7 Band Flüsse von London – teilweise spannend, aber sonst enttäuschend
Die Glocke von WhitechapelBei dem Fantasy Roman „die Glocke von Whitechapel“, welcher von Ben Aaronovitch geschrieben wurde, handelt es sich um den siebten Band der Fantasy Reihe „die Flüsse von London“. Meiner Meinung nach sollte ...
Bei dem Fantasy Roman „die Glocke von Whitechapel“, welcher von Ben Aaronovitch geschrieben wurde, handelt es sich um den siebten Band der Fantasy Reihe „die Flüsse von London“. Meiner Meinung nach sollte man die Bücher in der richtigen Reihenfolge gelesen, weil man sonst evtl. die Magiewelt in unserer Welt nicht verstehen kann. Das erste Buch trägt denselben Namen wie die Reihe. Alle Bücher der Reihe sind in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus der Sicht von Peter Grant. „Die Glocke von Whitechapel“ ist am 24.05.2019 im dtv Verlagsgesellschaft erschienen und umfasst 412 Seiten sowie 34 Kapitel.
Der gesichtslose Magier ist weiterhin am Leben und somit droht auch Peters geliebter Heimatstadt London weiterhin der Untergang. Doch was der Magie vor hat, damit haben weder Peter noch sein Chef Nightingale jemals gerechnet. Wird es ihnen gelingen den Magier aufzuhalten und zu welchem Preis? Zudem was ist mit Lesley May, auf welcher Seite steht sie wirklich?
Ich begleite Peter Grant, welcher Zauberlehrling und Detective Constable ist, sehr gerne durch seine Geschichten, denn ich mag seinen Humor und seinen Mut bewundere ich sehr. Doch seit Beginn an ist Nightingale mein Lieblingscharakter, auch Peters Freundin Beverly mag ich sehr. Lesley finde ich nach wie vor faszinierend, sie überrascht mich immer wieder. Doch vom gesichtslosen Magier war ich enttäuscht, ich hatte mir ihn ganz anders vorstellt und deswegen ziehe ich dem Buch einen halben Stern ab. Die anderen Nebencharaktere kannte ich schon, die Neuen haben mich dagegen eher genervt, wofür ich den nächsten halben Stern abziehe.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und so lässt sich das Buch flüssig lesen, aber dennoch muss ich nochmal einen Stern abziehen, denn anfangs fragte ich mich was die Idee hinter dem Buch ist und dann war es langweilig. Natürlich hat es spannende Szenen gegeben und das Ende war auch sehr überraschend, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, aber gefallen hat mir das Buch einfach nicht und deswegen ziehe ich nochmal einen Stern ab. Mir persönlich gefällt es nämlich deutlich besser wenn er einen Fall bearbeitet und nicht den Actionheld oder auch einsamen Helden spielt. Die Idee hinter der magischen Welt, den magischen Charakteren, finde ich nach wie vor genial, aber das Buch hat sich für mich nicht gelohnt. Die Orte sind gut beschrieben, aber es konnte mich dennoch nicht erreichen.
Ich kann das Buch leider nicht empfehlen, aber keine Sorge es gibt deutlich bessere Bücher der Reihe und ich empfehle sehr gerne auch das erste Buch der Reihe.