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Veröffentlicht am 05.01.2020

Sweet Hailey

No Sweeter Hope
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Die Geschichte

Hailey Wells ist schon seit ein paar Jahren nicht mehr so richtig in Weihnachtsstimmung gewesen. Dieses Jahr ist es besonders schlimm. Ihr kleines Café in Chicago läuft gar nicht gut, alle ...

Die Geschichte

Hailey Wells ist schon seit ein paar Jahren nicht mehr so richtig in Weihnachtsstimmung gewesen. Dieses Jahr ist es besonders schlimm. Ihr kleines Café in Chicago läuft gar nicht gut, alle ihre Freunde haben für ihre alljährliche Weihnachtsparty abgesagt und dann taucht auch noch ihr Ex Pete Cameron in ihrem Café auf. Vor acht Jahren hat sie die Entscheidung getroffen, ihren Träumen zu folgen und ist nach Chicago gezogen um ihr Café aufzumachen. Das bedeutete auch, dass sie Pete verlassen musste, da dieser auf die Farm seiner Familien helfen musste. Sie hat sich all die Jahre immer die Frage gestellt, was wäre gewesen wenn.... Vielleicht haben sie nach all den Jahren endlich eine zweite Chance oder vielleicht gibt es einen klaren Abschluss für die beiden.

Meine Meinung

Ich hatte mir bereits "No Sweeter Love" und "No Sweeter Summer" von Olivia Miles gekauft, aber noch nicht gelesen. Bei Netgalley.de hatte ich dann entdeckt, dass es "No Sweeter Christmas" dort gibt und habe mich für ein Rezensionsexemplar beworben.
Nach dem ich das Ebook erhalten habe, wollte ich das Buch noch nicht lesen und habe abgewartet. Nun habe ich es aber endlich in Angriff genommen und bereits innerhalb eines Tages beendet.

Ich wusste ja nicht was mich erwartet, außer das was der Klappentext verspricht. Da mich das bereits an der Geschichte gereizt hat, habe ich mich auf das Buch gefreut.
Das Cover ist wirklich sehr schön. Die Farben sind toll gewählt und es passt eindeutig zum Titel. Die Eisblumen, das warm angezogene Paar und die schneebedeckte Straße passen wirklich 1a.

Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist modern und flüssig geschrieben. Es lies sich schnell und wirklich gut lesen.
Etwas enttäuscht war ich trotzdem, weil das Buch leider nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Es ist aus der Erzählperspektive geschrieben.
Die Autorin hat allerdings versucht es sowohl aus der Sicht von Hailey als auch aus der Sicht von Pete zu schreiben. So dass man die Gedanken von beiden ein bisschen mehr mitbekommt. Das finde ich, ist der Autorin wirklich gut gelungen.

Die Charaktere waren mir wirklich alle sehr sympatisch. Es hätte zwar doch noch ein bisschen mehr Tiefgang in die Emotionen gelegt werden können, aber das Buch hat mich trotzdem nicht gelangweilt.

Mein Fazit

Ein halbes Sternchen ziehe ich ab, weil die Geschichte etwas mehr Tiefgang hätte gebrauchen können. Es kam zwar ohne großes Drama aus (was wirklich toll ist), der Schluss kam mir dann aber doch zu früh. Es war leicht dahingeplenkelt. Mehr als aber einen halben Stern, kann ich nicht abziehen, da es für mich ein gutes Buch für Zwischendurch war.
Ich spreche euch eine klare Leseempfehlung aus.

Sollte es Seiten geben, bei denen ich keinen halben Stern abziehen kann, sondern immer nur ganze, ziehe ich dann keinen ab

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.12.2019

Mein Freund der Agent

The Agent
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Die Geschichte:

Mia muss ihren Lebensgefährten Paul zu Grabe tragen. Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr wie es mal war. Zum Glück stehen ihre und Pauls Freunde ihr bei.
Plötzlich ist auch Pauls bester ...

Die Geschichte:

Mia muss ihren Lebensgefährten Paul zu Grabe tragen. Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr wie es mal war. Zum Glück stehen ihre und Pauls Freunde ihr bei.
Plötzlich ist auch Pauls bester Freund Dario sehr hilfsbereit und kümmert sich gut um Mia, obwohl die beiden nie gut miteinander klar kamen.
Doch nach einer Zeit bemerkt Mia, dass sich ihre Gefühle zu Dario irgendwie verändern. Doch ist das überhaupt richtig so kurz nach Pauls Tod und was verbirgt Dario?

