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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2019

Wunderbare Geschichte, hatte viel Spaß beim Lesen

Queen of Passion – Lenora
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Im vierten Teil der Reihe geht es um die Jugend und Vergangenheit von Königin Lenora, die Großmutter der berühmt-berüchtigten Prinzen.
Anfangs war ich etwas skeptisch, ob mich das Buch für sich einnehmen ...

Im vierten Teil der Reihe geht es um die Jugend und Vergangenheit von Königin Lenora, die Großmutter der berühmt-berüchtigten Prinzen.
Anfangs war ich etwas skeptisch, ob mich das Buch für sich einnehmen kann, da ich mir nicht sicher war, ob die Jugend von Lenora wirklich Stoff für ein ganzes Buch liefert. Vorab kann ich schon einmal so viel sagen: Ich wurde definitiv überrascht.

Aus den vorherigen Bänden kennt man Lenora als taffe, kühle und oftmals sehr dominante Person. Sie herrscht mit eiserner Hand und lässt sich nicht in die Karten schauen. Dies ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass sie die erste Königin von Wessco ist.

Ich habe in die Geschichte super schnell rein gefunden und war von Lenora von Anfang an sehr fasziniert. Ihr starkes Wesen und ihre eigenständige Art haben mich definitiv beeindruckt. Als Edward dann ins Spiel kommt haben mir die Dialoge der Beiden oftmals ein Schmunzeln entlockt. Allgemein finde ich die Ehe, die als Zweck anfing, und sich immer weiter entwickelt hat total schön mitzuerleben. Man merkt als Leser, wie sich beide Charaktere verändern und sich immer mehr auf den anderen einlassen.

Das Buch liest sich wie die anderen Teile aufgrund des eher leichten Schreibstils sehr flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich finde es wirklich toll, dass man Lenora in diesem Buch von einer ganz anderen Seite kennenlernt und so vieles, was vorher passiert ist, besser versteht.

Ich fand es als Abschluss der Reihe ein wirklich gelungenes Buch und es hat mich definitiv überrascht. Letztendlich bin ich super froh, dass ich das Buch trotz meiner Zweifel gelesen habe. Es ist zwar kein absolutes Highlight für mich, aber eine Geschichte, die ich super gerne gelesen habe.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2019

Buch mit sehr ernsten Themen

Follow Me Back
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Nach einem traumatischen Sommer ist Tessa an ihr Zimmer gekettet. Ihre Ängste lassen es nicht zu, dass sie ihre vier Wände verlässt und so bleibt ihr nur noch die virtuelle Welt. Sie beginnt, sich mit ...

Nach einem traumatischen Sommer ist Tessa an ihr Zimmer gekettet. Ihre Ängste lassen es nicht zu, dass sie ihre vier Wände verlässt und so bleibt ihr nur noch die virtuelle Welt. Sie beginnt, sich mit Menschen über ihren Lieblingssänger Eric Thorn auszutauschen. Als ein vermeintlicher Hater mit ihr Kontakt aufnimmt, beginnt eine persönliche, anonyme Beziehung. Nur weiß sie nicht, dass sie mit dem echten Eric Thorn schreibt. Und wenn er ihr die Wahrheit offenbart, wird nichts mehr so sein wie vorher.

Dieses Buch trifft aus meiner Sicht den Nerv unserer Zeit, in der wir von Social Media umgeben sind und uns meist völlig arglos darin bewegen.

Der Einstieg in die Geschichte als auch der Schreibstil ist leicht und gut verständlich. Die Autorin erzählt abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei vereinzelnd Gesprächsprotokolle vorab den bevorstehenden Verlauf ankündigen. Auch wenn die Autorin die Perspektiven nicht ausdrücklich gekennzeichnet hat, wird schnell deutlich, aus welcher Sicht gerade erzählt wird.

