Craving Molly

Zum Inhalt: Molly ist alleinerziehende Mutter und kennt Will bereits aus ihrer Schulzeit. Will ist Mitglied des Aces MC und hat schwer mit seiner Vergangenheit zu kämpfen. Als sich die beiden kennenlernen, funkt es zwischen ihnen - doch kann man die Vergangenheit hinter sich lassen?

Meinung: Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Die Schreibweise und Übersetzung sind sehr flüssig und man kommt gut in das Buch hinein. Besonders gefallen hat mir, wie Molly ihr Leben gemeinsam mit ihrer Tochter meistert aber man konnte auch gut ihre Zweifel nachvollziehen: Soll sie wirklich riskieren, sich mit einem Mitglied eines MC einzulassen, wohl wissend, dass ihr Leben dann auch aus seinen ruhigen Bahnen gerissen werden könnte? Auch Will ist charakterlich sehr gut dargestellt. Er kämpft sehr mit seiner Vergangenheit und ist im Zweifel, ob er Molly seine Zukunft zutrauen kann. Die Autorin hat diese Blickwinkel mit Tiefe beschrieben, was dem Buch eine gewisse Ernsthaftigkeit zukommen lässt.

Fazit: Tolles, Buch, absolute Lesempfehlung von mir!

Die Autorin Nicole Jacquelyn konnte mich bereits mit ihrer ersten Reihe über "Aces and Eights MC" völlig in ihren Bann ziehen. Daher kamen ihre Neuerscheinungen direkt auf meie "Want-to-read" Liste. "Craving Molly" ist der zweite Band ihrer "Next Generation Reihe", sehnsüchtig habe ich auf dessen Erscheinung gewartet. Und das Warten hat sich definitiv gelohnt.

Das Buch entwickelte sich schnell zu einem Page Turner. Kaum angefangen, war es auch schon wieder vorbei. Das lag vor allem an dem locker und leichten Schreibstil der Autorin und an der fesselnden Handlung. Die Atmosphäte und Charaktere machen die Gewschichte zu etwas besonderen, zu einer Geschichte deren Ausgang man unbedingt erfahren möchte.

Molly war eine tolle Protagonistin. Sie ist eine hingebugsvolle Mutter. Arbeitet hart um sich und ihre kleine Tochter Rebel zu ernähren. Molly hat es nicht leicht im Leben, denn die kleine Rebel ist etwas gaz besonderes und benötigt mehr Aufmerksamkeit als andere gleichaltrigen Kinder. Daher ist es für sie nicht leicht einfach mal einen Abend frei zu machen um spaß zu haben.

Will haben wir schon früher kennengelernt. Immer noch stark geprägt durch den Überfall auf die Aces, bei denen es Opfer gab, kämpft er sich durchs Leben. Er lässt den harten Kerl raushängen, aer im Inneren ist er ein sanfter, gebrochener junger Mann.

Molly ist keine Unbekannte für Will. Er will sie und versucht daher sie für sich zu gewinnen. Dabei läuft nicht alles Rund- vor allem leidet der Club daruter und auch Molly.

Es ist ein stetes Auf und Ab der beiden. Die Geschichte hat viele Höhen und Tiefen und ist gespickt mit vielen Emotionen. Stellenweise setzte mein Herz für einige Sekunden aus, weil es wie die bei den Vorgängern schon zu Problemen kommt, um die sich die Aces kümmern müssen.
Dramatisch, leidenschaftlich, fesselnd. Klare Leseempfehlung von mir.

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„Craving Molly“ ist der zweite Teil der Reihe Next Generation Aces um den gleichnamigen Motorrad MC.
Molly Duncan ist mit gerademal 21 Jahren alleinerziehende Mutter einer zweijährigen Tochter. Die süße Rebel hat das Down Syndrom, und Molly arbeitet hart in ihrem Job als Krankenschwester, um für Rebel und sich zu sorgen.
Will Hawthorne ist von Geburt an im MC zu Hause. Molly gehörte nie zu seinem engeren Umfeld, obwohl sie sich von Kindheit an kennen. Als er sie wiedertrifft, sieht er sie auf einmal mit anderen Augen. Bei ihr findet er die Ruhe und innere Zufriedenheit, die er lange vermisst hat. Aber Molly will mit dem MC, seiner eigentlichen Familie, nichts zu tun haben.

