Zum Buch:

Marla ist mit ihrer Familie in das alte Haus ihrer Oma gezogen. Nicht nur das sie ihre Freundin verlassen musste, nein, auch ihr geliebter Bruno muss in der Hundehütte im Garten schlafen. Nicht nur Papa, auch die Nachbarin und der Postbote haben die Nase voll von dem unerzogenen und verfressenen Dackel.
Marla muss auch noch den Ferienschreibkurs besuchen, da ihr neuer Lehrer der Meinung ist, sie ist zu unkonzentriert und ihr fehlt der Anschluss.

Meine Meinung:

Ich war zuerst verliebt in das entzückende Cover und den absolut niedlichen Brunooo. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam, die Reime, in denen Marla die neuesten Eskapaten von Bruno beschreibt sind witzig, aber was Marla, ihr neuer Freund Finn und Bruno erleben ist auch abenteuerlich, spannend und für Bruno nicht ungefährlich. Ein tolles Kinderbuch für Mädchen und Jungen gleichermaßen.
Die Schrift ist gut zu lesen, einzelne Schlüsselworte werden hervorgestellt, außerdem gibt es immer wieder zuckersüße Illustrationen von Bruno und seinen Freunden.
Die Kapitel sind nicht zu lang, so kann man das Buch auch gut Vorlesen, aber auch zum Selber lesen ab der zweiten Klasse ist es prima geeignet. Es macht sicher viel Spaß.
Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen.

Zum Buch:

Dreizehn Wintergeschichten von Otfried Preußler. Der kleine Wassermann beginnt, Wanja endet. Die Kleine Hexe, Hörbe mit dem großen Hut und Wolfi und sein Bruder erzählen schöne Geschichten rund um die Weihnachts- und Winterzeit.

Meine Meinung:

Das Cover ist so wunderschön winterlich und lädt zum Vorlesen ein. Welches Kind mag es nicht im Winter warm eingekuschelt spannenden, winterlichen Geschichten zu lauschen.
Oft sind es nur einzelne Kapitel der Erzählungen, die in die Winter- und Weihnachtszeit passen, aber trotzdem hat man nicht das Gefühl, das etwas fehlt.
Die Erzählungen beginnen mit dem ersten Frost beim Kleinen Wassermann und enden in der Osterzeit mit dem faulen Wanja.
Ich mag die Geschichten von Otfried Preußler sehr gerne, erinnern sie mich doch an meine eigene Kindheit. Trotzdem ist Preußler zeitlos und kann immer wieder Kinder verzaubern. Meiner Meinung nach gehört Otfried Preußler zu den Autoren, die in keinem Kinderregal fehlen sollten.

Mir jedenfalls haben die Geschichten sehr gut gefallen und ich kann Winterzeit nur empfehlen.

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:

Zoe bewohnt mit ihrer besten Freundin Kate eine WG. Als Kates Freund Noah in London ein Studium anfangen möchte, bittet Kate, das er vorübergehend in der WG wohnen darf. Zuerst war Zoe überhaupt nicht angetan von der Idee, aber nach und nach schleicht sich Noah in ihr Herz. Aber kann sich etwas Falsches so richtig anfühlen?

Meine Meinung:

Der Klappentext des Buches wird der Geschichte nicht annährend gerecht. Zwar war ich durch das Cover und den Klappentext direkt angefixt, aber die Geschichte hat mich total überrascht. Auch wenn ziemlich schnell klar wurde worauf es hinausläuft, konnte mich die Story total in seinen Bann ziehen.
Ein total schönen Schreibstil, ich fühlte so mit Zoe, Kate und Noah mit. Dann noch die tollen Ausflüge, die sie in London unternommen haben, ich hatte richtig Lust auf die Spuren von Zoe und Noah zu gehen.
Auch wenn es ein absolutes No-Go ist, sich in den Freund der Freundin zu verlieben, ist es doch etwas was täglich passiert und nur sehr wenige Freundschaften überleben dies. Daher war es spannend zu lesen, wie Zoe mit sich und ihren Gefühlen hadert.

Mich konnte die Geschichte sehr berühren, ich habe so mitgefiebert. Eine wunderschöne, romantische Geschichte über die Liebe. Einfach nur zauberhaft und sehr empfehlenswert.

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Zum Buch:

Vierundzwanzig Geschichten von vierundzwanzig AutorInnen.
Vom 1. bis zum 24. Dezember gibt es jeden Tag eine neue Geschichte.

Meine Meinung:

Auf achtundvierzig verschlossenen Doppelseiten lesen wir jeden Tag von einem anderen Autor. Mal geht es um MarzipanHerzen, mal um Zuckerwatte. Die Geschichten sind mal ganz "normal" weihnachtlich, mal sind sie sehr fantasievoll.
Aber eines haben sie alle gemeinsam, sie sind allesamt weihnachtlich uns magisch.

So macht warten auf Weihnachten Spaß, jeden Tag darf man zwei Doppelseiten auftrennen um dann die Geschichte zu lesen.

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Zum Buch:

Einschwein ist total aufgeregt, sein erstes Weihnachtsfest steht bevor. Wunderwonnig soll es werden.
Dann schicken Emmi und Einschwein ihre Wunschzettel an den Weihnachtsmann und bekommen einen langweiligen grauen Brief zurück. Sie sollen mit dem Computer schreiben, sie sollen sich was Praktisches wünschen, Kochtöpfe oder Socken.
Natürlich machen sich Emmi und Einschwein auf die Suche nach den sieben Wichteln, denn Einschwein soll doch sein wunderwonniges erstes Weihnachtsfest bekommen ...

Meine Meinung:

Kein Weihnachten ohne Puddingschuhe ist bereits der vierte Band von Emmi und Einschwein. Man kann ihn aber auch alleine lesen, ohne Vorkenntnisse.
Kurz zu Emmi und Einschwein. In Wichtelstadt bekommt jeder zu seinem zehnten Geburtstag ein Fabeltier welches zu ihm passt, bei Emmi ist es eben Einschwein. Einschwein ist ein Schwein mit einem Horn und er kann Essen wünschen, seine Spezialität sind Puddingschuhe, aber das müsst ihr selbst lesen.

Auch das vierte Abenteuer von Emmi und Einschwein ist jede Seite absolut bezaubernd. Ich liebe das kleine Schweinchen, das nun mal gerne für Chaos sorgt. Und obwohl er diesmal völlig unschuldig ist, ist das Chaos vorprogrammiert.
Emmi und Einschwein ist eine wunderschöne Reihe für Jungs und Mädchen, sie ist abenteuerlich, spannend und wirklich lesenswert.
Immer wieder sind wunderschöne Illustrationen in die Geschichte eingewebt, so macht auch Vorlesen richtig Spaß. Es gibt was zum Gucken und zum Hören.
Dieses Buch ist praktischerweise in vierundzwanzig Kapitel eingeteilt und kann als Adventskalender gelesen werden, wenn man solange abwarten kann was passiert.

Emmi und Einschwein ist eine ganz bezaubernde Buchreihe, die sowohl zum Vorlesen als auch zum selber Lesen ab ca. Acht Jahren hervorragend geeignet ist.
Ich hatte jedenfalls sehr viel Freude mit dem Buch und kann es nur empfehlen. Man kann es auch noch nach Weihnachten lesen 😉

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