Meine Meinung:

Ich habe bereits zwei Bücher von der Autorin Katrin Frank gelesen und fande diese wirklich gut. Deshalb hatte ich mich entschlossen, dass ich noch eines von ihr lesen möchte. Ich habe mich darauf hin für dieses Buch entschieden.

Der Klappentext hat mich sofort überzeugt. Es verspricht eine geheimnisvolle, romantische Geschichte.

Das Cover passt perfekt zum Titel des Buches. Es zeigt einen Agenten und was könnte zum den Titel denn auch besser passen. Es ist überwiegend in schwarz gehalten. Dies passt auch gut zu dem Thema Tod und Agent.

Der Schreibstil ist gut, aber das kannte ich ja bereits von den anderen Büchern von Katrin Frank.
Es lässt sich flüssig lesen und ist wirklich gut geschrieben.
Die Länge des Buches ist perfekt für zwischendurch. Es ist ein sehr dünnes Buch und das dünnste was ich bisher gelesen habe.

Die Charaktere fande ich authentisch und sympatisch. Ihre Handlungen konnte ich wirklich nachvollziehen und sie waren nicht unglaubwürdig.

Was mich ein bisschen enttäuscht hat, dass die Emotionen nicht so rüber kamen, wie es wohl möglich gewesen wäre. Es hätte für meinen Geschmack wirklich mehr in die Tiefe gehen können.

Mein Fazit:

Es ist wirklich ein gutes Buch für zwischendurch. Leider sind die Emotionen an manchen Stellen auf der Strecke geblieben. Die Charaktere waren aber wirklich sympatisch. Für Zwischendurch ist dieses Buch echt gut.
Ich kann eine klare Leseempfehlung geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2019

Vertrauen!

Trust
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Die Geschichte:

Edie befindet sich leider zur falschen Zeit am falschen Ort und gerät deshalb in einen Überfall. Nach den schlimmen Erlebnissen dieser Nacht ist ihr Leben nicht mehr so wie es einmal war. ...

Die Geschichte:

Edie befindet sich leider zur falschen Zeit am falschen Ort und gerät deshalb in einen Überfall. Nach den schlimmen Erlebnissen dieser Nacht ist ihr Leben nicht mehr so wie es einmal war. Aufgrund der Blicke und das Gerede ihrer Mitschüler wechselt Edie für ihr letztes Schuljahr nochmal die Schule. Was sie nicht ahnt... sie trifft dort auf John Cole, den Jungen, der ihr an jenem Abend das Leben gerettet hat.
Sie hört viel über John, gibt aber nichts auf das Gerede der Leute und will John kennenlernen. Koste es ihre Gefühle...

Meine Meinung:

Das Klappentext war das erste was mich angesprochen hat. Das Buch landete trotzdem nicht so schnell in meinem Bücherregal. Allerdings habe ich mir es dann vor ein paar Wochen doch geholt. Ich wollte mal wieder eine Geschichte mit jüngeren Protagonisten lesen
Die Geschichte hörte sich anhand des Klappentextes sehr interessant und spannend an und machte Lust auf mehr.
Als ich das Buch, dann in Händen hielt, viel mir das Cover auf. Der Titel "Trust" ist etwas angeraut. Wenn man darüber langt, kann man es gut fühlen. Die Farben sind ehr düster gehalten. Das passt zu dieser Geschichte wirklich ganz gut. Wenn man die Geschichte liest, versteht man, dass das Düstere ganz gut passt, weil es viel um Gefühle, Verletzung und eigene Dämonen geht. Abgebildet auf dem Cover ist zusätzlich noch eine männliche Person mit freiem Oberkörper. Ich mag es sehr gerne, wenn Personen auf den Covern abgebildet werden. So kann man sich die Protagonisten ein bisschen besser vorstellen. Da man das Gesicht hier nicht sieht, bleibt einem noch etwas Fantasie übrig ;) Im Ganzen finde ich das Cover sehr passend zu diesem Buch.

Der Schreibstil von Kylie Scott ist sehr gut. Es lies sich alles sehr flüssig und gut lesen. Ich hatte das Buch wieder relativ schnell durchgelesen. Es hat die perfekte Länge. Nicht zu kurz und nicht zu lang, dass man sich langweilen könnte.
Die Schreibperspektive finde ich sehr gut. Es ist in der "Ich"-Perspektive geschrieben. Man befindet sich das ganze Buch über in der Rolle von Edie.
Die "Ich"-Perspektive ist für mich immer die perfekte Sichtweise. Egal ob nur in der weiblichen, nur in der männlichen oder in beiden Sichtweisen.

