Cover-Bild Der Mensch ist böse
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gräfe und Unzer Autorenverlag ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 05.11.2019
  • ISBN: 9783833871320
Julian Hannes

Der Mensch ist böse

Wahre Kriminalgeschichten – wahre Abgründe

Nervenkitzel pur! Julian Hannes lässt uns 13 wahre Kriminalgeschichten nacherleben. Die Mystery-Größe auf YouTube mit mehr als 2 Millionen Fans lehrt uns das Gruseln: alle Geschichten sind wahr, ungelöst und hochdramatisch. Neben der Faszination über das Verbrechen beschäftigt sich der YouTube-Star mit Fragen wie: Warum wird jemand zum Täter? Kann es mir auch passieren, dass ich zum Mörder werde? Julian Hannes alias Jarow beleuchtet in seinen Kriminalgeschichten all die verschiedenen Facetten der Handlung. Im Mittelpunkt steht nicht nur die grausame, schauderhafte Tat, sondern auch immer die darin verwickelten Menschen. Er möchte nicht nur Wissen, wie es zu den Kriminalfällen kam, sondern er interessiert sich auch für das Schicksal der Opfer und Angehörigen und warum jemand zum Täter wurde. Getreu seinem Motto: „Die Welt ist Böse, passt auf euch auf!“.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2020

Ein Potpourri an wahren Kriminalfällen

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Wahre Geschichten um ungelöste und dramatische Verbrechen – wir finden sie faszinierend und sind gleichzeitig abgeschreckt davon. You-Tube-Star Julian Hannes Jarow erzählt über diese wahren Verbrechen ...

Wahre Geschichten um ungelöste und dramatische Verbrechen – wir finden sie faszinierend und sind gleichzeitig abgeschreckt davon. You-Tube-Star Julian Hannes Jarow erzählt über diese wahren Verbrechen und verbindet sie mit Fragen, die uns alle beschäftigen: Warum wird jemand zum Täter? Kann auch ich selbst zum Täter werden?

Respektvoll geht der Autor mit den Opfern und deren Angehörigen um, wenn er über die verschiedenen Kriminalfälle erzählt. Es ist ein Potpourri an verschiedenen Begebenheiten, die er für den Leser ausbreitet, darunter mehr oder weniger bekannte Fälle wie z.B. das Verschwinden der Madeleine McCann. Ich fand aber auch sehr viel Neues für mich, auch ältere Fälle lange vor meiner Zeit, von denen ich bisher nichts wusste. Der Erzählstil des Autors ist sachlich, seine eigene Meinung grenzt er immer von den geschilderten Geschehnissen ab. Bei manchen Fällen wird in einem Zusatzkapitel die Meinung eines Profilers hinzugezogen. Beim Lesen wird man sich immer wieder bewusst, dass dies wahre Fälle sind, keine Fiktion, und wünscht jedem der Betroffenen eine unbedingte Aufklärung, obwohl die Chancen dazu recht gering sind. Dem Autor gelingt es somit, den Leser schnell zu fesseln und ganz nebenbei über Verbrechensaufklärung zu informieren, aber auch Mitgefühl für die Opfer zu entwickeln.

Sicherlich befriedigt dieses Buch das morbide Interesse des Menschen an Kriminalfällen. Das gehört zur Natur des Menschen. Das Interessante an diesem Buch sind die Hintergründe, die der Autor beleuchtet, wie auch der respektvolle Umgang mit den Opfern und ihren Angehörigen. Stets schimmert durch die Erzählungen der Leitspruch „Im Zweifel für den Angeklagten“, selbst wenn viele Indizien dagegen sprechen.

Wer Interesse an True-Crime-Fällen sowie an Cold Cases hat, wird hier eine breite Palette an Kriminalfällen vorfinden, die zudem interessant aufbereitet sind. Ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Cold Cases frisch serviert – ich finde es spannend!

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Wahre Kriminalgeschichten finde ich super interessant. Wenn ich mal fernsehe, dann Sendungen wie Autopsie, Medical Detectives und ähnliche Formate. Kein Wunder also, dass ich die Bücher von Julian Hannes ...

