Rezensionen zu Das Reich der 7 Höfe
Worum es geht:
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ...
Worum es geht:
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.
Meine Meinung:
Dies war mein zweites Buch von Sarah J. Maas. Ich hatte am Anfang einige Probleme damit, in die Geschichte reinzukommen, da ich Crescent City beendet hatte und danach direkt ACOTAR gelesen habe. Den einzigen Charakter, den ich mochte, war Feyre xD. Ich hatte auch das Gefühl, dass sich die Story am Anfang etwas hingezogen hat. Als Feyre dann im Spring Court war ist immer noch nicht so viel Spannendes passiert. Auch wenn ich die Charaktere mochte, hat mich das Buch erst gegen Ende gefesselt. Es war nicht schlecht, aber erst am Ende wurde es richtig gut und spannend. Ich habe aber weitergelesen, da ich so viel Gutes über die Reihe gehört habe. (Den 2. Teil fand ich dann auch besser).
Ich mochte die Charaktere in diesem Buch echt gerne. Meiner Meinung nach hatten sie alle eine gewisse „Tiefe“. Sie waren nicht nur flach und 0815, sondern wirklich durchdacht. Ich mochte Feyre, die Protagonistin sehr gern. Ich konnte verstehen, wieso sie eine lange Zeit Tamlin etc. nicht vertraut hat, als sie im Spring Court gelebt hat. Tamlin mochte ich im ersten Band eigentlich, bis ich dann zum Ende des Buches kam. Als man herausgefunden hat, warum er Feyre zu sich geholt hat, war ich ein bisschen zweigespalten. Ich kann verstehen, dass er seine Leute retten wollte, aber dafür jemanden sprichwörtlich in den Tod zu schicken? Nachdem ich den zweiten Teil der Reihe gelesen habe, mochte ich Tamlin dann aber nicht mehr. Feyres Schwestern und Vater mochte ich nicht besonders am Anfang des Buches, sie waren extrem undankbar meiner Meinung nach. Am Ende, als Feyre wieder bei ihnen war, hatte ich das Gefühl, das ihr Verhalten etwas mehr erklärt wurde, aber nicht gerechtfertigt. Ihren Vater mochte ich gar nicht, wobei ich sagen muss, dass er wirklich realistisch geschrieben wurde. Aufgeben ist eine sehr menschliche Sache. Auch Amarantha fand ich ehrlich gesagt interessant. Natürlich war sie furchtbar und ich war wirklich froh, (SPOILER) als sie gestorben ist, aber ich fand ihre Hintergrund Geschichte interessant. Rhysand mochte ich tatsächlich schon im ersten Buch total. Jetzt, nachdem ich das zweite Buch gelesen habe mag ich ihn noch mehr.
Über den Schreibstil kann ich wieder nicht so viel sagen, da ich dieses Buch in Englisch gelesen habe.
Alles in allem fand ich das Buch ganz gut, hätte aber für den Auftakt einer so beliebten Reihe etwas mehr erwartet. Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne.