macht

Böse Brummer (Band 1) - Die verbotene Zone
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Mein Eindruck:
Die 10-jährigen Zwillinge meines Lebensgefährten und ich suchen immer wieder nach lustigen Abenteuergeschichten, die wir zusammen lesen können und als ich dieses Buch entdeckt habe, war ...

Mein Eindruck:
Die 10-jährigen Zwillinge meines Lebensgefährten und ich suchen immer wieder nach lustigen Abenteuergeschichten, die wir zusammen lesen können und als ich dieses Buch entdeckt habe, war sofort klar, das könnte uns bestimmt gut gefallen.

Steve und Piet sind beste Freunde und schleichen sich in den verlassenen L.I.G.A.-Stützpunkt ein. Dort entdecken sie eine eigenartige Metallbüchse, POD genannt, in der man in einzelne Zonen, die sich unter der Stadt befinden, fahren konnte. So neugierig wie sie sind, steigen sie in diese ein und es passiert, was passieren musste… Der POD stürzt hinab.

Der Einstieg gelang uns in das 156 Seiten lange Buch gut, denn der Leser wird sofort mitten ins Geschehen geworfen, während Steven und Piet auf der Flucht sind.

Der Schreibstil ist leicht und kindgerecht, so dass auch 9 bzw. 10-jährige flüssig durch das Buch kommen, ich würde sogar sagen, dass das Buch sogar für 8-jährige leicht lesbar ist. Außerdem wird die spannende Geschichte auf jeder Seite von tollen Illustrationen im Comic-Stil begleitet.
Wobei wir auch zugeben müssen, dass wir gegen ein klitzekleines bisschen mehr Text im Buch auch nichts einzuwenden gehabt hätten.

Während des Lesens hatten wir großen Spaß, denn die Geschichte war nicht nur spannend geschrieben, sondern hatte auch einiges an Humor zu bieten.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Auftakt der neuen Loewe Kinderbuchreihe. Die Jungs und ich sind von Steven und Piet begeistert und warten schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Klare Leseempfehlung für Kinder ab 8/9 Jahren.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Bin gespannt, wie es weitergeht.

Mentira 1: Stadt der Lügen
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Mein Eindruck:
Nachdem das Buch in einem neuen Verlag eine Neuauflage bekommen hat, war ich neugierig auf die Geschichte, die zwar in der fernen Zukunft spielt. In dieser Welt leben Melia, Kilian und Jaron. ...

Mein Eindruck:
Nachdem das Buch in einem neuen Verlag eine Neuauflage bekommen hat, war ich neugierig auf die Geschichte, die zwar in der fernen Zukunft spielt. In dieser Welt leben Melia, Kilian und Jaron. Aus deren Sicht die Geschichte auch abwechselnd erzählt wird.

Für mich war der Einstieg in das Buch nicht ganz so leicht und ich tat mich in der ersten Hälfte doch etwas schwer. Allerdings änderte sich das dann ab der zweiten Hälfte und man spürte bald, dass die Story anzog, die Spannung stieg und auch, dass ein wenig mehr passierte, als vorher.

Der Schreibstil der Autorin ließ sich gut und flüssig lesen und die Idee, die die Autorin hier hatte, fand ich klasse und ist für mich mal was Neues. Auch die düstere Stimmung kam perfekt bei mir an und umfing mich ab der ersten Seite und hielt sich kontinuierlich bis zum Ende. Nicht jeder Autor schafft es, eine düstere Stimmung bis zum Ende zu vermitteln, aber Christina Hiemer hat es hier wirklich drauf.

Durch die verschiedenen Perspektiven bekam ich zudem einen besseren Einblick in die Charaktere und ich konnte mich so besser in sie hineinfühlen. Die Darstellung der Charaktere gefiel mir daher gut, obwohl ich zugeben muss, dass mir Kilian und Nathan noch am besten gefallen haben. Sie hatten meiner Meinung nach ein wenig mehr Tiefe als Melia und Jaron. Nathan mochte ich von allen am liebsten, er war mir einen ticken sympathischer, als der Rest. Auch wenn er irgendwie unnahbar schien, spürte ich doch seine immense Präsens und die Wärme, die er ausstrahlt.

Fazit:
Ein Debüt, das mich trotz Einstiegsschwierigkeiten mit seiner düsteren Stimmung, der tollen Idee und den sympathischen Charakteren gut unterhalten hat. Ich werde auf jeden Fall Band 2 lesen, da ich unbedingt wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht. Ich vergebe 3,5 Sterne, da es aber sehr gute 3,5 Sterne sind, runde ich auf 4 Sterne auf.

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Veröffentlicht am 12.10.2019

Geniale und spannende Story, allerdings am Ende etwas enttäuschend

Unschuldsengel
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Mein Eindruck:

Zitat (S. 355):
„Natürlich machte jeder von Ihnen mal einen Fehler, aber am Ende waren sie doch ein Team. Blieb nur die Frage: Was sollten sie wegen Mommy unternehmen?“

Ich bin zwar kein ...

Mein Eindruck:

Zitat (S. 355):
„Natürlich machte jeder von Ihnen mal einen Fehler, aber am Ende waren sie doch ein Team. Blieb nur die Frage: Was sollten sie wegen Mommy unternehmen?“

Ich bin zwar kein Stephan King Fan, aber als ich den Klappentext las, wollte ich unbedingt wissen, was es mit der kleinen Hanna nun genau auf sich hat. Außerdem versprach das Buch Gänsehaut-Momente, so dass ich dann schlussendlich einfach nicht nein sagen konnte.

