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Veröffentlicht am 11.01.2020

spannend und fesselnd zugleich, mit wechselnden Tempoverläufen...

Der Elbische Patient
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Klappentext:

Es ist Krieg. Unerbittlich reißen die gegnerischen Magier mehr und mehr Teile von Klaras Land an sich, um ihre Feinde, die Menschen, zu vernichten. Gemeinsam mit ihrer Wahlfamilie --Menschen ...

Klappentext:

Es ist Krieg. Unerbittlich reißen die gegnerischen Magier mehr und mehr Teile von Klaras Land an sich, um ihre Feinde, die Menschen, zu vernichten. Gemeinsam mit ihrer Wahlfamilie --Menschen sowie Magiern -- kämpft die behinderte Heilerin für ein Leben jenseits von Vorurteilen und Hass.
In einem Gefecht trifft sie auf Kronprinz Iònatan, den Anführer der feindlichen Armee. Er findet in ihr eine so rätselhafte wie unerwartete Gegnerin, denn Klara kontert jeden seiner Zauber. Frustriert sucht der Elb nach einem Druckmittel, um seine Feinde endgültig zu unterwerfen, wird dabei aber von einem Fluch getroffen. Als er im Sterben liegt, kann ihn nur noch eine Person retten: Klara.
Ein Drama über zwei Feinde, die sich trotz allem lieben, über Freundschaft, die Vorurteile überwindet, und darüber hinaus ein »Fantasy-Arztroman« mit einer unschlagbaren Frauenquote.

Cover:

Bei dem Cover muss ich ausnahmsweise sagen, dass dies mich nicht zu 100% überzeugen konnte. Ich bin eigentlich ein ziemlicher Coverjunkie, denn ich liebe ästhetische, schöne gestaltete Cover. Hier war mir die Zeichnung ehrlich gesagt nicht flüssig genug, jedoch empfand ich die Farbgebung und Farbwahl sehr gelungen und sehr harmonisch. Gerade der Hintergrund der Covers mit einem wunderschönen Himmel und auch das Bild der Drachen am Himmel konnte mich überzeugen. Die beiden Personen im Vordergrund trafen jedoch nicht ganz meinen Geschmack, aber wie gesagt, ist dies nur meine Empfindung und reine Geschmacksache.

Meinung:

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieser was sehr angenehm und flüssig. Es lässt sich sehr locker und leicht lesen und der Spannungsbogen der Geschichte ist sehr schön und sehr gut gestaltet. Zu Beginn ist es bereits sehr spannend, nimmt zwischenzeitlich noch an Spannung auf, nimmt dann aber auch wieder ein wenig an Tempo, an den richtigen Stellen, heraus um dann mit unvorhersehbaren und überraschenden Wendungen zu glänzen und somit wieder an Spannung und Tempo gutzumachen. Ein wirklich sehr toller und gelungener Verlauf und Aufbau der Geschichte.

Auch die Gliederung ist sehr gut gelungen. Es ist Teile, und diese wiederum, in mehrere Kapitel gegliedert. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge. Jedes Kapitel wird deutlich hervorgehoben. Die Überschriften sind sehr gut hervorgehoben und passend zum Kapitel. Des Weiteren wird der erste Buchstabe am Kapitelanfang hervorgehoben und die kleinen Drachenzeichnungen zum Kapitelanfang finde ich auch sehr schön und gelungen.

Der Einstieg ist mir recht gut gelungen. Nach kurzen Anfangsschwierigkeiten, aufgrund sehr vieler Informationen nd Details, fand ich dann jedoch sehr schnell und gut in die Geschichte hinein und wollte diese dann am liebsten auch nicht mehr aus der Hand legen. Sehr interessant fand ich auch die Gendersternchen, die die Autorin verwendet. Zu Beginn war dies kurz irritierend, dann fand ich mich damit jedoch sehr gut zurecht.