Wahre Kriminalgeschichten finde ich super interessant. Wenn ich mal fernsehe, dann Sendungen wie Autopsie, Medical Detectives und ähnliche Formate. Kein Wunder also, dass ich die Bücher von Julian Hannes lesen wollte – und ich wurde auch bei diesem nicht enttäuscht. Ich bin kein Fan von Podcasts, Blogs und anderen Online-Portalen dieser Art, umso mehr kommt es mir gelegen, dass auch im Zeitalter von YouTube, Instagram und FaceBook noch Bücher auf den Markt kommen, die daran anlehnen, was die „Influencer“ da so zusammentragen.

Julian Hannes, genannt Jarow, erzählt die wahren Geschichten in einer ruhigen Sprache, ohne Effekthascherei. Dennoch sind sie spannend und hochinteressant. Viele der Fälle kennt man noch aus den Medien. Besonders Rebecca R. und Maddy McCann sind wohl jedem noch gegenwärtig. Aber Jarow kommt ganz ohne wilde Beschuldigungen und Spekulationen aus, schildert die Fälle ganz sachlich. So kann der Leser völlig unbeeinflusst seine eigenen Gedanken spinnen und sich eine Meinung bilden. Auch erinnert Jarow immer wieder daran, dass sehr oft Fehler bei den Ermittlungen gemacht werden, die Presse in ihrem Eifer, eine tolle Schlagzeile zu haben, Leben nachhaltig zerstören kann und die Ermittlungen dadurch in falsche Bahnen leiten kann.

Es finden sich im Buch sehr alte Fälle ebenso, wie recht neue. Alle ungeklärt, alle bewegen mich, allen wünscht man eine Auflösung, auch nach Jahren. Ungewissheit ist grausam, das kommt super rüber.

Ist es morbide, sich für solche Fälle zu interessieren? Kann sein. Allerdings bin ich der Überzeugung, Jarows Methode, darüber zu sprechen, die Interviews mit Mark Hofmann, seine Denkanstöße und die ganze Art, wie er recherchiert hat, können Cold Cases eine Chance zur Aufklärung geben. Obwohl ich etwa die Hälfte der Fälle bereits kannte, fand und finde ich das Buch sehr aufschlussreich. Der Blickwinkel ist anders, sachlicher – und Jarows eigene Überlegungen immer als solche angegeben. Es ist fast, als würde man mit ihm über die Fälle diskutieren.

Mir gefällt, wie eingangs erwähnt, Band zwei mindestens so gut, wie Band eins. Und ich hoffe, Jarow macht noch lange weiter und bringt noch mehr Bände heraus. Von mir – und ich gehöre zur Generation 50+ - gibt es fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

True Crime mal anders...

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Das Cover ist wirklich schön gestaltet, man sieht sehr stechende Augen, die das Cover sehr aufwerten und so macht es das Cover sehr ansprechend. Auch die verwendeten Schriftarten lenken nicht von den stechenden ...

Das Cover ist wirklich schön gestaltet, man sieht sehr stechende Augen, die das Cover sehr aufwerten und so macht es das Cover sehr ansprechend. Auch die verwendeten Schriftarten lenken nicht von den stechenden Augen ab, das Cover ist sehr rund und passend gewählt.
Natürlich muss man sehen, dass Jarow sind vor allem aktuelle und bekannte Fälle neu analysiert, was natürlich positiv auffällt, aber man sollte jetzt keine wirklich unbekannte Fälle erwarten.
Jarow analysiert die Fälle sehr umfangreich, auch immer wieder mit Einschüben mit Blick auf die Spurensicherung und Interviews, was die Auseinandersetzung sehr gut unterlegt, zudem kommt die Aufteilung in kurze Absätze und so kann man die Fälle auch schön mit Pausen lesen.
Zudem muss an sagen, dass man die Recherche, die hinter jedem einzelnen Fall steckt, sehr gut herauslesen kann und auch immer wieder merkt, dass da jemand schreibt, der wirklich einen Einblick in die Materie hat und gleichzeitig aber den Leser im Blick hat und ihn nicht mit harten Fakten überfrachten will.
Besonders spannend ist die Mischung der Fälle, weil man hat ungelöste und auch gelöste Fälle dabei und das ist schon etwas, was man seltener findet. Meistens werden in Bücher dieser Art nur gelöste Fälle bearbeitet und diesem Trend steht Jarow entgegen.