Hanna ist keine typische achtjährige, sondern etwas Besonderes. Sie spricht nicht, wird von der Mutter zu Hause unterrichtet und ist auch für eine achtjährige ziemlich schlau, aber auch durchtrieben. Mehr möchte ich zum Inhalt allerdings nicht sagen, da ich dann Gefahr laufen würde, euch zu spoilern.

Der Einstieg in das Buch gelang mir sehr gut und schon nach sehr kurzer Zeit war ich so vertieft in das Buch, dass es förmlich an meinen Händen klebte. Durch den tollen Schreibstil der Autorin flog ich nur so über die Seiten und die düstere, aber auch nervenzerreißende Stimmung hielt mich regelrecht gefangen.

Da die Geschichte aus Hannas und Suzettes Sicht geschrieben ist, erhält man einen wundervollen Einblick in das Gefühlsleben der beiden. Ich fand es erschreckend zu lesen, was für Gedanken Hanna der Mutter gegenüber hatte, was da für ein Hass war. Aber genauso erschreckt haben mich ein paar Dinge bei Suzette, bei denen ich mich fragte, ob sie diese Gedanken nicht Hanna hat spüren lassen und das Mädchen dann auf ihre ganz spezielle Art und Weise dem entgegenwirken versuchte.

Was die Charakterzeichnungen angeht, hat die Autorin, meiner Meinung nach, alles richtiggemacht. Sie bestechen durch die nötige Tiefe und wirken authentisch. Daher konnte ich mich gut in sie hineinfühlen, wie zum Beispiel in Suzette, die eines morgens erwacht und eine weitere Grausamkeit ihrer Tochter durchmachen muss. Nicht nur Suzette hatte in den Momenten Angst, sondern auch ich. Wie weit würde Hanna noch gehen? Was für Grausamkeiten würde sich Hanna noch einfallen lassen?
Auch diese Hilflosigkeit, die sie verspürte, wenn Alex, ihr Mann und Hannas Vater, ihr einfach nicht glauben wollte, dass Hannas Grausamkeiten ihr gegenüber so ausuferten.

So sehr ich mit Suzette fühlte und ich Hannas Verhalten unmöglich fand, so sehr litt ich aber auch mit der kleinen achtjährigen. Sie tat mir auf die eine oder andere Weise doch irgendwie leid. Es muss für ein Kind schlimm sein, seine Gefühle und Gedanken nicht mitteilen zu können und daraufhin dann in seiner eigenen „kleinen Welt“ zu leben. Denn das tat Hanna für mich. Vielleicht mit gutem Grund?

Die Spannung war allgegenwärtig, an manchen Stellen war sie kaum noch zu ertragen, so hoch war sie. Und auch die erhofften Gänsehaut-Momente bekam ich wie versprochen. Bis kurz vor Ende hätte ich eine ganz klare Leseempfehlung gegeben, allerdings nach dem ich das Ende gelesen habe, bin ich mir mittlerweile nicht so sicher. Das Ende kam nicht nur plötzlich, sondern für mich auch ganz anders, als ich es erwartet hätte. Ich hätte ja mit allem möglichen gerechnet, außer mit so einem Ende. Es war zwar unvorhersehbar, aber für mich persönlich war das leider kein wirklich guter Abschluss. Da habe ich mir aufgrund der Geschichte ein wenig mehr erhofft.

Fazit:
Ein überaus spannendes und nervenaufreibendes Buch, das mir meistens wunderbare Lesezeit beschert hat, mich aber aufgrund des Endes ein wenig enttäuscht zurückgelassen hat.

Veröffentlicht am 29.09.2019

Klare Leseempfehlung!!

Secret Keepers 2: Zeit der Jäger
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Mein Eindruck:
Nachdem ich Band 1 gelesen habe, war ich doch sehr neugierig, was mich in Band 2 erwarten würde und wollte es daher unbedingt lesen. Auch wollte ich unbedingt wissen, wie das ganze enden ...

Mein Eindruck:
Nachdem ich Band 1 gelesen habe, war ich doch sehr neugierig, was mich in Band 2 erwarten würde und wollte es daher unbedingt lesen. Auch wollte ich unbedingt wissen, wie das ganze enden würde und ob es Ruben schafft.

Der Einstieg gelang mir auch hier wieder recht gut. Auch im Hinblick, dass ich Band 1 ja auch erst vor kurzem gelesen habe und die Erinnerungen daran noch sehr präsent waren.

Auch hier war der Schreibstil des Autors wieder phänomenal und ich kam flüssig und zügig durch das Buch. Nicht nur der Schreibstil hat mich begeistert, sondern auch die Ideen des Autors. So baute er immer wieder unvorhergesehene Wendungen ein, lies die Luft vor Spannung knistern und sorgte dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Wie auch im ersten Band, kam die vom Autor erwünschte Stimmung sehr gut bei mir an.
In diesem Band fand ich auch keine einzige Stelle, die mich langweilte bzw. zu langatmig war, sondern von Anfang bis Ende absolut spannend und mitreißend.

Zu Ruben habe ich in der Fortsetzung einen besseren Zugang gefunden, als noch in Band 1 und auch zu Mrs. Guinevieve, die mir allerdings schon in Band 1 wahnsinnig sympathisch war.
Zu Penny konnte ich allerdings keinen Zugang finden, sie blieb für mich leider unerreichbar.

Ein weiterer Charakter, Jack, kommt in diesem Band noch hinzu. Ich mochte ihn auf Anhieb, er war sympathisch, authentisch und genau richtig.

Fazit:
Band 2 konnte mich dieses Mal um einiges mehr begeistern, als es noch der Vorgänger tat. Spannung bis zum geht nicht mehr, unvorhergesehene Wendungen und ein toller Schreibstil machen das Buch zu einem kleinen Erlebnis. Daher bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung von mir.