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Veröffentlicht am 04.01.2020

Für alle, die es gerne etwas kitschiger mögen

Nur ein einziger Song – Nicole & Zack
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Inhalt: In „Nur ein einziger Song - Nicole & Zack“ von Stacey Lynn trifft der bekannte und erfolgreiche Musiker Zack Walters in einer Bar auf die vom schicksalsgeprägte Nicole. Sie weiß nicht wer vor ...

Inhalt: In „Nur ein einziger Song - Nicole & Zack“ von Stacey Lynn trifft der bekannte und erfolgreiche Musiker Zack Walters in einer Bar auf die vom schicksalsgeprägte Nicole. Sie weiß nicht wer vor ihr steht. Eigentlich ist sie sowieso nur hierher gekommen, um langsam wieder anzufangen richtig zu leben. Mit dieser Anziehung haben die beiden nicht gerechnet. Kann zwischen den beiden überhaupt mehr laufen? Immerhin ist er weltberühmt und mit seiner Band auf Tour und sie ist Fotografin und gerade dabei sich zurück ins Leben zu kämpfen? Und was ist, wenn sie die Vergangenheit nicht loslassen kann?


Meinung: Das Cover fand ich ganz ansprechend. Es hat etwas romantisches, aber auch etwas von der Rockstarattitude. Die Farben und Schrift gefallen mir ganz gut. Übersetzt wurde das Buch von Cécile G. Lecaux. Die Geschichte wird überwiegend aus Nicoles Sicht erzählt. Nur ab und zu erfahren wir, wie es aus Zacks Sicht ist. Der Schreibstil war gut. Die Idee an sich fand ich wirklich gut. Normalerweise liebe ich Geschichten mit Musikern als Hauptprotagonisten. Bei dieser Geschichte hatte ich leider Probleme mit Zack. Es hat mir sehr gut gefallen, dass er keinen typischen Badboymusikercharakter ist. Allerdings wird er mir als zu perfekt dargestellt. Er ist nett, verständnisvoll, hilfsbereit und so weiter und so fort. Ich hätte gerne ein paar Ecken und Kanten an ihm gesehen. Immerhin ist niemand so perfekt. Gerade einige Eigenarten und Macken machen einen schließlich aus. Nicole fand ich nett und sympathisch. Grundsätzlich mochte ich sie. Ehrlich gesagt hat mir bei ihrer Vergangenheit ein bisschen die Tiefe gefehlt. So gab es nur ein oberflächiges hin und her und ankämpfen der Gefühle. Es gab ein zwei Szenen, bei denen ich den Tränen nahe war. Dadurch, dass es so oberflächig blieb und Zack so perfekt war, plätscherte die Geschichte etwas kitschig vor sich hin. Die Hintergrundgeschichte und die anderen Charaktere haben mir gefallen.

Fazit: Insgesamt hat mir der erste Band der „Nur ein einziger Song“-Reihe von Stacey Lynn gefallen. Die Geschichte ist kitschig, aber leider sehr ruhig und vorhersehbar. Trotzdem bin ich gespannt auf den zweiten Band „Nur ein einziger Song - Mia & Chase“, der am 1.01.2020 auch bei be-ebooks -by Bastei Lübbe erschienen ist.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.11.2019

Die Geschichte hat gemischte Gefühle hervorgerufen

Everything I Didn't Say
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Inhalt: „Everything I didn´t say“ ist der erste Band der neuen Reihe von Kim Nina Ocker. Hierbei geht es um Jamie, die einen Praktikumsplatz an einem Serienset antritt. Ihre erste Begegnung findet direkt ...

Inhalt: „Everything I didn´t say“ ist der erste Band der neuen Reihe von Kim Nina Ocker. Hierbei geht es um Jamie, die einen Praktikumsplatz an einem Serienset antritt. Ihre erste Begegnung findet direkt mit einem der Serienstars statt. Carter. In ihren Augen ist er arrogant und unnahbar. Trotzdem ist da etwas zwischen ihnen. Während sie sich besser kennenlernen entstehen Gefühle, die nicht sein dürfen. Immerhin steht in Carters Vertrag, dass er keine Beziehung führen darf.

