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Veröffentlicht am 31.12.2019

Ein zauberhaftes Büchlein über Freundschaft und die Suche nach dem perfekten Freund mit wunderschönen Illustrationen.

Die kleine Maus sucht einen Freund
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Inhalt:

Die kleine Maus fühlt sich einsam und ist ganz allein.

So schwer kann es nicht sein, einen Freund zu finden! Darum läuft sie von Pferd zu Krokodil zu Löwe zu Nilpferd usw. auf der Suche nach ...

Inhalt:

Die kleine Maus fühlt sich einsam und ist ganz allein.

So schwer kann es nicht sein, einen Freund zu finden! Darum läuft sie von Pferd zu Krokodil zu Löwe zu Nilpferd usw. auf der Suche nach einem Freund.

Zum Vorlesen und Bilder betrachten!


Altersempfehlung:

ab 3 Jahre


Mein Eindruck:

Die Gedichte beinhaltet wenig Text und bereits kleine Zuhörer können sehr gut folgen, da sie von der Wiederholung lebt.

Bei einem Tier angelangt fragt die kleine Maus "Wollen wir Freunde sein?" und wird (ziemlich schroff) jedes Mal mit einem "Nein!" abgetan.

Die Illustrationen sind wie immer farbenfroh ohne ablenkend oder überladen zu wirken und in gewohntem Zeichenstil von Eric Carle.

Besonders gefallen hat mir bei der Gestaltung der Seiten, dass auf jeder Doppelseite links das Tier, welches die Freundschaft ablehnt und mittig die kleine Maus - bereits unterwegs zum nächsten Tier - zu sehen ist und man rechts schon den Schwanz oder das Hinterteil des folgenden Tiers erkennen kann:

Der Seehund lässt ein "Nein!" ertönen und das kleine Mäuschen rennt weiter direkt auf den Schwanz des Affen zu.

Natürlich gibt es ein Happy End für das kleine Mäuschen. Wer lange sucht, findet irgendwann den passenden Freund.

Das Büchlein ist klein und handlich, die Pappseiten sind stabil und lassen sich auch von kleinen Händen sehr gut greifen und blättern. Für kleine Kinder also such prima zum "Selberlesen", denn wenn man die Geschichte einmal gemeinsam gelesen hat und das Kind die Wiederholung des Prozedere verstanden hat, klappt dies tatsächlich fast von allein.


Fazit:

Zauberhafte Illustrationen und eine wunderschöne Geschichte zum Mitraten, Tiere kennen lernen und über Freundschaft.


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Rezensiertes Buch: "Die kleine Maus sucht einen Freund" aus dem Jahr 2012


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2019

zeitloser Kinderbuch-Klassiker mit viel Humor und Kinderquatsch

Die Kinder aus der Krachmacherstraße
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Inhalt:

Lotta lebt mit ihrer Familie in der Krachmacherstraße.

Eigentlich heißt die Straße Krugmacherstraße, aber wenn Lotta und ihre Geschwister Jonas und Mia-Maria draußen herum tollen, ist es mit ...

Inhalt:

Lotta lebt mit ihrer Familie in der Krachmacherstraße.

Eigentlich heißt die Straße Krugmacherstraße, aber wenn Lotta und ihre Geschwister Jonas und Mia-Maria draußen herum tollen, ist es mit der Ruhe vorbei.

Die Kinder haben jedenfalls ihren Spaß und vertreiben sich die Zeit mit einem Picknick im Baumhaus, Besuchen bei der Nachbarin Tante Berg.


lllustrationen:

Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbenfrohe Illustration (teilweise sogar halb- sowie ganzseitig), um die Handlung aufzugreifen.

Die Gestaltung der Kimder gefällt mir sehr gut. Besonders ihre Mimik ist lebendig und natürlich und sorgt immer wieder für Lacher, z.B. Lottas Ekel beim Mittagessen.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser ab 8 Jahren, denn die Schrift ist normal groß, im Blocksatz und es ist viel Text


Mein Eindruck:

Die Charaktere gefallen sehr. Man muss Lotta einfach lieb haben, denn sie ist abenteuerlustig, neugierig und steckt voller Ideen. Ihre quirlige Art ist ansteckend.

Zudem sind die Abenteuer der Geschwister zeitlos, so dass Jung und Alt mitfiebern können: ein Besuch bei den Großeltern, eine Zugfahrt, der Umbau des Kinderzimmers in eine Piratenburg und natürlich das Weihnachtsfest.

