Cover-Bild Die Hyäne von Hamburg
Band 353 der Reihe "KBV-Krimi"
10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: KBV
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 01.03.2016
  • ISBN: 9783954412884
Jürgen Ehlers

Die Hyäne von Hamburg

Sie ergötzt sich an den Toten …

Ein packender Thriller vor der authentischen Kulisse der Mords-Metropole an der Elbe.
Ehlers kennt seine Krimi-Heimat wie kein anderer!

Dichter Nebel in Hamburg. Als Hauptkommissar Kastrup zu später Stunde den Traunspark durchqueren will, fallen plötzlich Schüsse, und wenig später werden zwei Tote gefunden. Eine Auseinandersetzung unter Drogendealern? Kastrup glaubt nicht so recht daran.

Eine Zeugin, die mit einem Schuss in die Schulter davongekommen ist, könnte vielleicht Licht ins Dunkel bringen, aber sie schweigt beharrlich. Sie gibt lediglich an, ihren Hund ausgeführt zu haben, aber das Tier ist nirgendwo aufzufinden. Steht die Frau nur unter Schock, oder hat sie selbst etwas zu verbergen? Alles ist sehr mysteriös, denn die beiden toten Männer scheint niemand zu vermissen …

In einer E-Mail bekennt sich ein anonymer Absender zu dem brutalen Doppelmord. Er nennt sich selbst »Die Hyäne«. Wer verbirgt sich hinter diesem bizarren Namen? Kommissar Kastrup hat noch keine heiße Spur, da kündigt die Hyäne bereits ihren nächsten Mord an.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2016

Kastrup ermittelt wieder

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Hauptkommissar Bernd Kastrup macht spät abends im Nebel noch einen Spaziergang als Schüsse fallen. Es gibt zwei Tote und eine verletzte Zeugin. Die Ermittlungen ergeben, dass sich die beiden Toten gegenseitig ...

Hauptkommissar Bernd Kastrup macht spät abends im Nebel noch einen Spaziergang als Schüsse fallen. Es gibt zwei Tote und eine verletzte Zeugin. Die Ermittlungen ergeben, dass sich die beiden Toten gegenseitig erschossen haben, aber etwas ist merkwürdig, denn Kastrup hat mehr Schüsse gehört als Projektile vorhanden sind. Selbst die Zeugin, die angeblich ihren Hund ausgeführt hat, ist nicht sehr gesprächig und der Hund verschwunden. Dann bekommt Kastrup eine E-Mail vom Täter, der sich Hyäne nennt. Was steckt hinter dieser Geschichte?
Von Anfang an geht es dramatisch zu und es ist spannend, so dass man gleich in die Geschichte hineingezogen wird. Es ist ein schwierig Fall für die Polizei, da nichts so ist wie es scheint. Die Zeugin ist plötzlich verschwunden und es gibt noch mehr Tote.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und die Polizisten kannte ich ja auch schon aus dem Vorgängerband „Der Wolf von Hamburg“. Bernd Kastrup ist ein Mensch mit vielen Ecken und Kanten. Anfangs war er mir nicht sehr sympathisch, aber inzwischen mag ich ihn als Ermittler, der auch schon mal jenseits der üblichen Regeln agiert. Es lässt ihn nicht los, wenn er einen offenen Fall hat. Daran ging auch seine Ehe kaputt. Auch die Kollegin Jennifer will unbedingt in diesem schwierigen Fall weiterkommen und begibt sich damit in große Gefahr. Der sympathische Vincent hat neben dem Fall auch noch Probleme mit einer schwierigen Jugendlichen, da kommt wohl so eine Art Helfersyndrom durch.
Das Buch lässt sich schön flüssig lesen. Die Spannungsbogen wird bis zum Schluss gehalten. Es löst sich alles plausibel auf.
Ein sehr spannender Krimi mit authentischen Kommissaren.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Spannend

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„Die Hyäne von Hamburg“ von Jürgen Ehlers

Der zweite Fall für Kommissar Bernd Kastrup, vom deutschen Autor Jürgen Ehlers, erschienen im März 2016 im KVB Verlag.

Klappentext:
Dichter Nebel in Hamburg. ...

„Die Hyäne von Hamburg“ von Jürgen Ehlers

Der zweite Fall für Kommissar Bernd Kastrup, vom deutschen Autor Jürgen Ehlers, erschienen im März 2016 im KVB Verlag.

Klappentext:
Dichter Nebel in Hamburg. Als Hauptkommissar Kastrup zu später Stunde den Traunspark durchqueren will, fallen plötzlich Schüsse, und wenig später werden zwei Tote gefunden. Eine Auseinandersetzung unter Drogendealern? Kastrup glaubt nicht so recht daran.
Eine Zeugin, die mit einem Schuss in die Schulter davongekommen ist, könnte vielleicht Licht ins Dunkel bringen, aber sie schweigt beharrlich. Sie gibt lediglich an, ihren Hund ausgeführt zu haben, aber das Tier ist nirgendwo aufzufinden. Steht die Frau nur unter Schock, oder hat sie selbst etwas zu verbergen? Alles ist sehr mysteriös, denn die beiden toten Männer scheint niemand zu vermissen …
In einer E-Mail bekennt sich ein anonymer Absender zu dem brutalen Doppelmord. Er nennt sich selbst »Die Hyäne«. Wer verbirgt sich hinter diesem bizarren Namen? Kommissar Kastrup hat noch keine heiße Spur, da kündigt die Hyäne bereits ihren nächsten Mord an.