Ich habe bereits "Perfect Mistake" von Kylie Scott gelesen und muss sagen, dass ich "Trust" besser fande. Das liegt allerdings nur an der Story. Ich finde die Geschichte von "Trust" interessanter und origineller als "Perfect Mistake".
Was mir nicht so gefallen hat, war die Intensität. Ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte noch etwas mehr in die Tiefe der Gefühle geht. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass die Gefühlswelt von Edie und John noch etwas mehr beleuchtet wird. Man weiß zwar, dass die Gefühlswelt der beiden nach so einem Ereigniss wirklich durcheinander sein muss, aber leider wird an der Gefühlswelt nur gekratzt. Das fande ich etwas schade.
Aber ich fand die Geschichte wirklich sehr originell und an vielen Ecken auch spannend.

Mein Fazit:
Es ist ein gutes Werk von Kylie Scott. <3
Ich kann euch das Buch mit sehr gutem Gewissen weiterempfehlen.
Ich ziehe ein halbes Sternchen ab für die nicht ganz so tiefgreifenden Gefühle.
Das tut aber dem Buch keinen Abbruch. Lest es

Veröffentlicht am 14.11.2019

Wenn man nicht nur die Liebe teilt....

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Die Geschichte:

Tiffy muss bei ihrem Ex-Freund ausziehen und sucht schnellstmöglich eine günstige Bleibe. Leon braucht dringend Geld und so kommt er auf die Idee, seine Wohnung unterzuvermieten. Allerdings ...

Die Geschichte:

Tiffy muss bei ihrem Ex-Freund ausziehen und sucht schnellstmöglich eine günstige Bleibe. Leon braucht dringend Geld und so kommt er auf die Idee, seine Wohnung unterzuvermieten. Allerdings auf eine sehr absurde Art und Weiße. Da Leon Nachts arbeitet und Tiffy morgens würden sie sich die Wohnung zwar teilen, aber sich nie sehen. So der eigentlich perfekte Plan.... doch das Leben hält nichts von perfekten Plänen...

Meine Meinung:

Das Buch ist mir zwar schon öfters in der Buchhandlung aufgefallen, aber gerade wegen des Covers, hat es mich überhaupt nicht angesprochen. Dann habe ich immer öfters auf Instagram gesehen, dass viele dieses Buch gelesen haben und es toll fanden. Das hat meine Neugierde dann doch ans Tageslicht gebracht. Irgendwann habe ich dem Drang dann doch nicht wiederstehen können und mir den Klappentext durchgelesen. Und schwups.... landete es in meinem Bücherregal.

Wie ich bereits erwähnt habe, hat mich das Cover nicht sonderlich angesprochen. Es ist ganz nett gemacht, allerdings haben mich die Farben nicht sonderlich fasziniert. Dieser beige oder eierschalfarbene Hintergrund find ich weniger ansprechend. Die Kombination aus roten und pinken Buchstaben springt zwar ins Auge, aber ich mag diese zwei Farben zusammen gar nicht. Hat mich dann am Ende aber trotzdem nicht vom Kauf abgehalten ;)

Der Klappentext hat mich dann doch sehr neugierig gemacht. Die Protagonisten wurden von der Autorin sehr lebhaft dargestellt. Durch die detailierten Beschreibungen konnte ich mir die Charaktere sehr gut vorstellen und auch die Umgebung in der z.B. Leon und Tiffy wohnen.

Dass das Buch in der "Ich"-Persepktive geschrieben ist, habe ich geliebt. Das gefällt mir sowieso immer am besten. Der Schreibstil an sich war etwas gewöhnungsbedürftig. Sagen wir mal so: In Tiffy's Part hatte ich nichts auszusetzen. Leider dafür bei Leon's Part. Klar, Leon wird als sehr ruhiger und wortkarger Typ beschrieben und ich bin mir ziemlich sicher, dass das die Autorin durch die fehlenden Personalpronomen ausgedrücken wollte, aber mich hat das immer etwas irritiert. Ansonsten war es aber einfach geschrieben und leicht verständlich. Es lies sich flüssig lesen und war angenehm. Was mich allerdings, dann zusätzlich noch irritiert hat, war die Dialoge. Wenn Personen miteinander sprechen, wurde es wie in einem Manuskript für ein Theaterstück aufgelistet (z.B. Leon: Hallo Tiffy, wie geht es dir?.... Tiffy: Gut, danke). Das ist übrigens nur ein Beispiel und kein direktes Zitat aus dem Buch ;)
Ich hab dann einfach über die Namen mit dem Doppelpunkt hinweggelesen.

