„Kein Jahr ohne dich“ von Roxie Cooper erschien am 02.09.19 im Piper Verlag. Als Taschenbuch umfasst es 384 Seiten und ist im Handel für 15,00€ zu erwerben.
Ich danke Netgally und dem Piper Verlag herzlich für dieses Rezensionsexemplar als E-Book Format.

Inhalt (Klappentext):
Stephanie glaubt nicht an die große Liebe und »glücklich, bis der Tod euch scheidet«. Dafür ist sie zu realistisch und bodenständig. Mit ihrem Verlobten hat sie alles, was sie will, sie ist zufrieden. Doch als sie Jamie kennenlernt kommt es, dieses Herzklopfen, das man nicht überhören und schon gar nicht ignorieren kann. Jamie glaubt an all die Dinge, die Stephanie kitschig findet. Er hat seine Traumfrau bereits gefunden – glaubt er zumindest, bis er Stephanie begegnet. Und alles verändert sich. Sie sind füreinander bestimmt, doch das Leben hat andere Pläne. Von nun an treffen sie sich jedes Jahr für ein Wochenende, das nur ihnen gehört. Und jedes Jahr kehren sie zurück in ihre getrennten Leben. Dabei gehören Seelenverwandte doch zusammen …

Meine Meinung:
Das Cover von „Kein Jahr ohne dich“ ist wirklich ein Highlight und passt bei Betrachtung nach dem Lesen auch zum Inhalt des Buchs, auch wenn es mit den doch sehr bunten Farben für mein Empfinden eher zu einem Jugendroman passen würde.
Durch Schreibstil und Aufbau des Buchs ist die Geschichte fesselnd und animierend, immer weiter zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd von Stephanie und Jamie erzählt, und anders als in vielen Romanen umfasst sie eine sehr große Zeitspanne - um genau zu sein knapp 13 Jahre. Der Leser bekommt nur Ausschnitte aus dem Leben der beiden Protagonisten, aber trotzdem reichen diese aus, um alles zu verstehen und sich in sie hineinzuversetzen. Durch die Momentaufnahmen und die große Zeitspanne, hatte ich das Gefühl, die Entwicklung der Protagonisten mitzuerleben und ich habe mitgefühlt bis zum Ende der Geschichte. Dieses war anders, als ich es erwartet hatte, ergreifend und hat mich einige Tränen verdrücken lassen.
Der bereits erwähnte Aufbau des Buchs war für mich eine ganz neue, aber sehr besondere Erfahrung. Ich hatte das Gefühl, über den Zeitraum der Geschichte wirklich Teil der Leben der Protagonisten zu sein und diese auch gut zu kennen - als wären es Freunde, die mir ihre Geschichte erzählen. Diese Geschichte ist realistisch und fühlt sich echt an. Einzig das Ende war für mich ein wenig zu dramatisch und ich hätte es mir anders gewünscht.
Ich empfehle euch dieses Buch trotzdem weiter, denn ihr werdet es nicht bereuen, Jamie und Stephanie 13 Jahre ihres Lebens begleiten und euch ihre Geschichte erzählen zu lassen.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen

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Das Buch „Kisses under the Mistletoe“ von Sarah Glicker ist ein New Adult Roman für die Weihnachtszeit. Es erschien am 07.10.2019 im Forever By Ullstein Verlag und umfasst als E-Book in meiner Schriftgröße etwas über 200 Seiten. Es ist als E-Book für 3,99€ zu erwerben.
Ich danke dem Forever by Ullstein Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar und möchte darauf hinweisen, dass dies keinen Einfluss auf meine Rezension hat.

