Gekauft habe ich dieses Buch, weil Sebastian Fitzek mit drauf stand, bereut habe ich diesen Kauf nicht, denn Vincent Kliesch macht mit dem Buch “Auris” sehr viel richtig, außer das man auf eine Fortsetzung noch warten muß.
Jula Ansorge ist Bloggerin und Journalistin und da sie selbst mal Opfer einer Straftat wurde, arbeitet sie daran Justizirrtümer aufzuklären und öffentlich zu machen.
Matthias Hegel ist akustischer Profiler und sein Können wird uns in dem Buch auch vorgeführt. Dann gesteht er aus heiterem Himmel einen Mord.
Jula wird auf diesen Fall aufmerksam und will jetzt natürlich klären, warum er einen Mord gesteht, den er wahrscheinlich nicht begangen hat und dazu am besten natürlich den Mörder finden.
Hegel ist teilweise nicht zu durchschauen, was die Spannung ziemlich weit oben hält. Jula gerät teils selber in Gefahr und einiges ist dann ganz anders, als es auf den ersten Blick scheint.
Die Idee mit dem absoluten Gehör beim ermittel ist faszinierend und ich hoffe auf viele weitere Bücher mit Hegel.

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Mit dem beenden des Buches “Der 6. Kreis” von Robert Deiss verlasse ich jetzt eine Welt voller Magie, ich verlasse sie nur ungern, denn sie hatte mich vollständig in ihren Bann gezogen, aber ich weiß ja, ich komme wieder. Denn dieses Buch ist der Auftakt einer geplanten Reihe.
Die Handlung beginnt mit der Verbannung von Quinn, einem Jugendlichen, auf die Gefängnis-Enklave Voltar. Er wird dort ziemlich grausam behandelt, es herrschen raue Sitten. Dafür lernt er hier Marten kennen, seinen 1. Lehrmeister der Magie und lernt die Feuermagie.
Marten und Quinn und mehrere Begleiter begeben sich auf die Reise um die Ungleichgewichte in dieser Welt zu beheben. Dafür muß Quinn Meister in allen 6 Kreisen der Magie werden.
Dabei geraten sie in sehr unterschiedliche, traumhaft beschriebene Welten. Der Autor versteht es, diese Welten anschaulich zu beschreiben, so das man tief darin eintauchen kann. Es gibt einen fantastischen Wald der Träume, eine Eiswelt, Unterwassergebiete und vieles mehr.
Auch die erlernten Zauber sind ganz toll beschrieben und vieles davon hätte ich gerne selber mal probiert.
Auf der Reise lernt Quinn viele verschiedene Geschöpfe kennen, die auch weiterentwickelt werden und die man richtig ins Herz schließt, z.B. Maki, eine kleine Trollfrau, die ihn als Assistentin begleitet.
Quinn entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter, mir hat es gut gefallen, daß er irgendwie ein Junge ist, der nicht perfekt ist, sondern auch Fehler und Schwächen hat.
Die Fantasie des Autors scheint grenzenlos, der Schreibstil ist flüssig, man möchte das Buch zwischendurch gar nicht mehr weglegen.
Die Ausstattung des Buches ist super, eine Karte ist enthalten und am Ende ein Test zu welchem magischen Kreis man selbst gehört und ein Spiel und Interview mit dem Autor.
Eine klare Empfehlung an Liebhaber fantastischer Welten.

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“Pinch of Nom” ist ein Kochbuch, das aufgrund eines Abnehmblogs der englische Köchinnen entstand.
Es ist unterteilt in verschiedene Rubriken, z.B Frühstück, Heiß aus dem Ofen, Suppen und Eintöpfe, Snacks und Beilagen.
Bei den Rezepten sind die Zutaten aufgeführt, die Zubereitungszeit, die Kalorien, ob für Vegetarier oder zum einfrieren geeignet. Sehr schön ist auch, das auf das kochen mit dem Slowcooker eingegangen wird und welche Rezepte sich dafür eignen.
Super gut finde ich, das es zu jedem Rezept ein Foto gibt, das wirklich Lust auf kochen und essen macht.
Ganz besonders gefällt mir, das die meisten der Rezepte absolut alltagstauglich sind, also sehr schnell zubereitet und keine exotischen Zutaten benötigen.
Persönlich tausche ich einige Zutaten gegen hochwertige aus, auch wenn die ein paar Kalorien mehr haben, z.B. das Kochspray gegen gutes Öl.

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Die Autorin Miriam Semrau hat hier mit dem Buch “Nervenkitzel” ein kleines, aber feines “Nachschlagewerk” für Krimis geschaffen.
Im Buch vorgestellt werden von der passionierten Krimileserin und Bloggerin 99 Titel, darunter auch Teile aus Reihen.
Enthalten sind Regionalkrimis, Klassiker des Genres,aber auch Thriller und Romane.
Ganz toll sind die einzelnen Seiten gestaltet, es gibt eine Landkarte, wo der Krimi handelt und es gibt eine Einteilung nach Wolken (Düsternis), Blitzen (Gewalt) und Sonnen (Humor). Danach kann man schon ganz gut entscheiden, was dem eigenen Lesegeschmack entspricht.
Zu jedem Buch gibt es eine Kurzbeschreibung und manchmal auch Empfehlungen für andere Teile der Reihe, manchmal ist eine Covergrafik der Bücher dabei.
Ich lese sehr gerne und viel und habe trotzdem noch ganz viele Perlen entdeckt, die bei mir jetzt auf eine Wunschliste gelangen.
Das Buch ist so klein, das man es bequem zum einkaufen mitnehmen kann, hat einen sehr angenehmen Einband und ein Lesebändchen.

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Der Krimi “Möwen, Meer und Tod” von Emma Bieling ist der 2. Band einer Reihe um Luna Maiwald. Den vorigen Teil habe ich nicht gelesen, was aber überhaupt nicht störend war beim Verständnis des Inhalts.
Kriminalhauptkommissarin Luna Maiwald hatte eine Auszeit vom Beruf und beginnt grade wieder zu arbeiten. Es geschehen einige seltsame Todesfälle junger Menschen, bei denen kein Zusammenhang zu bestehen scheint. Aber Luna hört immer mal wieder auf ihr Bauchgefühl und wir können ihr und ihren Kollegen beim ermitteln zusehen.
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und es macht mit seinem lockeren Stil sehr viel Spaß zu lesen. Es gibt tolle Kapiteleinteilungen, die mit Ort und Zeit beschriftet sind, das hat mir gut gefallen.
Sehr gut auch die Charakterbeschreibungen von Luna, ihrer Tochter und vielen anderen. Man lernt hier auch viel von ihrem Privatleben und den Problemen damit.
Bis zum Schluß bleibt es sehr spannend, was die Morde betrifft und auch die kleinen Geheimnisse in Lunas Privatleben.
Es ist ein abgeschlossener Kriminalfall und trotzdem würde ich hier noch sehr gerne eine Fortsetzung lesen.

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