Kinder finden sich selbst schnell in dem ein oder anderen Charakter wieder bzw. in dem "Unsinn", den die Kinder aushecken und auch Eltern müssen bei der Lektüre das ein oder andere Mal über sich selbst schmunzeln.


Fazit:

Humorvoller und zeitloser Kinderbuch-Klassiker mit sympathischen und glaubwürdigen Charakteren.

Farbenfrohe Illustrationen ergänzen das Gelesene sehr gut.


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Rezensiertes Buch "Die Kinder aus der Krachmacherstraße" aus dem Jahr 1992

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2019

zeitloser Kinderbuch-Klassiker mit lustigen und fantasievollen Abenteuern und neuen farbigen Illustrationen

Pippi Langstrumpf 2. Pippi Langstrumpf geht an Bord
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Inhalt:

Das kleine Mädchen Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf - von allen nur Pippi genannt - lebt mit ihrem Pferd Kleiner Onkel und ihrem Äffchen Herr Nilsson zusammen ...

Inhalt:

Das kleine Mädchen Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf - von allen nur Pippi genannt - lebt mit ihrem Pferd Kleiner Onkel und ihrem Äffchen Herr Nilsson zusammen in der Villa Kunterbunt und ist das stärkste Mädchen der Welt.

Gemeinsam mit ihren Freunden Tommy und Annika erleben sie lustige und verrückte Abenteuer.


lllustrationen:

Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine kleinere farbenfrohe Illustration (teilweise gibt es auch halb- sowie ganzseitige Zeichnungen), um die Handlung aufzugreifen.

Die Gestaltung der Kinder gefällt aber nicht so sehr. Dass der Klassiker nun in Farbe erschienen ist, empfinde ich zwar als positiv, aber der neue Zeichenstil wirkt im Hinblick auf die Gesichtszüge unförmig. Besonders die Mimik wirkt verzerrt.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser ab 8 Jahren, denn die Schrift ist normal groß, im Blocksatz und es ist viel Text


Mein Eindruck:

Man muss Pippi einfach ins Herz schließen, denn sie ist abenteuerlustig, neugierig und steckt voller Ideen. Ihre quirlige und unkonventionelle Art ist ansteckend, den sie reißt den ruhigen Tommy und die brave und schüchterne Annika gleich mit ins Abenteuer und in ihre Fantasiewelt.

Die Geschichten sind zeitlos, so dass Jung und Alt mitfiebern können: ein Besuch auf dem Jahrmarkt, ein Bonbonkauf mit überraschender Wendung, ein Schulausflug, ein Abschiedsfest und anschließend geht Pippi geht an Bord der Hoppetosse, um mit ihrem Vater die Welt zu erkunden.

Kinder finden sich selbst schnell in dem ein oder anderen Charakter wieder und auch Eltern müssen bei der Lektüre das ein oder andere Mal schmunzeln und wären gerne selbst wieder Kind.


Fazit:

Ein zeitloser Kinderbuch-Klassiker voller Fantasie und Humor mit einer starken, lustigen und erfrischend unkonventionellen Pippi.

Farbenfrohe Illustrationen ergänzen das Gelesene sehr gut, auch wenn mir die "neue" Pippi nicht so sehr gefällt.


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Rezensiertes Buch "Pippi Langstrumpf geht an Bord" - erstmals in Farbe - aus dem Jahr 2007

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2019

ein zeitloser Kinderbuch-Klassiker mit spannenden und lustigen Abenteuern und neuen farbigen Illustrationen

Pippi Langstrumpf 1
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Inhalt:

Das kleine Mädchen Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf zieht in das Nachbarhaus "Villa Kunterbunt" ein und die Kinder Tommy und Annika kommen aus dem Staunen ...

Inhalt:

Das kleine Mädchen Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf zieht in das Nachbarhaus "Villa Kunterbunt" ein und die Kinder Tommy und Annika kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Pippi ist so ganz anders als alle anderen Kinder, denn sie lebt ohne Eltern dafür aber mit ihrem Pferd Kleiner Onkel und ihrem Äffchen Herr Nilsson zusammen und ist das stärkste Mädchen der Welt.

Gemeinsam erleben die drei lustige und verrückte Abenteuer.


lllustrationen:

Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine kleinere farbenfrohe Illustration (teilweise gibt es auch halb- sowie ganzseitige Zeichnungen), um die Handlung aufzugreifen.

