Cover-Bild Cinder & Ella
Band 2 der Reihe "Cinder & Ella"
(187)
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14,00
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  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783846600894
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Cinder & Ella

Happy End - und dann?
Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Cinder & Ella sind zurück!

Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie die Realität wieder ein. Zwischen Alltagsstress und Familienproblemen ist Brian schließlich immer noch der angesagteste Schauspieler Hollywoods - und das merkt auch Ella, die plötzlich mehr denn je im Rampenlicht steht. Doch ist ihre Liebe wirklich stark genug, dem Druck des Showbusiness standzuhalten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2020

Leider nicht so gut wie Band 1

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Da mir der erste Band so gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf den zweiten gefreut, wurde aber leider enttäuscht. Irgendwie bin ich mit Ella in diesem Band gar nicht warm geworden, ihr Verhalten war ...

Da mir der erste Band so gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf den zweiten gefreut, wurde aber leider enttäuscht. Irgendwie bin ich mit Ella in diesem Band gar nicht warm geworden, ihr Verhalten war zum Teil echt merkwürdig und nervig. Bryan dagegen war schon fast zu verständnisvoll und lieb, sagt eigentlich nie seine Meinung. Der erste Band hätte für die Geschichte auch komplett ausgereicht.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Kann leider nicht mit Teil 1 mithalten

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Cinder und Ella 2 war ein Buch, auf das ich mich sehr gefreut habe, immerhin war der erste Teil eins meiner absoluten Jahreshighlights 2019 und konnte mich für ein paar Stunden komplett aus der Realität ...

Cinder und Ella 2 war ein Buch, auf das ich mich sehr gefreut habe, immerhin war der erste Teil eins meiner absoluten Jahreshighlights 2019 und konnte mich für ein paar Stunden komplett aus der Realität abholen. Dementsprechend habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut – und wurde leider enttäuscht.

VORSICHT: hierbei handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe, die Rezension wird also Spoiler zu Teil 1 enthalten!

Komme ich erst einmal zu den positiven Aspekten. Ich mag das Cover wieder sehr gerne. Es passt einfach zu dem kitschigen Märchen-Aspekt von Cinder und Ella. Außerdem ist der Schreibstil der Autorin noch immer sehr angenehm, sodass man das Buch relativ flüssig lesen kann. Richtig schöne Formulierungen findet man auch in Cinder und Ella 2. Des Weiteren ist Brian und Ellas Interaktion einfach total lustig. Ihre ständigen Schlagabtäusche sind sehr unterhaltsam und haben mich oft zum Lachen gebracht. Ich mag die beiden als Paar einfach total gerne.

Das waren aber leider auch schon alle positiven Punkte, die ich habe.

Ich bleibe jetzt erst einmal bei den Charakteren. Ich liebe Brian und Ella und auch viele der Nebenfiguren. Aber in Band 2 vermisse ich die Entwicklungen. Die ersten 300 Seiten treten die Figuren einfach nur auf der Stelle und wachsen nicht über sich hinaus. Dabei hatte vor allem Ella total viel Potenzial. Nach Ende von Band 1 hat sie immer noch Probleme mit sich selbst und ihrem Körper. Eigentlich finde ich es sehr realistisch, dass so etwas nicht gelöst ist, weil man mal ein kurzes Kleid anzieht. Aber jede Entwicklung, diese eingeschlossen, hat sich (wenn überhaupt) auf den letzten 100-150 Seiten abgespielt. Und dann kam alles auf einmal und viel zu schnell, um noch irgendwie glaubwürdig zu sein. Besser wäre es gewesen, wenn sich die Charaktere langsam über das ganze Buch entwickeln und man nicht am Ende einfach vor Tatsachen gestellt wird und sich fragt, wie das überhaupt passiert ist.