Die Charaktere schaffen es Gefühle und Emotionen zu transportieren und den Leser abzuholen und in eine fantastische Welt zu entführen. Mich konnte vor allem Klara sehr begeistern. Ein ungewöhnlicher Charakter mit der ich sehr Ger die Handlungen, Geschehnisse und Emotionen geteilt und mitverfolgt habe. Die Geschichte ist spannend und überzeugt mit unvorhersehbaren und überraschenden Momenten und Wendungen und gerade zum Ende hin wird nochmal einiges an Tempo wieder aufgenommen. Mir hat diese Fantasygeschichte sehr gut gefallen und konnte ich sehr gut unterhalten.

Auch wenn mich das Cover nicht ganz überzeugen konnte und ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten hatte, so hat mich dieses Buch doch voll und ganz überzeugt und ich vergebe sehr gern 4,5 Sterne, welche ich auf 5 Sterne aufrunde.

Fazit:

Eine spannende und fesselnde Fantasygeschichte, die mich durch ihre Charaktere und einem guten Spannungsbogen überzeugen konnte ...

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  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.01.2020

zwei in einem - lustig, skurril und unterhaltsam

»Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« und »Einladung zum Klassentreffen«
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Klappentext:

Der kabaretteske Monolog »Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« beschert dem geneigten Leser Einblicke in das Leben des Vollblutverwaltungsgenies Hans Fredenbek, der sich in seinem ...

Klappentext:

Der kabaretteske Monolog »Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« beschert dem geneigten Leser Einblicke in das Leben des Vollblutverwaltungsgenies Hans Fredenbek, der sich in seinem ganz eigenen Gedankengewirr aus Aktenzeichen, Dienstverordnungen, statistischen Erhebungen zusehends verheddert. Es wird deutlich, dass er sich von dem Leben jenseits seines Büros nahezu völlig verabschiedet hat. Vor allem aber wird schonungslos aufgedeckt, dass es zwischen Slapstick und Tragik eine Nahtstelle gibt. Und dass diese Nahtstelle einen Namen hat. Und dass dieser Name Hans Fredenbek ist. Mit einer Lesung aus seinem Stück war Schörle 2008 beim Autorenwettbewerb »Perlen vor die Säue« im Literaturhaus Hamburg erfolgreich (2. Platz von acht Finalteilnehmern aus insgesamt rund 100 eingereichten Beiträgen). Das Stück wurde außerdem im Rahmen der »Hamburger Theaternacht« als offizieller Beitrag des Hamburger Sprechwerks von »Caveman« Erik Schäffler auszugsweise gelesen. - »Einladung zum Klassentreffen« In ihrer Schulzeit hatten Marina und Carsten eine Liebesbeziehung. Nach 20 Jahren soll ein Klassentreffen stattfinden. So meldet sich Carsten, einer der Initiatoren, auch bei Marina, deren Leben nach Schicksalsschlägen zeitweilig aus den Fugen geraten war. Die gemeinsame innige Zeit ist für sie längst Vergangenheit, ein Früher. Aber an Carstens Gefühlen hat sich anscheinend nichts geändert. Sein Anruf weckt auch bei Marina Erinnerungen. Das unverfänglich begonnene Telefonat führt beide in ein Wechselbad der Gefühle ... Inhaltlich eine Liebesgeschichte wagt das Stück den Spagat zwischen Komik & Tragik, Lachen & Weinen. »Einladung zum Klassentreffen« wurde vom Publikum beim Wettbewerb »Stücke Schießen - Neue Dramatik. Neue Autoren. Neue Theatertexte« der Theaterliga zum Gewinnertext gekürt und erreichte bei der Spielplanwahl 2012/2013 des Thalia Theaters Hamburg den 8. Platz.

Cover:
Das Cover ist relativ einfach gehalten, mit einer Zeichnung eines Mannes im Anzug mit Krawatte, Radiergummi auf einem Aktenkoffer auf dem Tisch vor ihm und links davon ein Telefon. Der Mann befindet sich in einem Büro und es scheint sich um eine k arikaturistische Zeichnung zu handeln.
Der Hintergrund ist in weiß und darüber und darunter sind die Titel geschrieben.