Meinung: Das Cover ist wirklich schön und endlich mal etwas neues. Gerade deswegen ist es mir sofort aufgefallen. Der Titel passt perfekt, da es in dem Buch einige unausgesprochene Dinge gibt. Wie ihre vorherigen Bücher auch, ist auch dieses Buch flüssig und gut zu lesen. Die Idee fand ich sehr gut und interessant. Immerhin gibt es relativ wenige Bücher indem Schauspieler eine Rolle spielen. Meistens sind es schließlich eher Sänger oder Bands die im Mittelpunkt stehen. Die Charaktere fand ich am Anfang noch interessant, aber hatte dann relativ schnell meine Probleme mit ihnen. Ich finde, dass sie sich oft ganz anders verhalten als sie eigentlich beschrieben worden sind. Besonders bei Jamie ist mir das aufgefallen. Zum Beispiel sagt sie die ganze Zeit über, dass sie nicht einfach mit Carter schlafen wird und plötzlich ändert sie ihre Meinung. Der Ort und die Art und Weise passen da auf gar keinen Fall zusammen. Carters Verhalten kann ich dank seiner Familie einigermaßen verstehen und zwischendurch tat er mir auch leid. Was mich an beiden gestört hat war, dass sie nie wirklich miteinander geredet haben. Dadurch blieb es leider oberflächlich und es gab nur unnötiges Drama. Es hat das ganze in die Länge gezogen und für mich persönlich war es etwas nervig. Ich hatte das Gefühl als würden die beiden sich weder als Individuum noch als Paar weiterentwickeln. Überrascht haben mich die Zeitsprünge, da ich nicht damit gerechnet hatte, dass ein Teil in der Vergangenheit und ein Teil in der Zukunft spielen würde. Ich fand es gut. Es wird auch schnell klar warum das sinnvoll ist. Zugegebenermaßen bin ich dank versteckten Hinweisen da relativ schnell drauf gekommen. Gegen Ende gab es dann noch eine Auflösung mit der ich nicht ganz so stark gerechnet hätte, da ich eigentlich jemand anderes in Verdacht hatte. Ich finde es gut, dass die Geschichte sowohl aus Jamies als auch Carters Sicht erzählt wird. Ansonsten hätte ich Carter wahrscheinlich nicht ganz so sehr gemocht. Carters Geste am Ende war so süß. Ich sage nur Turtle . Die anderen Charaktere fand ich ganz okay. Dex mag ich auf jeden Fall schon und dieser Band hat mich neugierig auf seine Geschichte werden lassen. Ich werde also auch den zweiten Band lesen.

Fazit: Auch wenn die Charaktere mich nicht ganz so überzeugen konnte, hat die Autorin es geschafft, dass ich ihren Schreibstil weiterhin gut finde. Außerdem hat sie es geschafft, dass ich jetzt schon auf Dexters Geschichte gespannt bin. Ich empfehle die Geschichte jeden, der gerne etwas leichtes mit ein bisschen Teeniedrama lesen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.10.2019

Ich habe mir mehr erhofft, aber ganz nett für zwischendurch

Weightless Heart
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Inhalt: "Weightless Heart" von Tina Nell gehört zu der Serie "Read! Sport! Love!". Hierbei wird jede Liebesgeschichte mit einem anderen Sport kombiniert und jeweils von unterschiedlichen Autoren geschrieben. ...

Inhalt: "Weightless Heart" von Tina Nell gehört zu der Serie "Read! Sport! Love!". Hierbei wird jede Liebesgeschichte mit einem anderen Sport kombiniert und jeweils von unterschiedlichen Autoren geschrieben.
Hierbei geht es um Chloe und Alex. Alex ist ein Exprofi im Schwimmen. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere hat er einfach aufgehört. Nun ist er an Chloes Uni um dort zu studieren. Gleichzeitig übernimmt er den Job des Trainers von Chloes Schwimmteam. Mit seinem Lächeln verzaubert er die Mädels. Auch er und Chloe kommen sich näher, als sie seine Nachhilfelehrerin wird..