Meine Meinung:
Nach „In Deinem schönen Leibe“, war dies mein zweites Buch von Jürgen Ehlers und wieder schaffte es der Autor, mich gleich in seinen Bann zuziehen.
Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, einer guten Prise an Humor. Die Charaktere waren realistisch und interessant, sodass ich mit ihnen mitfieberte.
Auch die Handlung war sehr mitreißend und gut durchdacht, mit einem Spannungsbogen, der stetig gesteigert wurde.
Ein tolles Buch, das ich nur weiterempfehlen kann und ich hoffe auf noch viele Folgebände.

Mein Fazit:
Sehr Lesenswert!

Veröffentlicht am 06.01.2017

Spannender Thriller für Hamburg-Liebhaber und solche, die es noch werden wollen

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Im Trauns-Park in Hamburg liegen die Leichen von zwei Kleindealern, die sich scheinbar gegenseitig erschossen haben, zudem wurde eine junge Frau dabei angeschossen. Bernd Kastrup und sein Team übernehmen ...

Im Trauns-Park in Hamburg liegen die Leichen von zwei Kleindealern, die sich scheinbar gegenseitig erschossen haben, zudem wurde eine junge Frau dabei angeschossen. Bernd Kastrup und sein Team übernehmen die Ermittlungen und merken schnell, das mehr hinter der Sache steckt. Ein mysteriöser Täter, der sich selbst "Die Hyäne" nennt, hat die Taten vorher in einer E-Mail an Kastrup angekündigt. Und so bekommen es die Ermittler mit einem Gegner zu tun, der einen finsteren Plan verfolgt, vor nichts zurückschreckt und den Ermittlern dabei die eine oder andere böse Überraschung bereitet.

In diesem Hamburg-Thriller ermitteln Kommissar Bernd Kastrup und sein Team in ihrem zweiten Fall, den man aber problemlos lesen kann, auch ohne das erste Buch der Reihe zu kennen. Neben einer gut konstruierten Story, überzeugenden Charakteren und einem hohem Erzähltempo weist das Buch darüber hinaus noch viel Hamburger Lokalkolorit auf und entführt die Leser dabei an viele bekannte und auch weniger bekannte Orte in der Stadt an der Elbe. Bei den präzisen Beschreibungen dieser Orte merkt man jederzeit, das der Autor weiß, worüber er schreibt.

Ein Ermittlungsteam mit Ecken, Kanten und viel Potential für weitere Fälle.

Veröffentlicht am 13.12.2016

Ein , zwei Details zu konstruiert...

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In Hamburg werden im Taunus Park zwei Tote gefunden, zudem wurde eine junge Frau ,die mit ihrem Hund unterwegs war, angeschossen. Kommissar Bernd Kastrup und sein Team wissen schon bald, dass die Opfer ...

In Hamburg werden im Taunus Park zwei Tote gefunden, zudem wurde eine junge Frau ,die mit ihrem Hund unterwegs war, angeschossen. Kommissar Bernd Kastrup und sein Team wissen schon bald, dass die Opfer als Dealer ihr Brot verdient haben.
Kurz nach der Tat bekommt Kastrup eine Mail, in dem sich der Absender, der sich "die Hyäne" nennt zu der Tat bekennt.
Als die Ermittler die angeschossene Frau vernehmen , verstrickt sie sich immer mehr in eine Lügengeschichte und gibt sich als jemanden aus, den sie unmöglich sein kann. Bei einem zweiten Besuch ist sie aus dem Krankenhaus verschwunden. Wer steckt hinter den Morden...und was ist mit der Zeugin geschehen?

Sehr schnell und ohne grosse Einführung ist man als Leser mitten drin in der Geschichte. Die ersten Morde auf Seite 10...das Buch verspricht Hochspannung ! Und tatsächlich ist der Spannungsbogen durchgehend hoch, in rasantem Tempo geht es Schlag auf Schlag und die Ermittler haben einiges zu tun.
Da mir das Ermittlerteam schon von einem vorderen Band bekannt war, habe ich mich sehr schnell wieder in die Charaktere eingefunden. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass für Neuleser gerade die privaten Verhältnisse von Bernd Kastrup etwas verwirrend sein könnten.
Ein Kollege von Kastrup nimmt eine Jugendliche mit schwieriger Vergangenheit auf. Diese Geschichte ist sicher als zusätzliche Auflockerung gedacht ,mich hat dieses umprofessionelle Verhalten dieses Ermittlers leider nur genervt.
Die Story ist gut aufgebaut und durchdacht. Einzig ein, zwei relevante Details und dies vor allem gegen Schluss des Buches waren mir zu konstruiert. So haben z. b ein Ermittler und die entführte Ermittlerin eine Geheimsprache ,die sogenannte Drachensprache . Und als der Entführer mittels eines Codewortes beweisen soll, dass die Entführte noch am Leben ist, kann sie ohne lange zu überlegen die Wörter "Kälte " und "Hof " in diese Geheimsprache übersetzen.
Der Schreibstil ist flüssig und liest sich gut. Ein Augenmerk sollte der Autor jedoch auf die Namensgebung haben. Da haben ein Opfer und der Mörder den selben Vornamen...und auch der Ermittler Bernd teilt seinen Vornamen mit einer Nebenfigur.