Meinung:
Bei diesem Werk handelt es sich um zwei Theaterstücke.
Dies macht das Buch zu etwas Besonderem.
Daher entscheidet sich das Buch, auch vom Schreib- und Erzählstil, von vielen anderen und es ist daher auch etwas anderes dies zu Lesen.
Mir hat diese Art des Erzählens sehr gut gefallen. Auch die Regieanweisungen, Hintergrundbeleuchtungen und Erzählweise, wie und wohin geredet wird und was er dabei macht, machen das ganze sehr lebendig. Man kann sich die Situationen und den Ablauf sehr gut vorstellen. Es wird sehr gut herüber gebracht.
Gerade im ersten Werk über das "nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" kommt der Monolog des Beamten sehr gut herüber und die satirische und überspitzte Art und Weise lässt einen des häufigeren Schmunzeln und Lachen. Auch erhielt ich so eine andere Sichtweise über Radiergummis, aber ich möchte nicht zu viel verraten, sondern Mut zu sprechen, sich doch an solche Theaterstücke heranzuwagen.
Die Szenarien werden sehr gut beschrieben. Die Sichtweise wird gut, anschaulich, teils sarkastisch vermittelt. Der Beamte philosophiert vor sich hin und als Leser wird man sehr gut unterhalten.
Es lässt sich sehr angenehm lesen und man Mus über das ein anderen nachdenken, schmunzeln oder den Kopf schütteln. Sehr gut beschrieben wird auch zu beginn die Situation und der Hintergrund, sowie das Bühnenbild, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann und sich direkt fühlt, als wäre man in diesem Theaterstück dabei.
Das zweite Stück handelt von einem Telefonat zu "Einladung zum Klassentreffen" zwischen zwei Personen, wobei eine im Zug sich befindet und das Telefonat immer interessanter und teils auch skurriler wird. Mir hat dies wirklich sehr gut gefallen, wie sich die beiden alten Schulkameraden über alles und nichts unterhalten und teils vom eigentlichen Thema abkommen. Dies kommt sehr realistisch und zum Teil aber auch sehr komisch rüber.
Auch hier möchte nicht allzu viel vom eigentlichen Inhalt verraten.
Das Telefonat wird sehr gut beschrieben, die Dialoge sind gut ausgearbeitet und durchdacht. Eine wirklich sehr unterhaltsame Story, die mir sehr gut gefallen hat und mich sehr gut unterhalten hat.

Fazit:
Zwei in einem - lustig, skurril und unterhaltsam.
Zwei wirklich sehr unterhaltsame Stücke, die mal etwas anderes sind, als die "normale" Lektüre.
Auch die beiden Stücke an sich unterscheiden sich sehr von einandern.
In diesem Buch erhält man Einblick in das Leben eines Beamten auf sarkastische und humorvolle Art und Weise, die einen nachdenklich macht, aber auch Schmunzeln und Lachen bringt und man erlebt eine alte, vielleicht wieder aufblühende Liebschaft, von zwei Klassenkameraden bei einer Einladung zum Klassentreffen mit.
Diese mal etwas andere Art des Erzählens und der etwas andere Schreibstil, macht dieses Buch zu etwas besonderem und lässt den Leser durchaus tief in diese Theaterstücke hineinblicken. Ich fand dies sehr unterhaltsam und konnte mir manche Dinge daher sehr gut und bildlich vorstellen. Zwei sehr gelungene Werke, aus meiner Sicht.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 09.01.2020

etwas ganz Besonderes

Das schräge Haus
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Klappentext:

Wäre Ella ein Haus, dann eins mit schrägem Giebel.
Findet zumindest Mina, in deren Ruhrpott-Schrebergarten-Welt Ella aufwächst. Dort, wo die Sommer golden sind und Glühwürmchen Wünsche erfüllen, ...

