Remy arbeitet als Tourguide in Carrow House. Sie führt Menschen durch das berüchtigte Spukhaus und erzählt ihnen von den Geschehnissen, die sich einst in diesen Mauern zutrugen.
Als eine Reisegruppe für eine ganze Woche einen Aufenthalt bucht, um die unheimlichen Phänomene zu untersuchen, hofft Remy, selbst endlich einige zu erleben. Und tatsächlich: Nach einer Séance nimmt die paranormale Energie so weit zu, dass Fenster zerbrechen und gespenstische Erscheinungen durch die Flure schreiten.
Dann stirbt einer der Gäste und Remy zieht die Möglichkeit in Betracht, dass der Geist des einstigen Eigentümers noch in den Hallen weilt: John Carrow. Und der war ein irrer Serienmörder …
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Ich lese gerne verschiedene Genres und hin und wieder sehr gerne Horror. Am liebsten Geschichten mit Spukgeistern, Geistern usw. Darum habe ich mich riesig gefreut als „Der Flucht von Carrow House“ erschienen ...
Ich lese gerne verschiedene Genres und hin und wieder sehr gerne Horror. Am liebsten Geschichten mit Spukgeistern, Geistern usw. Darum habe ich mich riesig gefreut als „Der Flucht von Carrow House“ erschienen ist. Darcy Coates hat einen unfassbar packenden Schreibstil und hat mich ab Seite eins gefesselt. Sie schafft eine gespenstische Atmosphäre und zieht die Leser in den Bann des Carrow House. Die Geschichte ist absolut fesselnd und hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Es ist so spannend und erschreckend, dass ich beim Lesen teilweise Gänsehaut bekam. Das Buch hat über 400 Seiten und an keiner einzigen Stelle kam es mir langatmig oder gar langweilig vor. Ich kann einfach nicht aufhören, die unglaublich gelungene Atmosphäre des Buches zu loben! Es ging so weit, dass ich regelrecht aufgeschreckt bin, wenn ich in meiner Wohnung nur ein leises Knacken gehört habe. Eine ganz große Leseempfehlung an alle Spukhaus-Fans!
Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
Von Anfang an hat mich das Buch gefesselt. Es hat mich sofort in die Geschichte gezogen und meine Fantasie hat den Rest erledigt. Der Schreibstil ist so ...
Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
Von Anfang an hat mich das Buch gefesselt. Es hat mich sofort in die Geschichte gezogen und meine Fantasie hat den Rest erledigt. Der Schreibstil ist so gut, dass man super vorankommt. Am Ende eines jeden Kapitels möchte man sofort weiter lesen. Es gab schon ein paar böse Cliffhanger zwischen den Kapiteln.
Die Hauptperson Remy und all die anderen sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Ihre Personen werden gut erklärt, dass man sie sich super vorstellen kann. Man hätte vielleicht noch etwas genauer auf einzelne Personen eingehen können aber das gibt für mich jetzt kein Minuspunkt.
Nun zum Thema gruseln. Wer viel Fantasie hat, wird hier genau auf seine Kosten kommen. Im dunklen war mir wirklich unangenehm und am Keller vorbeizulaufen war auch nicht gerade einfach 🙈. Mir spielt meine Fantasie aber generell gerne streiche. Genau das wollte ich aber mit dem Buch erreichen. Mich mal wieder so richtig zu gruseln.
Zu der Geschichte an sich. Es ist eine typische Geisterhausgeschichte. Man bekommt nichts großartig neues geboten, jedoch wird es auch nicht langweilig. Eine gute Mischung.
Ich kann es nur empfehlen und gebe dem Buch 5 von 5 Sternen
Titel: Der Fluch von Carrow House
Autorin: Darcy Coates
Einband: Taschenbuch
Seiten: 410 Seiten
Verlag: Festa Verlag
Preis: 15.00 €
Dieses Buch habe ich vom Festa Verlag als Leseexemplar zur Verfügung ...
Titel: Der Fluch von Carrow House
Autorin: Darcy Coates
Einband: Taschenbuch
Seiten: 410 Seiten
Verlag: Festa Verlag
Preis: 15.00 €
Dieses Buch habe ich vom Festa Verlag als Leseexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, Dafür möchte ich mich noch einem Bedanken.
Klappentext:
Remy arbeitet als Tourguide in Carrow House. Sie führt Menschen durch das berüchtigte Spukhaus und erzählt ihnen von den Geschehnissen, die sich einst in diesen Mauern zutrugen.