Ich kenne den ersten Teil nicht, aber man kommt auch ohne Vorkenntnisse sehr gut zurecht.
Molly ist eine starke und sympathische Frau, die schon sehr früh mit schweren Wendungen des Schicksals zurechtkommen musste. Sie hat sich ihr Leben mit ihrer bezaubernden kleinen Tochter so eingerichtet, dass sie niemandem zur Last fällt. Ihre Tochter ist für sie das allerwichtigste in ihrem Leben. Die Autorin versteht es sehr gut, die alltäglichen Probleme und Besonderheiten, mit denen Molly klarkommen muss, realistisch und authentisch dazustellen. Die Mutter-Tochter-Beziehung ist absolut herzerwärmend.
Man kann sich zunächst nicht vorstellen, wie ein Member des Aces MC in dieses ruhige Leben von Molly und Rebel passen könnte. Aber hinter Wills harter Fassade steckt ein weicher Kern, der offenbar nur von Molly ans Tageslicht gebracht wird.
Die Entwicklung ihrer Beziehung verläuft nicht geradlinig und ist voller komplizierter Hürden. Nicole Jacquelyn schildert die Konflikte ihrer Charaktere nachvollziehbar und ohne rosarote Brille. Man erlebt beim Lesen die Höhen und Tiefen unmittelbar mit.
Mir hat die emotionsgeladene Lovestory um Molly und Will sehr gut gefallen. Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Auch wenn ich mich mit Biker-Geschichten immer ein bisschen schwer stelle, doch der Klappentext und das Cover von Craving Molly hat mich dennoch sehr angesprochen.


Ich wusste zwar das es der zweite Teil einer Reihe ist, trotzdem habe ich diesen Teil ohne Vorkenntnisse gelesen. Auch wenn ich mit den ganzen Charakteren aus dem ersten Teil nicht vertraut war, so habe ich mich doch gut in der Geschichte zurechtgefunden. Die beiden Protagonisten waren mir mal mehr und mal weniger sympathisch. Mit Molly bin ich sehr schnell warm geworden. Es ist unglaublich süß und liebenswürdig wie sie mit ihrer Tochter umgeht, was mich wirklich sehr berührt hat. Will wiederum hatte seine Momente, in denen ich ihn nicht ganz verstanden habe, aber im Großen und Ganzen mochte ich ihn. Zusammen haben Will und Molly gut harmoniert und zusammen mit Molly's Tochter Reb sind sie einfach bezaubernd.


Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm. Die Handlungen der Charaktere konnte ich jetzt nicht immer so ganz nachvollziehen, trotzdem konnte ich gut mit ihnen mitfühlen und leiden. Dank der besten Freundin von Molly bekommt der Leser auch ein wenig zum Lachen. Aber auch die großen Gefühle und der Nervenkitzel bleiben nicht aus.



Fazit


Eine Biker-Geschichte mit Gefühl

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Will und Molly kennen sich schon lange, hatten aber lange Zeit nichts miteinander zu tun. Erst als Molly seine Krankenschwester nach dem schweren Angriff aus dem letzten Band ist, registriert er sie richtig. Als sie sich dann später zufällig in einer Bar treffen, kommen sie sich näher. Auch Mollys Tochter, die mit dem Down-Syndrom geboren wurde, wird einbezogen und von ihm akzeptiert. Gerade diese Szenen wie die drei miteinander entspannt umgehen, fand ich besonders schön. Weniger schön fand ich dann aber sein weiteres Verhalten. Es gibt aber auch einige heiße Szenen und auch Spannung kommt auf, so dass die Geschichte gut zu lesen ist.