Obwohl hier wirklich zwei schwierige Themen, Angststörungen und Stalking, zur Sprache kommen, ist es der Autorin gut gelungen, diese mit durchaus realistischen Zügen dem Leser nahe zu bringen, sodass diese von mir nachvollzogen und verstanden werden konnten. Auf beeindruckende Art und Weise wird nicht nur darüber gesprochen, welche Auswirkungen Angstzustände hervorrufen kann sondern auch wie die meisten Angehörigen von Betroffenen sich verhalten.

Ich sehe das Buch mit gemischten Gefühlen: Es hat mich nicht SO sehr begeistern können, aber es war auch nicht nicht gut. Teilweise war es unterhaltend und hin und wieder leider etwas langatmig. Zudem hätten die Emotionen (emotionale Szenen/ Gefühle) noch etwas besser rüber kommen können.

Lange in Erinnerung bleiben wird das Buch jetzt nicht, aber dennoch hat es mir einige gute Lesestunden beschert.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Intrigen und jede Menge Erotik

Bastards
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Schnell ist Jade in einem Spiel verwickelt aus dem es kein Zurück mehr gibt. Gefangen zwischen Lüge und Wahrheit, Gut und Böse, Verbrechen und Gerechtigkeit, Landon und Caleb.

bin ein Fan von J. S. Wondas ...

Schnell ist Jade in einem Spiel verwickelt aus dem es kein Zurück mehr gibt. Gefangen zwischen Lüge und Wahrheit, Gut und Böse, Verbrechen und Gerechtigkeit, Landon und Caleb.

bin ein Fan von J. S. Wondas Büchern! Ihr Schreibstil macht es mir leicht, in ihre "abgefahrenen" Plots einzutauchen, ja, sie fast mitzuerleben! Die Story rund um die drei Protagonisten ist spannend, überraschend und gespickt mit heisser Erotik. Zwischendurch gab es Durchhänger und ich tat mich schwer mit dem ewigen hin und her. Daneben wurde ich mit den Protagonisten nicht warm. Sie nervten mich zwischendurch regelrecht. Eventuell ist das aber auch gewollt. Ich musste mich ein wenig durchkämpfen bis zum Schluss.

Ein weiteres wichtiges und zentrales Thema ist die Erotik. Die Szenen sind sehr genau beschrieben und könnten daher bei manchen nicht so auf Geschmack stoßen. Ich fand die Szenen passend zur Geschichte, auch da sich die Protagonisten gewandelt haben und nicht immer auf der Stelle getreten sind. Was mich zwischenzeitlich aber etwas gestört hat, war die Häufigkeit dieser Szenen. Da hatte ich dann leider das Gefühl, dass sie zum Lückenfüller geworden sind, da die eigentliche Story nicht genug hergibt. Was ich schade finde, da die Storyline wirklich toll ist. Da hat mir Catching Beauty einfach mehr gefallen.

Veröffentlicht am 03.01.2020

Leider eine Enttäuschung

Tell Me No Lies
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Zum Cover brauche ich nicht viel sagen , es reiht sich wunderbar neben dem Vorgänger ein. Beim Klappentext jedoch sollte man aufpassen, besonders, wenn man Band 1 nicht gelesen hat.

Nach dem fiesen Cliffhanger ...

Zum Cover brauche ich nicht viel sagen , es reiht sich wunderbar neben dem Vorgänger ein. Beim Klappentext jedoch sollte man aufpassen, besonders, wenn man Band 1 nicht gelesen hat.

Nach dem fiesen Cliffhanger wollte ich doch schon irgendwie gerne wissen, wie die Geschichte von Tessa und Eric weitergeht.

Die erste Hälfte zieht sich und bringt kaum spannende Momente mit sich , immer wieder dreht sich alles nur um Twitter, die Probleme , von denen Tessa und Eric nicht loskommen. Die Charaktere entwickeln sich null weiter und bleiben bis zum Ende farblos und platt .Die erste Hälfte des Buches konnte mich nicht wirklich begeistern. Die Handlung war nicht unbedingt sehr spannend, es plätscherte dahin.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Tessa, Eric erzählt, aber auch noch Blair einem Charakter, der keinesfalls harmlos ist, erfährt man etwas. Die Vernehmungsprotokolle fand ich am besten.