Als eine Reisegruppe für eine ganze Woche einen Aufenthalt bucht, um die unheimlichen Phänomene zu untersuchen, hofft Remy, selbst endlich einige zu erleben. Und tatsächlich: Nach einer Séance nimmt die paranormale Energie so weit zu, dass Fenster zerbrechen und gespenstische Erscheinungen durch die Flure schreiten.
Dann stirbt einer der Gäste und Remy zieht die Möglichkeit in Betracht, dass der Geist des einstigen Eigentümers noch in den Hallen weilt: John Carrow. Und der war ein irrer Serienmörder …
Meinung:
Wer auf das Klassische Spuk Haus Flair steht, ist bei diesem Buch definitiv richtig. Das Buch erfüllt alle Kriterien eines guten gelungenen Horrors Thrillers. Es spielt in einem Spuk Haus mit einer super düsteren Atmosphäre man kann sich das Haus shr gut vorstellen. Und es dauert nicht lange bis es den ersten Toten gibt. In ersten paar Seiten des Buchs erfährt man viel über die Vorgeschichte des Hauses, indem die ganze Geschichte spielt. Das hat mich nur noch doppelt so gespannt gemacht wie es letztendlich ausgehen wird.
Man wird ganze Zeit auf den Spannungsbogen gespannt. Desto mehr ich gelesen habe desto spannender wurde das Buch und desto Paranoider wurde ich. Jedes knacken jedes Geräusch, ob im Buch oder im realen Leben war auf einmal ein Geist. Das Buch hatte somit eine total toll lese Atmosphäre ich konnte mich sehr gut in das Buch hineinversetzen.
Fazit:
Ein Muss für alle Fans von klassischem Spuk Horror-Haus Film und der Serie Spuk im Hill House. Ein wunderbares gut beschriebenes Setting und trotz dessen sehr realistisch gehalten.
„Der Fluch von Carrow House“ von Darcy Coates, hat mich positiv Überrascht!
Vor einiger Zeit habe ich den Festa Verlag entdeckt und war gespannt ob sie das was sie anpreisen auch einhalten können. Für ...
„Der Fluch von Carrow House“ von Darcy Coates, hat mich positiv Überrascht!
Vor einiger Zeit habe ich den Festa Verlag entdeckt und war gespannt ob sie das was sie anpreisen auch einhalten können. Für mich war das wichtigste: Schrecken, Grusel und Bücher die außergewöhnlich sind. In Carrow House bin ich aber totz allem ohne große Erwartungen eingestiegen, so dass mich schon der Schreibstil von Darcy Coates begeistert hat.
Die Geschichte beginnt im Carrow House, in diesem finden wöchentlich Führungen durch das alte Gebäude statt. Denn in diesem Haus sind schon einige schreckliche Dinge vorgefallen. Remy arbeitet als Tourguide und kennt sich mit allen Geschichten außerordentlich gut aus. Denn sie hegt eine Faszination zu den alten Gemäuern die auch ihre Besucher spüren. Darunter befindet sich ein Mann der sie bittet zwei Wochen, mit ihm und weiteren Personen, im Haus zu verbringen. Nach einigem hin und her willigt Remy ein, denn sie würde gerne selbst einmal die Geister von Carrow House sehen. Schon kurz nachdem das kleine Team, inklusive einem Medium, das Haus bezogen haben geht ihr Wunsch in Erfüllung. Doch schon bald wünscht sie sich, niemals dem Plan zugestimmt zu haben. Denn es scheint so dass nicht alle Geister bloß harmlose Erscheinungen sind.
Ohne das ich es ganz realisiert habe war mit im berühmtesten Spukhaus des Staats (der unbekannt bleibt)! Die Spannung im Haus hat sich stetig weiter aufgebaut, die Charaktere wurden lebendiger und nach nur einem Tag (und einen teil der Nacht) war das Buch ausgelesen. Zurück geblieben ist eine leichte Gänsehaut am Ende und Begeisterung über die Geschichte. Mein Kopfkino war so spektakulär, dass ich die Geister quasi vor mir gesehen habe. Bis zu den letzten paar Seiten hätte ich dem Buch 4 von 5 Sternen gegeben, weil es Bilder in meinen Kopf gepflanzt hat. Ich habe mich an einigen Stellen durchaus gegruselt (was ich nur noch selten erlebe) und es ein Lesegenuss war. Noch eine Anmerkung für alle, die gerne Gruselgeschichten lesen oder auch gerne ansehen: Das Buch ist aufgebaut wie alle Gesitergeschichten, es gibt aber kein Gemetzel. Die Geschichte baut eher auf subtiles Grauen, was ich immer den unnötig blutigen Geschichten vorziehe. Es war also nichts „Außergewöhnliches“. Doch das Ende hat es noch einmal gerissen! Also 5 von 5 Sternen! Wer gerne Geisterfilme mit einer durch und durch stimmigen Story schaut (wie ich), wird dieses Buch lieben!