Dementsprechend unzufrieden war ich auch mit dem Ende. Ich werde natürlich nicht sagen, was da passiert, aber ich fand es einfach unlogisch. Es war so, dass die Ella am Ende irgendwie das komplette Gegenteil von der Ella zu Beginn war. Dieser Kontrast kann schön sein, weil man sieht, wie sich die Charaktere entwickelt haben, aber dafür will ich die Entwicklung konstant im ganzen Buch mitverfolgen können. Und nicht einfach – zack – so ist es jetzt. Das ist meiner Meinung nach schlichtweg unglaubwürdig.

Die Handlung hat mir ebenfalls nicht wirklich gefallen. Die plätscherte so vor sich hin und auf Seite 250 habe ich mich dann gefragt, was bisher überhaupt passiert ist. Darauf gibt es eine Antwort: alle möglichen Menschen diskutieren, teilweise auch öffentlich, warum Ella noch Jungfrau ist und noch nicht mit Brian geschlafen hat. Mehr tut sich leider wirklich nicht. Irgendwie ist das Buch zu 75% eine Aneinanderreihung der immer gleichen Szenen. Brian und Ella harmonieren toll – aber selbst davon hatte ich nach der Hälfte eigentlich schon genug. Trotz des angenehmen Schreibstils hat sich die Handlung gezogen. Konflikte, die in Band 1 schon gelöst schienen, wurden wieder aufgewärmt. Die spärliche Handlung hat sich im Kreis gedreht. Wirklich viel Neues gab es in Cinder und Ella 2 nicht, was das Buch fast unnötig macht. Und das finde ich unfassbar schade.

Fazit: Leider diesmal keine Empfehlung. Die Charaktere entwickeln sich kaum und die Handlung dreht sich im Kreis. Auch Brian und Ella, die gewohnt super harmonieren und stellenweise total süß sind, können das leider nicht rausreißen. Von mir gibt es 2,5/5 Sterne


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Veröffentlicht am 23.05.2020

ganz ok-kitschig

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Wieder ein sehr hübsches Cover! Gefällt mir fast besser als Band 1.

Handlung: Die Liebesgeschichte zwischen Cinder & Ella geht weiter. Ella steht nun auch im Rampenlicht und kann sich nicht mehr verstehen. ...

Wieder ein sehr hübsches Cover! Gefällt mir fast besser als Band 1.

Handlung: Die Liebesgeschichte zwischen Cinder & Ella geht weiter. Ella steht nun auch im Rampenlicht und kann sich nicht mehr verstehen. Sie und Cinder sind DAS Gesprächsthema. Vor allem aber auch Ella's Narben. Wird sie dem Druck standhalten, um der Liebe willen? Nicht zu vergessen ist die Beziehung von Ella und ihrem Vater.

Meinung: Hmm ja. Was soll ich sagen. Es war ganz nett. Nachdem mich der erste Band restlos begeistern konnte, war dieses Buch einfach nur unnötig. Es gab kaum Handlung, alles drehte sich nur um die Paparazzi und Ella's Jungfräulichkeit oder auch ihre Probleme mit körperlicher Nähe zu Cinder. Das war mir einfach zu wenig für diese Länge der Geschichte. Der einzige interessante und wirklich berührende Teil des Buches war Ellas Beziehung zu ihrem Vater. Doch dieser Konflikt wurde erst am Ende richtig behandelt. Hätte man diesen Aspekt mehr und vor allem früher eingebaut, hätte es mir besser gefallen. Auch muss ich gestehen, dass mir Cinder in diesem Buch doch ein klein wenig unsympathisch geworden ist. Er war mir zu blass und oberflächlich. Auch wenn er sich sehr für Ella eingesetzt hat, hat er oft einfach überreagiert und nur an sich und Ella als Paar gedacht. Man hat auch nicht wirklich mitbekommen, dass er arbeitet. Es ist einfach nichts spannendes passiert, dafür wurde es total mit kitschigen Liebessprüchen überladen.