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Inhalt/Klappentext:
Eingeschneit mit dem Bad Boy Cassidy freut sich ganz besonders auf das kommende Weihnachtsfest. Bisher hat sie Weihnachten immer mit ihrer oberflächlichen Familie verbracht, doch in diesem Jahr begleitet sie ihre beste Freundin Reese in deren Heimatdorf in den Rocky Mountains. Als sie dort ankommen, treffen sie auf Reeses Cousin Tyler, der zwar verboten gut aussieht, sich aber unmöglich benimmt. Auch gegenüber Cassidy verhält er sich abweisend. Doch eines Abends nach einer Prügelei setzt sich Cassidy für Tyler ein und die beiden kommen sich näher. Sie erkennt, dass unter Tylers harter Fassade ein weicher Kern steckt. Aber noch weiß sie nichts von seinem Familiengeheimnis …

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Meine Meinung:

Zunächst möchte ich auf das Cover und den Titel schauen. Mir persönlich gefällt das Cover nicht so gut, obwohl das Cover-Couple super schön aussieht. Auch der Titel passt für mich nicht so wirklich zu der Geschichte - eventuell wurde da einfach nur ein Titel gesucht, der irgendwie zur Weihnachtszeit passt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach und lustig, wodurch man gut und schnell durch die Story geführt wird. Allerdings enden die Kapitel zum größten Teil sehr abrupt.
Die Charaktere sind eigentlich super schön gemacht. Die Protagonistin Cassidy machte es mir leicht, mit ihr mitzufühlen. Tyler, der vermeintliche Bad Boy, scheint mir ein wenig widersprüchlich zu sein und legt einfach so eine 180 grad Wende hin ohne Zeit dazwischen. Ich konnte einfach sein verhalten am Anfang nicht nachvollziehen, und so richtig wurde das im Verlauf der Geschichte auch nicht erklärt.
Auch manche Szenen gehen mir einfach zu schnell und sind mir insgesamt oberflächlich. Es ist teilweise so Klischeehaft - besonders das Ende -, dass es mir so vorkommt, als ob sich ein Kind es vorgestellt hat.
Insgesamt ist dieses Buch aber locker leicht für zwischendurch und hat eine tollen Ansatz für eine schöne Story. Es hätte einfach mehr Seiten für mehr Tiefe und Entwicklung gebraucht.

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Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen

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Der Roman „Unter einem guten Stern“ von Minnie Drake erschien am 21. Oktober 2019 im Goldmann Verlag. Es umfasst als Taschenbuch 576 Seiten und ist zu einem Preis von 10,00€ im Handel zu erwerben.
Ich danke dem Goldmann Verlag und Randomhouse für das Rezensionsexemplar und weise darauf hin, dass dies keinen Einfluss auf meine Meinung hat.

Inhalt/Klappentext:
Als Justine (Journalistin, Realistin, Schütze) ihrem Sandkastenfreund Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Träumer, Wassermann) wiederbegegnet, wird ihr eines sofort klar: Eigentlich war sie schon immer in ihn verliebt. Und als sie erfährt, dass er sich stets nach dem Horoskop der Zeitschrift richtet, bei der Justine arbeitet, beschließt sie, ihm ein Zeichen zu senden. Heimlich nimmt sie Änderungen am Wassermann-Horoskop vor, um ihm zu zeigen, dass sie füreinander bestimmt sind. Doch Nick missversteht ihre Hinweise völlig – und er ist nicht der Einzige, der sich von den Sternen leiten lässt …

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da der Klappentext und vor allem das wunderschöne Cover, das sogar in Dunkeln leuchtet, mich sehr angesprochen haben. Auch die Idee mit den Sternzeichen und der Astrologie des Romans ist super und hat viel Potenzial. Allerdings habe ich das Gefühl, dass das Potential nicht ganz ausgeschöpft wurde. Der Schreibstil von Minnie Drake in der dritten Person war für mich an manchen Stellen schwierig, da sie für meinen Geschmack manchmal ein wenig zu sehr ins Detail geht, wodurch man als Leser doch häufig den Faden verliert. Auch aufgrund der vielen Nebenhandlungen im Buch verlor ich leicht den Überblick über die Hauptstory. Die beiden Protagonisten Nick und Jamie waren mir sehr sympathisch und zwischen ihnen entwickelt sich eine wunderbare Liebesgeschichte, weil sich die beiden durch ihre Unterschiedlichkeit gut ergänzen. Auch der Aufbau des Buchs mit seinen zwölf Kapiteln, benannt nach den Tierkreiszeichen, hat mir sehr gut gefallen. Man lernt als positiven Nebeneffekt viel über die Astrologie und die Horoskope - und auch was passiert, wenn man sie ändert.
Im Fazit ist „Unter einem guten Stern“ eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch, die uns in die Astrologie entführt. Die detailreiche Schreibweise der Autorin muss man aber mögen und versuchen, beim lesen nicht den roten Faden zu verlieren.