Madame Hasenfuß verfasst eine Rezension zu einem Horrorbuch. Finde den Fehler. Tatsächlich. Ich Angsthase habe „Der Fluch von Carrow House“ gelesen – mutterseelenallein, im dunkeln. Bitte fragt mich nicht, ...
Madame Hasenfuß verfasst eine Rezension zu einem Horrorbuch. Finde den Fehler. Tatsächlich. Ich Angsthase habe „Der Fluch von Carrow House“ gelesen – mutterseelenallein, im dunkeln. Bitte fragt mich nicht, wie es dazu kam.. ich war einfach superschrecklich neugierig auf die Geschichte und wollte mich mal so richtig schön gruseln. Vielleicht schlummert die Horrorfilm-Passion, die ich früher hatte, ja immer noch irgendwo tief in mir? Wer weiß. Heute jedenfalls habe ich meine Meinung zu dem Buch im Gepäck und möchte sie gern mit euch teilen. Falls ihr also wissen möchtet, wie mir mein erstes Horrorbuch gefallen hat, bleibt gerne dran. Viel Spaß ♥
Bevor wir so richtig in die Geschichte starten, gewährt uns die Autorin einen Einblick in Remy’s Arbeitsleben. Wir erfahren nicht nur eine Menge wichtiger Fakten zum berüchtigten Carrow House, sondern lernen auch unsere Protagonistin erst einmal kurz kennen. Der Einstieg ist also noch recht ruhig gehalten, zwar äußerst informativ, aber eben noch nicht großartig beeindruckend. Gemeinsam mit Remy führen wir eine Gruppe von mutigen Touristen und Einheimischen durch das Spukhaus und können uns so ein erstes Bild von den Örtlichkeiten und den Begebenheiten machen. Erst als dann ein Teilnehmer der Gruppe darum bittet, sich über einen längeren Zeitraum im Haus aufhalten zu dürfen, beginnt der eigentliche Spaß. Während Remy sich nicht lange bitten lässt, stellt Mark eine bunte Truppe zusammen und nur wenige Zeit später betreten die Langzeitgäste das Haus.
Ab diesem Punkt nimmt die Geschichte kontinuierlich an Fahrt auf und die einst noch recht sanfte Beklemmung wächst mit jeder gelesenen Seite. Carcy Coats versteht es, den Leser zu packen und ihn auf eine Reise zu schicken, die er nie wieder vergisst. Dank der düsteren, vollkommen einnehmenden Atmosphäre fiel es mir nicht schwer, mich ganz auf das Buch einzulassen und ich gestehe, Gänsehaut ist nicht das einzige, was ich zu spüren bekam. Obwohl das Grundgerüst der Geschichte so abgedroschen, fast banal klingt, verbirgt sich dahinter erstklassiger Horror. Man sollte annehmen, dass zufallende Türen, zerspringende Fenster und das Knarzen von Holz nichts ist, was einen erwachsenen Menschen aus der Bahn wirft, doch die Autorin schafft es eben diese einfachen, aber wirkungsvollen Elemente so perfekt zu platzieren, dass sie ihre volles Potential entfalten. Dazu kommen die unzähligen Plots, die sich Schlag auf Schlag aneinandereihen und Langeweile jeglicher Form im Keim ersticken. Was für eine immens einnehmende Geschichte, die nicht spannender hätte sein können. Ich ertappte mich beinahe sekündlich dabei, wie ich den Atem anhielt, in freudig-ängstlicher Erwartungen, was die Gruppe als nächstes erleben würde, nur um dann mit akuter Schnappatmung und Herzrasen panisch durch die Kapitel zu hetzen, schneller als es eigentlich hätte möglich sein können. Den letzten Schliff erhielt die Story dann durch die Tatsache, dass man als Leser sogar miträtseln konnte. Nur Geister? Oder trieb noch etwas anderes sein Unwesen in den heiligen Hallen von Carrow House? Diese Undurchsichtigkeit spielte dem Geschehen zusätzlich in die Karten und trieb den Lesegenuss weiter in die Höhe.