FAZIT: Ganz ok. Eine nette, ruhige Geschichte für Zwischendurch, die man jedoch nicht unbedingt gebraucht hätte. Es bleibt relativ oberflächlich, blass und wird sehr kitschig.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Unnötig

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Cinder & Ella war eines meiner Highlights des Jahres 2018. Umso erstaunter war ich, als ich las, dass es in der Originalsprache bereits eine Fortsetzung gibt. Für mich hatte das Buch das perfekte Ende, ...

Cinder & Ella war eines meiner Highlights des Jahres 2018. Umso erstaunter war ich, als ich las, dass es in der Originalsprache bereits eine Fortsetzung gibt. Für mich hatte das Buch das perfekte Ende, alle waren glücklich und hatten sich gefunden, man konnte als Leser guten Gewissens mit der Geschichte abschließen. Daher war ich skeptisch, womit man in Band 2 noch aufwarten wollte und ging entsprechend vorsichtig an die Story ran. Vor allem als es dann negative Rezensionen hagelte, fühlte ich mich in meinem ersten Eindruck bestätigt, dass eine Fortsetzung Cinder und Ella nicht gut tut, musste mir aber natürlich noch eine eigene Meinung bilden.

Die Geschichte geht in etwa da weiter, wo Band 1 aufgehört hat, es gibt also keinen großen Zeitsprung à la „Drei Jahre später..“ oder dergleichen. Der Schreibstil war gewohnt leserfreundlich, man wird direkt wieder in das Geschehen reingeworfen und fühlt sich sofort als wäre man nach Hause gekommen. Anfangs habe ich mich noch riesig gefreut, all die Bekannten wieder zu treffen, nicht nur Cinder und Ella, sondern auch Ellas Schwester(n), zumindest eine von beiden, und ihre Freunde. Doch es dauert nicht lang, da schüren Ana und Ellas sowie Brians Vater wieder die größten Aggressionen in mir, dazu später mehr.

Erst mal möchte ich lobend erwähnen, wie sehr ich Brians Mutter und deren neuen Partner liebe, die man in diesem Teil vorgestellt bekommt. Die beiden sind so herzensgut und ganz anders als Brians leiblicher Dad benehmen sie sich Ella gegenüber vorbildlich.
Generell trifft man in diesem Band viele neue und wirklich sympathische und interessante Figuren, über deren Background ich mir gut eigene Bücher vorstellen könnte. Das Cinder & Ella Universum hat sich hier für mich um viele spannende Menschen erweitert, wofür ich sehr dankbar bin.

Auf der anderen Seite wird Ella hier erstmals mit den gravierenden Folgen konfrontiert, die es mit sich bringt, einen berühmten Freund zu haben und vor allem auch selbst berühmt zu sein. Teilweise schien es nicht nur ihr selbst sondern auch mir als Leser unrealistisch, welche Türen sich ihr jetzt öffnen, nur weil sie Brian datet. An einigen Stellen war es einfach zu viel, zu gut, zu unglaubwürdig, zu sehr der wahr gewordene American Dream der kleinen Mauerblume, die von nun an alles bekommen kann, was sie sich je gewünscht hat. Doch abseits von all den Möglichkeiten, die sich ihr bieten, ist Ella auch oft Opfer von Menschen, die es nicht gut mit ihr meinen, seien es skrupellose Journalisten oder perverse Fans. Die Situationen, mit denen die junge Frau zu kämpfen hatte, haben mir Schauer beschert, und zwar keine der guten Sorte.

Neben den guten und schlechten Entwicklungen außerhalb ihres inneren Kreises gibt es auch wieder Zoff in der Familie und damit kommen wir zu meinen größten Kritikpunkt. Ana ist und bleibt eine unverbesserliche Zicke, darüber kann ich auch noch hinwegsehen. Aber Ellas Vater hat nicht nur den metaphorischen Vogel abgeschossen, er hat so lange auf das Vieh draufgehalten, bis lediglich ein matschiger, gefederter Haufen übrig war. Ich hatte an zwei Stellen das ernsthafte Bedürfnis, das Buch abzubrechen, und an beiden Stellen hat sich Papa Ella wie ein Arschloch erster Güte aufgeführt.