Klappentext:

Wäre Ella ein Haus, dann eins mit schrägem Giebel.
Findet zumindest Mina, in deren Ruhrpott-Schrebergarten-Welt Ella aufwächst. Dort, wo die Sommer golden sind und Glühwürmchen Wünsche erfüllen, oder manchmal auch nicht. Schön und wundersam ist es hier – bis zu jenem Sonntag im Juni, nach dem nichts mehr sein wird, wie zuvor …
26 Jahre später sind die Sommer nur noch heiß, die Glühwürmchen verschwunden und Ellas Haus schiefer denn je. Aber damit ist sie nicht allein, denn in ihrer psychologischen Praxis geben sich Menschen die Klinke in die Hand, die alle mit ihren eigenen Schrägheiten zu kämpfen haben. Auch Herr Oebing, der gern Krümelmonster-T-Shirts trägt und seine Frau Traurigkeit pflegt.

Ein Roman voller liebenswert verschrobener Figuren, der zeigt: Egal wie schräg - irgendwie wird es schon gehen im Leben. Das tut es immer. Und manchmal wird es sogar richtig schön.

Cover:

Das Cover finde ich wunderschön und sehr gelungen, sowie passend zu dem Buch. Man sieht eine Schildkröte, die ja bekanntlich ihr Haus immer bei sich hat, schräg übers Cover laufen. Auch die Wahl der Schriftart und Schreibweise des Titels ist sehr gelungen und passend. Der Hintergrund ist einfach in weiß gehalten, so dass vor allem die Schildkröte und der Titel hervorstechen. Mir gefällt dies sehr gut.

Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass es sich hier um eine besondere Anfertigung handelt, denn für die Einbindung wurde ein Steifbroschur verwendet, wie ich es bisher noch nicht kannte. Zu Beginn empfand ich dies etwas merkwürdig, da es für mich einen unfertigen Eindruck machte, aber ich gewöhnte mich sehr schnell daran und muss sagen, dass es etwas Besonderes hat und sich daher auch gut hervorhebt und es zum Buch sehr gut passt.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und dennoch auch etwas sehr besonderes, da er sehr bildhaft und detailliert daherkommt und zugleich etwas sehr fantastisches und märchenhaftes beschreibt. Dies Buch kommt mit sehr viel Emotionen und Gefühl daher. es ist ein richtiges Wohlfühlbuch für schöne und entspannte Lesestunden.

Die Gliederung des Buches hat mir auch sehr gut gefallen, die Kapitel haben eine angenehme Länge, auch wenn diese sich teils sehr unterscheidet, da es Kapitel mit nur wenigen Seiten gibt und dann wieder einige Kapitel, die doch auch etwas länger sind, aber dennoch finde ich dies stets angemessen und passend. Sehr schön ist dabei auch die Gestaltung, da es bei jedem Kapitelbeginn eine kleine Grafik gibt und der erste Buchstabe des Kapitels deutlich hervorgehoben ist. Die Kapitel selbst sind durchnummeriert, Überschriften gibt es keine.

Die Geschichte beginnt mit der 8 jährigen Ella, die bei ihrer Oma Mina in der Ruhrpott-Schrebergartenwelt aufwächst. Ellas Oma Mina kann die Häuser der Menschen sehen, die sie mit sich herumtragen und Ellas Haus ist schief und krumm. Das macht Ellas Charakter so besonders und auch sehr liebenswert. Die Charaktere wurden mit sehr viel Gefühl und Herzblut ausgewählt, allesamt sind sehr gut beschrieben und ausgearbeitet. Die Charaktere sind einfach fantastisch und machen das lesen zum etwas Besonderem, da man ihre Geschichte sehr gern verfolgt.

Nach der Kindheit erfolgt ein großer Zeitsprung von 26 Jahren. Man trifft auf die 34 jährige Ella, noch immer etwas schräg und verschroben, die inzwischen Psychologin mit eigener Praxis ist und auch dort auf so einige besondere Charaktere und Patienten trifft. Als dann ihre beste Freundin Yvonne heiratet, passiert es und die Dinge verändern sich. Was genau passiert und was bzw. ob sich was ändert, erfahrt ihr in diesem wirklich tollen Buch. Zu viel von Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