Ich vergebe 3,8 von 5 Sternen

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Rezension „Das Leuten des Mondes“ von Lydia Netzer

„Das Leuchten des Mondes“ von Lydia Netzer erschien am 11.03.19 übersetzt von Astrid Finke im btb Verlag. Es umfasst 384 Seiten und ist zu einem Preis von 10,00€ als Taschenbuch zu erwerben.
Ich danke dem btb Verlag und randomhouse herzlich für das Rezensionsexemplar.

Klappentext:
Sunny ist anders, Maxon ist anders. Ihr ganzes Leben ist anders. Während Maxon als Astronaut zwischen Himmel und Erde schwebt, träumt Sunny von einem ganz normalen Familienleben.
Auch an jenem Spätsommertag, als alles schiefläuft, ist Maxon nicht da, um ihr zur Seite zu stehen. Schlimmer noch: Aug dem Weg ins All passiert etwas Unvorhergesehenes...

Meine Meinung:
Zunächst einmal, ein Teil von mir wollte dieses Buch rezensieren, weil das Cover wirklich schön ist. Aber ich habe nicht erwartet, was alles in diesem Buch steckt. Es wird hier die Geschichte von Sunny erzählt, die durch die Abwesenheit bzw. Anwesenheit im All von ihrem Mann Maxon alleinerziehend ist und allein vor allerhand Schwierigkeiten rund um ihre Familie steht. Da geht es um wichtige Themen wie Krankheit, Unglück, Unfälle... Kurz gesagt, wurden für mich zu viele Themen auf einmal angesprochen und mich hat es an manchen Stellen wirklich überfordert. Nichts desto trotz ist diese Geschichte einzigartig und die Autorin schafft es durch ihren humorvollen Schreibstil diesem Porträt über eine moderne, außergewöhnliche Familie etwas besonderes einzuhauchen.

Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen

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Weil wir Träume haben

Werbung | Rezensionsexemplar

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Der Roman „Weil wir Träume haben“ von Eithne Shortall erschien am 11.11.2019 im Diana Verlag. Das Taschenbuch umfasst 448 Seiten und ist im Handel für 9,99€ zu erwerben.
Ich danke dem Diana Verlag und randomhouse für das Rezensionsexemplar und weise darauf hin, dass Meinung davon unabhängig ist.

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Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schön und der Klappentext klang vielversprechend. Beim Lesen fiel mir am meisten der Schreibstil der Autorin auf, der es möglich machte, die doch meist sehr traurige Geschichte unterhaltsam rüberzubringen. Ich konnte gut mit der Protagonistin Grace mitfühlen und ihr Leidensweg hat mich mitgenommen und die fröhlichen Stellen haben mich berührt. Ich habe mich durch die Handlung mit Grace hin- und hergerissen gefühlt und konnte auch Henry - durch Rückblicke - und Andy gut kennenlernen.
Teilweise habe ich mich allerdings ein wenig zwischen den Seiten verloren gefühlt, weil die Handlung an manchen Stellen nur langsam dahinplätscherte und etwas unrealistisch war. Das Buch konnte mich dadurch nicht vollkommen fesseln. Das Ende habe ich nicht wirklich verstanden und hat mich mit Fragen zurückgelassen.
Insgesamt ist „Weil wir Träume haben“ ein sehr emotionaler Roman mit viel Traurigkeit aber auch sehr schönen Lichtblicken, der uns zeigt, dass auch in den dunkelsten Momenten die Sonne durch die Wolken schauen kann.

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Ich vergebe 3 von 5 Sternen

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