In diesem Buch ist alles zu viel, das gilt auch für Streit und Versöhnung. Man denkt sich am Anfang „Yay, Zoff!“, mit steigender Aggression empfand ich nach gefühlten zwei Dutzend Seiten mit Streitdialog dann aber eher ein „Entweder bringt ihr euch jetzt um oder haltet ENDLICH DIE VERDAMMTE KLAPPE!!“. Es war überdimensioniert, zu dramatisch, zu gewollt emotional, es wurde alles ausgepackt, was die Trickkiste für einen richtig fetten Fight bereithält.
Das gleiche gilt auch für Versöhnung. Zu viel, zu schmalzig, dadurch zu unaufrichtig, zu triefend vor Verzweiflung.

Ich bin grundsätzlich ein Fan von Happy Ends. Ich liebe es, wenn meinen Protagonisten viele gute Dinge widerfahren, je mehr desto besser. Das, was Ella in diesem Band alles zufliegt, hat mein kleines, friedliebendes Herz mehr als entzückt, meinen Kopf allerdings ziemlich verstört. Daher schwanke ich diesbezüglich stark zwischen 'What the Fuck??' und 'OH MEIN GOTT, wie cool!'
Doch all diese überzogenen, extrem in die Länge gezogenen Streit- und Versöhnungsgespräche haben dem Buch seinen Todesstoß versetzt.

Mein Fazit:
Ein Teil von mir jubelt, ein (leider) größerer Teil ist immer noch wegen schwerwiegender, figurenbedingter Aggressionen in Selbsttherapie. Herrje, wie schafft die Autorin es nur, so furchtbar hassenswerte Charaktere zu kreieren? Ich hatte es befürchtet, aber kann es jetzt bestätigen: Die Fortsetzung hätte nicht Not getan. Werdet glücklich mit Band 1, aber lasst die Finger vom zweiten Teil.
Es reicht leider nur für 2,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Lange nicht so gut wie Band 1

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Als ich Cinder und Ella 1 gelesen habe, war ich begeistert. ich mochte es, wie die Autoren das Märchen mit der ,,Realität" verbunden hat, aber Band 2 hat mich leider total enttäuscht.
Die Atmospähre war ...

Als ich Cinder und Ella 1 gelesen habe, war ich begeistert. ich mochte es, wie die Autoren das Märchen mit der ,,Realität" verbunden hat, aber Band 2 hat mich leider total enttäuscht.
Die Atmospähre war gut, nicht aufregend und auch nicht langweilig, passabel, wurde ich sagen. Der Schreibstil hat mi wieder gut gefallen, es war sehr flüssig zu lesen und auf den ersten Blick verständlich. Der große Minuspunkt waren für mich die Charaktere.
Nebenbei gesagt: Brian Oliver ist überhaupt nicht mein typ, weshalb ich für ihn die gesamte Dilogie lang keine Sympathie aufbringen konnte. Ella hat mir in Band 1 gut gefallen, in der Fortsetzung wurde sie allerdings sehr nervtötend. Ständig beklagte sie sich über ihr Aussehen, und fragte sich, wie jemand wie Brian sie denn lieben könne, wenn dieser doch jede haben könne. Klar, in ihrer Situation verständlich, aber das die Autorin diese Selbstzweifel dann in jedem Kapitel ansprechen musste und sich eigentlich immer nur wiederholte... - das hat mich schlussendlich dazu gebracht, Cinder und Ella 2 auf Eis zu legen und erstmal andere Bücher von meinem SuB zu lesen.
Im Gesamten leider keine Empfehlung, wer sich dennoch für die Story interessiert, sollte es besser bei Band 1 belassen.

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