Selbst das Ende ist, ebenso wie der Rest der Geschichte, gespickt mit actionreichen, hochdramatischen Szenen, die einen das Blut in den Adern gefrieren lassen. Absolut unerwartet und demnach sehr überraschend ging das Buch zu Ende. Ich muss zugeben, dass ich mir das Ganze vielleicht ein wenig anders vorgestellt – vielleicht auch gewünscht – hätte, doch trotz der minimalen Kritik bin ich mit der Umsetzung hochgradig zufrieden und noch immer leicht atemlos und verängstigt. Danke Darcy Coates für diese absolut gelungenen Horror-Momente und das riesige Lesevergnügen.
Doch nicht nur die Idee und deren Umsetzung können überzeugen und begeistern – denn beides wäre nichtig ohne die passende Besetzung – auch die Charaktere tun es. Eine bunt zusammengewürfelte Truppe: jeder mit eigenen Ecken und Kanten; aber vor allem mit eigenen Ansichten bietet das Zusammenleben jede Menge Zündstoff für hitzige Diskussionen, lautstarke Streitereien und abgrundtiefes Misstrauen. Doch die Autorin legt ebenso Wert auf das zwischenmenschliche Miteinander und erschafft einige Situationen, die den Figuren nicht nur Leben einhauchen, sondern ihnen Tiefe und Sympathie und Nahbarkeit. Mir war es enorm wichtig, dass eben genau das der Fall ist und ich bin froh, dass Darcy Coates mir diesen Wunsch erfüllen konnte, indem sie nicht nur Zweifel sähte, sondern diese auch wieder ausradierte – und das in glaubhaften Abständen und mit dem nötigen Einfühlungsvermögen.
Da die Gruppe, wie schon erwähnt, aus sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten besteht, wird auch allein auf diesem Gebiet nie langweilig. Wir treffen nicht nur Remy, den Tourguide, die das Haus kennt wie ihre Westentasche – wir treffen auch auf Mark, einen jungen Mann, dessen Absichten lange Zeit verborgen bleiben. Auf Marjorie, ein Medium, die das Paranormale beherrscht und sogar mit damit kommunizieren kann. Taj, einen aufgehenden Stern an Youtube-Himmel, der durch seinen Besuch im Spukaus vor allen Dingen seine Klick,- und Followerzahlen in die Höhe treiben will. Diese vier Menschen, und noch vier weitere, die ich hier nicht auch noch namentlich nennen kann, sind aus jeweils eigenen Beweggründen nach Carrow Island gekommen und ob sie am Ende wohl alle wirklich nur Gutes im Sinn haben, erzählt euch die Geschichte.
Für mich war diese Mischung, genau so wie Idee und Handlung, einfach perfekt gewählt und eine wahre Bereicherung für den Lesespaß. Die Undurchsichtigkeit, das aufkeimende und wieder ablaufende Misstrauen – das alles bescherte mir nur noch mehr Gänsehaut und Atemlosigkeit.
Der Schreibstil der Autorin ist absolut angenehm (darf man das Wort im Zusammenhang mit einem derart gruseligen Horror-Roman überhaupt verwenden?) und sehr leicht zu lesen. Mit bloßen Worten erzeugte Darcy Coates ein wahnsinnig realistisches Bild der Geschehnisse und versetzte mich damit mitten hinein ins Spukhaus. Ich fühlte mich als Teil der Gruppe, als Opfer und als Geist zugleich; manchmal vielleicht sogar eine Spur zu sehr. Kein Wunder also, dass die aufkeimende Panik sich immer wieder meldete und ich hin und wieder sogar eine kurze Pause von dem Buch brauchte – einfach um durchatmen zu können. Ich sehe es als riesiges Talent, den Leser derart zu catchen und ihn so sehr zu schockieren, dass er tatsächlich Schweißausbrüche und Herzrasen bekommt. Ihn so mitzureißen, ihm solche körperlichen Symptome abzuringen spricht also eindeutig für Stil und Sprache der Autorin.
FAZIT:
„Der Fluch von Carrow House“ von Darcy Coates ist die perfekte Lektüre für die dunkle Jahreszeit. Doch selbst bei gleißendem Sonnenlicht beschert einem dieses Buch definitiv Gänsehaut. Geister-Horror vom Feinsten mit altbewährten Elementen, die gut platziert und absolut atmosphärisch eingearbeitet sind. Auch Charaktere, Schreibstil und Umsetzung können auf ganzer Linie überzeugen und da mir jegliche Handhabe für Kritik fehlt, ist diese Geschichte zurecht eins meiner Jahres-Highlights. Großartiges Kino für alle Fans von „Spuk in Hill House“, „13 Geister“ und „Sinister“. Definitiv ein Blick wert.