Fazit:
"Der Mensch ist böse", das unterschreibt man definitiv, wenn man dieses Buch gelesen hat, dabei ist die Mischung der Fälle wirklich sehr gut und man kann sich sehr gut die Fälle einlesen, weil die Daten und Fakten sehr gut eingebracht werden, gleichzeitig wird aber der Leser auch nicht mit einem platten Sachbuch überrannt, Jarow versteht es sehr gut, den Fall zu gliedern und über die Fälle auch immer wieder Nebenschauplätze wie Spurensicherungen und ähnliches einzubinden.
Ein absolute Empfehlung für jeden Krimi-Fan und Menschen, die sich gerne mit True Crime auseinander setzen.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Nichts ist spannender als das wahre Leben

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Julian Hannes Jarow beschäftigt sich in seinem Buch "Der Mensch ist böse" mit 13 wahren Kriminalfällen, die sich mit unterschiedlichen Arten von Verbrechen beschäftigen. Teilweise konnten sie gelöst werden, ...

Julian Hannes Jarow beschäftigt sich in seinem Buch "Der Mensch ist böse" mit 13 wahren Kriminalfällen, die sich mit unterschiedlichen Arten von Verbrechen beschäftigen. Teilweise konnten sie gelöst werden, und teilweise sind sie bis heute ungeklärt. Es sind auch Fälle dabei, die ein großes Echo in der Presse hervorgerufen haben wie bspw. der Fall der verschwundenen Maddie McCann oder der Fall der verschwundenen Rebecca aus Berlin.

Julian Hannes Jarow stellt in jedem Kapital zunächst kurz den Fall vor, ehe er seine persönliche Einschätzung / Meinung dazuschreibt. Der Abschluss des Kapitels bildet jeweils eine kurze Erläuterung zu den polizeilichen Besonderheiten.

Er schafft es auf angenehme Art und Weise die Fälle authentisch darzustellen ohne zu reißerisch rüberzukommen. Man bekommt als Leser einen guten Überblick und kann sich eine eigene Meinung zu den Fällen bilden.

Für Fans von True Crime Storys kann ich eine klare Kaufempfehlung geben, denn nichts ist so spannend wie das echte Leben.

Veröffentlicht am 27.12.2019

Sehr spannend mit tollem Aufbau und guten Anmerkungen

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In dem Buch werden verschiedene, teilweise ungeklärte, Fälle erläutert. Julian Hannes hat dabei eine sehr gute und sachliche Schreibweise. Das Besondere ist, dass die Fälle auch spannend und strukturiert ...

In dem Buch werden verschiedene, teilweise ungeklärte, Fälle erläutert. Julian Hannes hat dabei eine sehr gute und sachliche Schreibweise. Das Besondere ist, dass die Fälle auch spannend und strukturiert aufgebaut sind. Die Einleitung befasst sich mit der Frage wie ein Mensch zum Mörder werden kann. An dieser Stelle werden auch interessante Aspekte angebracht.

Die Fälle werden wie bereits erwähnt vollkommen sachlich dargestellt. Die Fälle sind vor allem spannend geschildert. Am Ende erfolgt von Julian Hannes ein Fazit, welches seine Meinung beinhaltet. Im Anschluss erfolgen dann noch weitere Informationen beispielsweise über Spürhunde, Stalking etc. Zu meinem Highlight gehören die Interviews mit Mark T. Hoffmann, welcher für den Geheimdienst arbeitet und ein Profiler ist. Besonders im Fall mit dem Watcher, wo es um Drohbriefe geht, hat mich seine Analysefähigkeit vollkommen überzeugt.

Das Buch ist für jeden, der spannende Kriminalgeschichten liebt und die Polizeiarbeit interessant findet zu empfehlen. Der Schreibstil ist sehr gut und die Fakten sind sehr gut eingebunden. Da die einzelnen Fälle unabhängig voneinander gelesen werden können, eignet sich das Buch auch hervorragend für zwischendurch. Es kann aber natürlich auch sehr gut an einem Stück gelesen werden. ⭐⭐⭐⭐⭐

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