Was tun, wenn Ihr Haus von einem Geist besetzt wurde? Was, wenn sich dieses Geschöpf des Jenseits zu allem Übel auch noch als eifersüchtige Plage herausstellt, die sich erbarmungslos an Ihre Fersen heftet und in finsteren Nächten üble Machenschaften schmiedet?
Sobald Sie begreifen, dass ganze Welten Sie von Ihrer Heimsuchung trennen und es nichts mehr gibt, das Sie erlösen kann, wird die Verzweiflung Sie einholen. Sie werden in der Vergangenheit herumstochern und Fürchterliches aufdecken. Und dann werden Sie sich wünschen, eine Dummheit zu begehen.
Aber keine Sorge – noch ist nicht alle Hoffnung verloren. Befolgen Sie die Ratschläge unseres hilfreichen Leitwerks und vergessen Sie auf keinen Fall die erste Regel der Gespensterjagd: Schließen Sie Ihren Geist niemals ins Herz …
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Das Buch, "Kann Spuren von Geistern enthalten", von der Autorin Sarah Adler, ist in zwei Teilen unterteilt.
Das Buch beginnt mit einem Prolog in der Ich- Perspektive. Die Kapitel sind in der Erzählperspektive ...
Das Buch, "Kann Spuren von Geistern enthalten", von der Autorin Sarah Adler, ist in zwei Teilen unterteilt.
Das Buch beginnt mit einem Prolog in der Ich- Perspektive. Die Kapitel sind in der Erzählperspektive geschrieben. Sie sind in Nummern und Jahrgängen unterteilt. Die Absätze sind mit Sternen versehen. Das Buch endet mit einem Epilog.
Die Story handelt von Ben, Anka und Elli. Handlungen aus der Vergangenheit fließen mit ein. Auch Levins Geschichte übernimmt einen großen Teil der Geschichte. In Ben´s Leben passieren kuriose Dinge. Sind da etwa Geister am Werk und wie kann er sich mit ihnen arrangieren?
Mein Fazit:
Das Buch lässt sich etwas schwerer lesen. Der Schreibstil beinhaltet lange Sätze, wo viel Inhalt beschrieben ist . Diese sind etwas verschachtelt, was mir persönlich zum Lesen etwas zu anstrengend ist. Der Humor traf nicht immer meinen Geschmack und auch die Handlung zog sich etwas. Leider wurde ich mit der Handlung und den Charakteren nicht richtig warm.
Inhaltsangabe: Was tun, wenn Ihr Haus von einem Geist besetzt wurde? Was, wenn sich dieses Geschöpf des Jenseits zu allem Übel auch noch als eifersüchtige Plage herausstellt? Sobald Sie begreifen, dass ...
Inhaltsangabe: Was tun, wenn Ihr Haus von einem Geist besetzt wurde? Was, wenn sich dieses Geschöpf des Jenseits zu allem Übel auch noch als eifersüchtige Plage herausstellt? Sobald Sie begreifen, dass ganze Welten Sie von Ihrer Heimsuchung trennen und es nichts mehr gibt, das Sie erlösen kann, wird die Verzweiflung Sie einholen. Sie werden in der Vergangenheit herumstochern und Fürchterliches aufdecken. Und dann werden Sie sich wünschen, eine Dummheit zu begehen. Aber keine Sorge – noch ist nicht alle Hoffnung verloren. Befolgen Sie die Ratschläge unseres hilfreichen Leitwerks und vergessen Sie auf keinen Fall die erste Regel der Gespensterjagd: Schließen Sie Ihren Geist niemals ins Herz …
Cover: Das Cover ist wirklich wunderschön und detailreich Gestaltet. Die Farben hamonieren sehr gut miteinander und je länger man das Cover betrachtet, umso mehr fällt einem etwas ins Auge.
Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird einmal von Außen erzählt und einmal in Ich-Form. 3 verschiedene Protagonisten kommen zu Wort und erzählen von ihrem Leben. Man muss sich an die wechselnde Sichtweise und die unterschiedlichen Erzählformen erst gewöhnen, doch dann taucht man in der Geschichte vollkommen ab.
Spannung/Story: Die Geshichte fängt langsam an. Erstmal lernt man die Hauptprotagonisten kennen und findet sich langsam in die Umgebung ein. Humorvoll und mit Fantasie treffen hier 2 Schicksale aufeinander, die nicht unterschiedlicher seien könnten. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit lässt die Spannung etwas mehr ansteigen und man fragt sich wann treffen die beiden Zeiten aufeinander und überkreuzen sich. Es gibt kleine gefühlvolle Momente, die das Herz schneller schlagen lassen. Die Protagonisten Ben und Elli sind mir von anfang an Sympathisch und sind 2 Protagonisten, die sich sehr gut ergänzen. Es hat mich immer wieder laut Lachen lassen und man hoffte am Ende doch irgendwie ein Happy End zu bekommen. Doch dann entwickelte sich die Geschichte in eine Richtung, die meiner Meinung nach zu gekünselt wirkte. Man hatte den Eindruck Sarah Adler wollte der Geschichte etwas mehr Dramatik und Spannung einbauen, was jedoch am Ende überhaupt nicht zum Gesamtkonzept passte. Verwirrt übersprang ich die letzten Seiten und las nur noch quer einzelne Schlüsselszenen. Das Ende hat mich sehr enttäuscht. Das eine erst so humorvolle, spritzige Geschichte so abdriften konnte, war mir relativ unerklärlich.
Fazit: Abgesehen vom enttäuschenden letzten drittel, mochte ich den Humor und den Schreibstil von Sarah Adler.