Kommen wir zu den Charakteren. Tessa und Eric waren für mich leider oft zu naiv. Gerade den Plan der beiden am Anfang der Geschichte fand ich äußerst merkwürdig und in keinster Weise nachvollziehbar. Auch den Umgang mit Tessas psychischen Problemen fand ich nicht wirklich gelungen. Hier wurde für meinen Geschmack vieles zu sehr verharmlost.

Der zweite Teil war für mich leider nicht ganz so spannend wie der erste. Mir kommt auch die ganze Sache mit Blair, um den im ersten Teil so ein großer Wind gemacht wurde, deutlich zu kurz. Ich hätte in der ganzen Stalker-Geschichte viel mehr potential gesehen um noch etwas mehr Spannung aufzubauen. Dafür wie sehr er Tessas Leben beeinflusst kommt er mir hier einfach zu kurz. Auch die Geschichte mit Dorian Cormwell kommt mir etwas seltsam vor und wurde für mich nicht sauber genug erklärt. 

Ich bin nicht zu 100 % mit dem Schluss zufrieden und fand, das zum Ende hin etwas die Luft raus war.

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Ein totaler Flop

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Tiffy braucht dringend eine neue und vor allem bezahlbare Wohnung. Dabei stößt sie auf eine Anzeige von Leon, der eine Mitbewohnerin sucht. Aber es ist eine ungewöhnliche Wohngemeinschaft: Tiffy arbeitet ...

Tiffy braucht dringend eine neue und vor allem bezahlbare Wohnung. Dabei stößt sie auf eine Anzeige von Leon, der eine Mitbewohnerin sucht. Aber es ist eine ungewöhnliche Wohngemeinschaft: Tiffy arbeitet tagsüber und Leon nachts. Also teilen sie sich eine Wohnung und schlafen sogar in dem gleichen Bett, ohne sich zu begegnen. Das haben sie so im Mietvertrag geregelt. So kommt es, dass die beiden sich über ein halbes Jahr nie zu Gesicht bekommen, selbst beim Bewerbungsgespräch um die Wohnung musste Leons Freundin einspringen. Weil sie sich nie antreffen fangen die beiden an sich in der Wohnung Post its zu hinterlassen und so beginnt eine ungewöhnliche Kommunikation zwischen den beiden die mit der Zeit immer tiefgründiger wird und über den normalen Smalltalk hinausgeht.

Ich bin ganz gut in das Buch reingekommen, welches aus den Perspektiven von Tiffy und Leon erzählt wird. Hier ging es zusätzlich auch noch um die Situation von Leons Bruder Richie, der unschuldig im Gefängnis sitzt. Dadurch war auch ein wenig Spannung vorhanden, wie es denn mit ihm weiter geht. Bei der Sicht von Leon habe ich jedoch ein wenig gebraucht, um mich an den etwas ungewöhnlichen Stil zu gewöhnen, in dem er seine Geschichte erzählt. Er verzichtet großteils auf das Personalpronomen Ich , so dass es auf mich ein wenig abgehackt und distanziert wird. Die Geschichte grundsätzlich konnte mich gut unterhalten und es sind auch einige Dinge passiert, die ich nicht erwartet habe, aber dennoch muss ich sagen, dass mir was gefehlt hat, um mich richtig zu überzeugen. Die größten Probleme hatte ich mit den beiden Protagonisten, mit Tiffy und Leon bin ich einfach nicht warm geworden. Tiffy war zwar sympathisch, ging mir mit ihrer Art aber dennoch auf die Nerven und sie war teilweise einfach anstrengend. Leon konnte ich einfach überhaupt nicht einschätzen. Er ist sehr verschlossen und ehrlich gesagt konnte er das Eis zwischen mir und sich nicht brechen - er ist mir bis zum Ende des Buches relativ unsympathisch geblieben.