Man erlebt die Emotionen und Stimmungen der Charaktere mit. Man kann sich sehr gut in diese und die Entwicklungen hineinversetzen. Man merkt das die Autorin mit sehr viel Liebe, Leidenschaft und Herzblut dabei war und eine fantastische und märchenhafte Geschichte gestaltet hat. Man fühlt die Emotionen und empfindet mit den Charakteren mit, so dass man innerhalb des Buches so einige Emotionen, von Trauer, Leidenschaft, Humor, bis hin zu Liebe mit erlebt. So spielt das Leben und auch das Buch nimmt dieses sehr gut auf und setzt es brillant um. Eine wunderschöne Geschichte, die es sich lohnt, zu lesen. Ein wunderschönes Leseerlebnis, was einen abholt und nach lange nachwirkt. Es ist wunderschön geschrieben und die Ideen und Details dahinter sind sehr gut verarbeitet, man merkt, dass sehr viel Arbeit und Leidenschaft darin steckt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hatte einige wunderschöne, fast märchenhafte Lesestunden.

Fazit:

Ein besonderes Buch, angefangen von der Optik und Haptik, bis hin zum Inhalt und den besondren Charakteren, sowie einem fantastischen, bildlichen und emotionalen Schreibstil, der mich berührt hat.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

SciFi für Kinder

Opa Charlie und sein Fred
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Klappentext:

Zweihundert Jahre in der Zukunft. Opa Charlies Wecker hat geklingelt, er sollte ihn an etwas Wichtiges erinnern, Doch leider weiß Charlie nicht mehr, woran. Immerhin hat er den Wecker schon ...

Klappentext:

Zweihundert Jahre in der Zukunft. Opa Charlies Wecker hat geklingelt, er sollte ihn an etwas Wichtiges erinnern, Doch leider weiß Charlie nicht mehr, woran. Immerhin hat er den Wecker schon vor über vierzig Jahren gestellt! Max, der mit Charlie die Ferien verbringt, überredet ihn, den Hinweisen nachzugehen. Und so begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise durch das Ödland außerhalb der Städte. Unterwegs lernen sie Maria kennen, die sie fortan begleitet. Als erkennen sie, dass es um mehr geht, als nur Charlies Erinnerungen aufzufrischen. Plötzlich steht das Überleben eines ganzen Volkes auf dem Spiel...

Cover:

Das Cover zeigt einen älteren Herrn, in dem Fall Opa Charlie, sowie einen Jungen und eine junge Frau, namens Max und Marie. Dahinter ist das Auto F.R.E.D. erkennbar, Das Cover wirkt wie eine 3D Animation, ein wenig plastisch und animiert, so dass man den Eindruck von Tiefe bekommt. Auch die Umgebung und der Hintergrund sind sehr gut dargestellt. Ein sehr interessantes Cover, was neugierig auf mehr macht.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Das buch lässt sich sehr gut und angenehm lesen.

Die Schrift ist angemessen und groß gewählt, so dass es sich sowohl sehr gut zum Vorlesen, wie auch zum Selbstlesen eignet.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und auch die Überschriften passen sehr gut zu den einzelnen Kapiteln. Die Kapitellänge wurde altersgerecht gewählt, so dass diese nicht zu lang sind und so ein tolles Lesespaß ermöglicht wird.

Die Altersempfehlung liegt bei 7 Jahren. Dies ist durchaus machbar, obwohl man die komplette Tragweite der Geschichte, denke ich, erst mit 8-9 Jahren versteht, daher hätte ich die Altersempfehlung durchaus ein wenig höher angesetzt. Dies ist aber je nach Kind anders und ein rein individuelles und persönliches Empfinden.

Opa Charlie, ein ehemaliger Erfinder und sein Enkel Max erleben in diesem Buch so manch spannendes Abenteuer. Denn als plötzlich ein Wecker klingelt, der vor über 40 Jahren gestellt wurde und Opa Charlie an etwas erinnern sollte, geht es erst so richtig los. Leider kann sich Charlie nicht mehr erinnern, wieso der Wecker gestellt wurde, um dem Nachzugehen, versuchen sie den Hinweisen zu folgen. Dabei treffen sie auch auf Marie und dieses tolle Buch hält noch weitere überraschende und spannende Wendungen, sowie weitere tolle Charaktere und Geschehnisse bereit.