Meinung: Das Cover ist okay. Ich mag keine Personen auf den Cover. Dass es ansonsten in blau gehalten ist finde ich schön, da es zum Thema Wasser und Schwimmen passt. Die Geschichte wird aus Chloes Sicht geschrieben. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht auch etwas mehr aus Alex Sicht zu hören, um ihn besser verstehen zu können. Der Schreibstil ist ganz gut. Man kann die Geschichte flüssig lesen. Leider gab es in dieser Geschichte einige klischeehafte Stellen bei denen ich meine Augen verdrehen musste. Die Charaktere sind ganz nett, wobei ich zwischendurch ein paar Probleme mit ihnen hatte. Es gab einige Stellen an denen ich mit Chloe nicht klar gekommen bin und sie nicht mehr so gut fand. Um nicht zu spoilern gehe ich darauf nicht weiter ein. Bei Alex hatte ich das Problem, dass ich einfach keinen richtigen Draht zu ihm bekommen habe. Die Auflösung um sein Karriereende fand ich auch nur so naja und nicht wirklich nachvollziehbar. Die Freunde von Chloe fand ich auch nicht so sympathisch. Mit ihrer angeblich besten Freundin und Zimmergenossin hatte ich meine größten Probleme. Ich finde so verhält sich eine beste Freundin einfach nicht! Leider hat mir auch das Thema Schwimmen und Sport etwas gefehlt. Ich habe einfach mehr erwartet, da dass ja eigentlich das Hauptthema war. Leider ging es nur eher nebenbei darum und die Liebe zu diesem Sport und Wasser ist nur bedingt so rüber gekommen, wie ich es von mir selbst kenne.
Allerdings gab es auch viele schöne Momente. Zum Beispiel die Szene am Wasserfall.

Fazit: Das ist ein gutes Buch für zwischendurch. Seine Stärken liegen hierbei, dass es nicht zu viel Drama mit sich bringt sondern eher eine ruhige Liebesgeschichte mit ein bisschen Sport ist.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Interessantes Thema

Bittersweet Always (Gray Springs University 2)
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Inhalt: "Bittersweet always" ist der zweite Band der "Gray Springs University"-Reihe. In diesem Band geht es um Pippa und Toby. Sie lernen sich auf einer Party kennen. Sie findet ihn anziehend und mysteriös. ...

Inhalt: "Bittersweet always" ist der zweite Band der "Gray Springs University"-Reihe. In diesem Band geht es um Pippa und Toby. Sie lernen sich auf einer Party kennen. Sie findet ihn anziehend und mysteriös. Als sie langsam herausfindet, was sein Geheimnis ist und wie er eigentlich ist, wird dies zur Belastungsprobe ihrer Beziehung. Kann sie ihm helfen? Haben die beiden überhaupt eine Chance zusammen? Schließlich ist Toby genau der Typ Mann, von dem sie Abstand halten wollte..

Meinung: Das Cover gefällt mir ganz gut. Es passt sehr gut zu den Covern der anderen zwei Bände. Die Schrift finde ich wie auch schon beim ersten Buch total schön. Der Titel passt sehr gut zum Inhalt. Auch dieser Band wurde von Nina Bader übersetzt. Negativ sind mir leider die vielen Rechtschreibfehler aufgefallen. Der Schreibstil war sehr gut und flüssig zu lesen. Bei dieser Geschichte waren meine Hoffnungen und Erwartungen groß. Ich habe Pippa vom ersten Moment an im ersten Band geliebt. Auch Toby fand ich auf Anhieb sehr interessant. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Auf jeden Fall hat mich dieser Band enttäuscht. Es war nicht schlecht, aber es konnte mich nicht so packen wie der erste Band. Das lag vielleicht daran, dass die Geschichte anfangs zeitgleich zum ersten Band spielt. So sind einige Szenen und Gespräche nicht wirklich neu. Dadurch zog sich das Ganze anfangs etwas. Wie auch schon der vorherige Band, wird auch dieser aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten erzählt. Tobys Sicht war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Bei mir sind da leider nicht so viele Gefühle rüber gekommen wie erwartet. Insgesamt haben mir besonders am Anfang die Gefühle und die Entwicklung ebendieser zueinander gefehlt. Eventuell liegt das daran, dass die bekannten Szenen aus Band eins hier eher in ein bisschen abgekürzter Form kamen und der Schwerpunkt eher auf Pippas Familiengeschichte und Tobys Krankheit und Gedanken liegt. Mit der Zeit habe ich mich an Tobys Sichtweise gewöhnt und fand sie dann auch besser. Ich finde es gut, dass Ella Fields so ein wichtiges Thema in einem New Adult Buch verarbeitet. Leider ist es heute noch viel zu oft ein Tabuthema, dabei treten psychische Krankheiten immer öfter auf. Die Idee hat mich auf jeden Fall überzeugt, aber die Umsetzung nicht ganz so. Meiner Meinung nach gab es zu viele Themen. Das hat zu ziemlich viel Drama geführt. Leider hat mir insbesondere bei Pippa die Charakterentwicklung nicht so gut gefallen. Von der lebensfrohen und gutgelaunten Pippa aus Band eins ist leider nicht so viel übrig geblieben. Natürlich geht so eine Familiengeschichte und Liebesbeziehung nicht einfach an einem vorbei, aber ich finde es schade und nicht gut, dass sich Pippas Charakter so verändert. Natürlich ist das nicht Tobys Schuld. Seine Charakterentwicklung fand ich sehr interessant und auch realistisch.
Natürlich kann man sich in diesem Band auf ein Wiedersehen mit Daisy und Quinn freuen. Auch andere bekannte Gesichter tauchen hier wieder auf. Callum ist uns ja auch schon seit Band eins bekannt. Auch er taucht zwischendurch auf und wird Hauptprotagonist des dritten Bandes sein. Renee lernen wir hier auch schon ein bisschen kennen. Besonders der Moment im Krankenhaus hat mich extrem neugierig auf ihren Teil werden lassen. Ich kann es kaum erwarten ihn zu lesen und hoffe, dass er wieder so stark wie Band eins sein wird.