Die Gestaltung der Kinder gefällt aber nicht so sehr. Dass der Klassiker nun in Farbe erschienen ist, empfinde ich zwar als positiv, aber der neue Zeichenstil wirkt im Hinblick auf die Gesichtszüge unförmig. Besonders die Mimik wirkt verzerrt.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser ab 8 Jahren, denn die Schrift ist normal groß, im Blocksatz und es ist viel Text


Mein Eindruck:

Man muss Pippi einfach ins Herz schließen, denn sie ist abenteuerlustig, neugierig und steckt voller Ideen. Ihre quirlige und unkonventionelle Art ist ansteckend, den sie reißt den ruhigen Tommy und die brave und schüchterne Annika gleich mit ins Abenteuer und in ihre Fantasiewelt.

Zudem sind die Abenteuer der drei Freunde zeitlos, so dass Jung und Alt mitfiebern können: ein Angelausflug, ein Besuch im Zirkus, ein Kaffeekränzchen, ein Besuch in der Schule und natürlich eine Geburtstagsfeier.

Kinder finden sich selbst schnell in dem ein oder anderen Charakter wieder bzw. in dem "Unsinn", den Pippi, Tommy und Annika sich ausdenken und auch Eltern müssen bei der Lektüre das ein oder andere Mal schmunzeln und wären gerne selbst wieder Kind.


Fazit:

Ein zeitloser Kinderbuch-Klassiker mit einer starken, hilfsbereiten und erfrischend unkonventionellen Pippi.

Farbenfrohe Illustrationen ergänzen das Gelesene sehr gut, auch wenn mir die "neue" Pippi nicht so sehr gefällt.


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Rezensiertes Buch "Pippi Langstrumpf" - erstmals in Farbe - aus dem Jahr 2007

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2019

Kurze Geschichten mit bekannten Charakteren, einfache und kurze Sätze: ideal zum Vorlesen oder für Leseanfänger mit Unterstützung!

Die Schlümpfe. Schlumpfige Minutengeschichten
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Inhalt:
Zuallererst werden die Schlümpfe und das Schlumpfdorf vorgestellt.

Das Buch enthält anschließend zwölf kurze Geschichten:
- Die Suche nach dem Glück
- Eine Party für Poeti
- Schöner Doppelgänger
- ...

Inhalt:
Zuallererst werden die Schlümpfe und das Schlumpfdorf vorgestellt.

Das Buch enthält anschließend zwölf kurze Geschichten:
- Die Suche nach dem Glück
- Eine Party für Poeti
- Schöner Doppelgänger
- Malen will gelernt sein
- Eine Lektion für Jokey
- Ein Sportfest in Schlumpfhausen
- Babysitter wider Willen
- Der falsche Vertreter
- Schiefe Töne
- Ein Kuss von Schlumpfine
- Die Schlumpfbeerentorte
- Der doppelte Mond


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre (zum Vorlesen)

oder für Erstleser mit Unterstützung
Schrift und Zeilenabstand sind recht groß und linksbündig, aber es ist viel Text


Mein Eindruck:

Sehr gut - besonders für Schlumpf-Neulinge - ist die Vorstellung der Charaktere zu Beginn des Buches. Die wichtigsten Schlümpfe (Papa Schlumpf, Schlumpfine, Babyschlumpf, Schlaubi, Jokey u.a.) werden mit Bild und Mini-Steckbrief kurz vorgestellt und auch Schlumpfhausen wird in einigen knappen Worten beschrieben.

Die Abenteuer sind spannend und humorvoll aber inhaltlich nichts weltbewegendes.
Uns geht es derzeit in erster Linie um den Ansporn zu Lesen und hierfür sind die kurzen Minuten-Geschichten sehr gut geeignet.

Wir lesen gemeinsam, d. h. Ich lese vor und kurze Sätze und Worte liest das Kind Silbe für Silbe selbst.

Der Verlag empfiehlt das Buch ab sechs Jahren und somit wahrscheinlich ebenfalls eher zum Selberlesen statt Vorlesen.


Fazit:

Ein tolles Buch zum Vorlesen und für erste Leseversuche egal ob gemeinsam oder alleine.

Das große Schriftbild erleichtert es, selbständig zu lesen.

Die Geschichten sind kurz und leicht verständlich und dank der Vorstellungsrunde zu Beginn auch für Schlumpf-Neulinge kein Problem.

Viele farbenfrohen Illustrationen der kleinen blauen Kerlchen ergänzen sehr gut das Geschehen.


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Rezensiertes Buch "Die Schlümpfe - schlumpfige Minutengeschichten" aus dem Jahr 2018


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  • Handlung
  • Charaktere