Zu viel möchte ich jedoch an dieser Stelle nicht verraten. Dies ist ein spannendes und actionreichen Kinderbuch für die ganze Familie.

Es handelt in der Zukunft und hält so manch interessante Änderung und spannende Geschehnisse und Handlungen bereit. Eine fantasievolle und actionreiche Science Fiktion Geschichte für Kinder, die es in sich hat und mit Humor, Spannung und Charme glänzt.

mir hat dieses Buch sehr viel Spaß gemacht. Es fiel mir leicht in die Geschichte hineinzukommen. Auch die Handlungen und Geschehnisse sind sehr stimmig und sehr gut nachvollziehbar. man kann den Handlungen sehr gut folgen und sich sehr gut in die Geschichte und auch die Charaktere hineinversetzen.

Die Charaktere sind alle sehr liebevoll und detailliert ausgearbeitet. Man konnte diesen sehr gut folgen und sich gut in diese hineinversetzen. Opa Charlie, mit seiner Vergesslichkeit und auch Max, waren mir von Anfang an sehr sympathisch.

Neben Spannung und Action gab es auch einige sehr humorvolle Szenen, so dass man das ein oder andere mal auch sehr gut Lachen und Schmunzeln konnte. Ein wirklich sehr gelungenes und unterhaltsames Abenteuer für die ganze Familie, bei der sowohl die Kinder, wie ich die Erwachsenen ihre Freude daran haben.

Fazit:

Ein gelungenes, spannendes, humorvolles und actionreichen Science Fiction Abenteuer für Kinder und Erwachsene.

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Veröffentlicht am 03.01.2020

spannend und unkonventionell

Kohlenwäsche
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Klappentext:

Ein Kriminalroman aus dem Herzen des Ruhrgebiets, schnörkellos und herrlich zynisch.
Auf Zeche Zollverein wird der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden – die Essener Kunstszene ...

Klappentext:

Ein Kriminalroman aus dem Herzen des Ruhrgebiets, schnörkellos und herrlich zynisch.
Auf Zeche Zollverein wird der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden – die Essener Kunstszene ist in Aufruhr. Als kurz darauf auch sein Agent ermordet wird, steht Hauptkommissarin Frederike Stier vor einem Rätsel. Auf der Suche nach einem Motiv ermittelt sie zwischen Sammlern und undurchsichtigen Galeristen und kommt dem Täter am Ende näher, als ihr lieb ist.

Cover:

Das Cover fand ich sehr ansprechend und interessant. Man sieht eine extrem lange Rolltreppe, die das Gesamtbild des Covers prägt. Die Farben sind in gelb-orange gehalten.

Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und spannend. Es lässt sich locker und leicht lesen.

Die Schriftart ist angemessen und auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Diese sind durchnummeriert und auch die Gliederung ist gut gewählt.

Frederike Stier ist Hauptkommissarin und macht es einem zu beginn nicht immer leicht. Sie ist gesundheitlich angeschlagen und ihre unkonventionellen Ermittlungsmethoden sind schon eine Sache für sich. Nach und nach lernte man Friederike immer besser kennen und konnte sich nach und nach immer mehr in sie hineinversetzen. Auch wenn mir Frederike nicht sofort sympathisch war, so kam ich doch sehr gut in die Handlungen und Geschehnisse hinein und immer mähr kam so auch die Sympathie und der Bezug rüber. immer mehr konnte ich mit ihr mitfiebern und mich so auch in die Geschehnisse hineinempfinden. Nach und nach hat mich diese Geschichte immer mehr gefesselt und man hat immer mehr Einblicke, auch in Frederikes Vergangenheit, aber auch in den Kriminalfall und die Künstlerszene gelangen können. So hat man einiges interessantes und wissenswertes über die Künstlerszene erfahren können und einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen dürfen.

Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und mir einige sehr schöne Lesestunden bereitet.

Vom Inhalt möchte ich nicht viel verraten, sondern kann jedem Krimifan, diesen etwas unkonventionellen Krimi, ans Herz legen.

Fazit:

Spannend, locker, unkonventionell, mit dem Einblick in die Kunstszene und einem packenden Kriminalfall...

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