„Ich wünschte, ich könnte etwas davon in meinem Garten haben“.
Dr. Hunter kehrt von der Ermittlung aus Belfast zurück. In London angekommen stolpert er vor seiner Haustüre über eine rote Sporttasche. Was soll das und warum liegt sie da? Als sich Hunter dann bückt, ...
Dr. Hunter kehrt von der Ermittlung aus Belfast zurück. In London angekommen stolpert er vor seiner Haustüre über eine rote Sporttasche. Was soll das und warum liegt sie da? Als sich Hunter dann bückt, um zu sehen, was sich in dieser Tasche befindet, dringt ihm ein ekliger süßlicher Geruch entgegen. Sofort ist er auf der Hut und packt sein Handschuhe aus, aber dies soll nicht der letzte Fund sein, der vor seiner Tür deponiert wird.
Was er allerdings in der Sporttasche findet und wie sich die ganze Geschichte weiterentwickelt verrate ich jetzt nicht.
Fazit:
Simon Beckett hat uns hier ein wenig von Dr. Hunter erzählt. Die Geschichte ist sehr kurz aber deshalb nicht spannender als ein Buch mit vielen Seiten.
Der Schreibstil ist wie gewohnt absolut flüssig lesbar. Der Spannungsbogen ist gut und hält auch die Kurzgeschichte über. Dem Täter kam ich nicht auf die Schliche, was für den Autor spricht.
Die Charaktere beschreibt er absolut gründlich und tief. Dr. Hunter, den wir ja schon aus anderen Thrillern kennen, mag ich sowieso. Auch der ein oder andere Protagonist, der hier neu dazukommt gefällt mir. Eleanor mag ich sofort. Sie ist präzise beschrieben und ich konnte mir direkt ein Bild von ihr machen, wie sie da mit ihrem alten Einkaufskorb durch die Straße holpert.
Alles in allem eine wirklich gelungene Kurzgeschichte mit dem sympathischen Dr. Hunter. Der Thrill ist auch in der Kürze spürbar und ich vergebe hier wirklich gerne eine Leseempfehlung.
Hier kommen von mir 5 Sterne, auch wenn der Thriller viel zu schnell ausgelesen ist.