Fazit: Zwar kann man die Bücher unabhängig voneinander lesen, aber ich würde definitiv dazu raten zuerst den ersten Band zu lesen, um sich mit dem zweiten Band nicht zu sehr zu spoilern.
Auch wenn das Buch einige Schwächen hatte, konnte es mich sehr gut unterhalten. Das Thema war interessant und hat einen guten Einblick in das Krankheitsbild gebracht. Es lohnt sich auf jeden Fall die "Gray Springs University"-Reihe zu lesen.

Veröffentlicht am 30.08.2019

Interessantes Thema

Dry
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Inhalt: Und plötzlich ist kein Wasser mehr da. Die Anzeichen waren da, aber die meisten sind darauf nicht vorbereitet. Alle Wasser- und Eisvorräte sind aufgebraucht. Jetzt geht es aus der Sicht von verschiedenen ...

Inhalt: Und plötzlich ist kein Wasser mehr da. Die Anzeichen waren da, aber die meisten sind darauf nicht vorbereitet. Alle Wasser- und Eisvorräte sind aufgebraucht. Jetzt geht es aus der Sicht von verschiedenen Jugendlichen ums Überleben...

Meinung: Das Buch ist mir dorekt dank des tollen Covers in die Augen gesprungen. Ich war sofort in das schwarz-rote Cover mit der weißen Schrift und Verzierungen verliebt. Übersetzt wurde das Buch von Pauline Kurbasik und Kristian Lutze. Das Thema fand ich von Anfang an total spannend und konnte es kaum erwarten es zu lesen. Das war mein erstes Buch mit so einer Notfall- und Weltuntergangsszenario, das ich gelesen habe. Leider bin ich am Anfang eher schlecht rein gekommen. Mich konnte es nicht wirklich mitreißen. Gerade am Anfang bin ich mit den vielen verschiedenen Sichtweisen nicht ganz so gut klar gekommen und habe die Namen entweder wieder vergessen oder vertauscht gehabt. So ganz konnte ich mich nicht mit den Jugendlichen identifizieren. Was ich auch nicht verstehen konnte war, dass die Menschen nicht vorher ein bisschen mehr darüber nachgedacht und vorausgeplant haben, dass so ein Notfall früher oder später eintreten würde. Schließlich kam das ja nicht von heute auf morgen, dass das Wasser immer weniger wurde. Mit der Zeit wurde die Geschichte wieder etwas interessanter und spannender für mich. Ich fand es sehr interessant, wie unterschiedlich die Jugendlichen und ihre Familien mit der Situation umgegangen und sie auch eingeschätzt haben. Daran erkennt man, dass sich Neal und Jarrod Shusterman sehr viel Mühe bei den Charakteren und unterschiedlichen Lebensumständen gegeben haben. Es hat mir auch gut gefallen, dass die Themen Liebe, Freundschaft und Familie Rollen gespielt haben. Ich denke, dass es realistisch ist, dass die Welt der Menschen sich trotz einer Katastrophe auch weiterhin darum dreht. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr Folgen von dem Wassermangel thematisiert wird. Das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen, aber war okay.

Fazit: Das Buch ist für jede/n geeignet, der gerne Katastrophenszenarien mag. Es ist definitiv interessant zu sehen, wie Menschen reagieren und agieren, wenn plötzlich kein Wasser mehr da ist. Das Szenario ist gerade in der heutigen Zeit für die Zukunft gar nicht so unrealistisch, weswegen es noch mehr zum Nachdenken anregt.