Was mich direkt am Anfang von dem Buch begeistert hat: Die Arbeitsstelle von Leon. Damit verbinde ich persönlich etwas. Ich selbst habe letztes Jahr dort viel Zeit verbracht. Zwar weder als Angestellte noch als Patient, aber als Besucher. Ich bewunder die Peronen, die dort arbeiten. Sie müssen echt viel leisten. Ich ziehe wirklich meinen imaginären Hut vor ihnen.

Die ganze Geschichte an sich, finde ich schön gewählt. Ich finde die Geschichte schon sehr originell, da ich so eine Story bisher noch nicht in meinen Büchern gefunden habe.
Es war an vielen Stellen wirklich witzig. Ich musste öfters mal grinsen. Auch habe ich mich in Tiffy gut hineinversetzen können und habe wegen ihrem Ex-Freund echt mit ihr gelitten. Sowas sollte niemanden passieren. Egal, ob Frau oder Mann.

Mein Fazit:

Ich habe dieses Buch zu meinen Lieblingsbüchern gepackt, da es eine absolut runde Geschichte ist. Ich konnte das Buch selten weglegen, weil es mich doch gefesselt hat. Ich bin froh, dass mich die Neugierde dann doch gepackt habe und ich es mit nach Hause genommen habe.
Ich kann euch das Buch wirklich nur weiterempfehlen.
Ich ziehe einen halben Stern ab, weil mich wirklich das mit den Passagen von Leon bis zum Schluss irritiert hat. Eigentlich will ich gar nicht so streng sein, weil das Buch wirklich wirklich toll war, aber da sich meine Irritation bis zum Ende des Buches durchgezogen hat, kann ich leider nicht anders. Aber ich finde 4,5 Sterne sind auch mega gut. Und es ist ja trotzdem auf meiner Lieblingsbuchliste gelandet und weiterempfehlen werde ich es zu 1000%.

Veröffentlicht am 16.09.2024

Football mit Höhen und Tiefen

Florida Falcons - Play me hot
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Vorwort:

Vielen Dank an die Bloggerjury, dass ich dieses Buch lesen und rezensieren darf.

Meine Meinung:

Ich bin auf die Aktion aufmerksam geworden, weil mir sofort das Cover und der Titel ins Auge ...

Vorwort:

Vielen Dank an die Bloggerjury, dass ich dieses Buch lesen und rezensieren darf.

Meine Meinung:

Ich bin auf die Aktion aufmerksam geworden, weil mir sofort das Cover und der Titel ins Auge gesprungen sind. Ich muss dazu sagen, dass ich ein absoluter Football Fan bin. Ich liebe Football einfach. Deshalb dachte ich bei dem Titel auch sofort an die Atlanta Falcons und die Miami Dolphins.
Dazu kommt dann noch der attraktive Männerkörper und schon hat mich das Cover in seinen Bann gezogen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Sie schreibt in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Susanne und Jason, den beiden Hauptprotagonisten. So bekommt man einen Rund-um-Blick von allen Seiten. Mir als Leser gefällt das immer am besten, weil ich mich so einfach besser in die Geschichte hineinversetzen kann.
Die beiden Hauptprotagonisten finde ich sehr sympathisch. Mit allem was sie denken, tun und fühlen, finde ich sie wirklich authentisch. Nichts ist übertrieben oder nicht nachvollziehbar.
Die Idee hinter dieser Geschichte finde ich auch sehr gut. Ernste Themen anzuschneiden, ist immer schwierig, aber ein Muss. Das hat die Autorin recht gut hinbekommen.

Leider habe ich aber doch einen ganz großen Kritikpunkt. Ich versuche es so auszudrücken, dass ich nicht spoiler und wenn ich es doch tue, dann entschuldigt das bitte.

Ich habe das Gefühl, die Autorin wollte zu viele Punkte noch in die Geschichte packen. Denn zum Ende hin, geht alles mir zu schnell und vieles wird nicht erläutert. Am Anfang des Buches ist es spannend und man will mehr wissen. Zur Mitte hin, bekomme ich als Leser leider viel zu schnell mit, wie es enden wird. Es gibt keine wirkliche Überraschung mehr. Gleichzeitig bleiben bei mir viele Fragen offen. Am Anfang wird ein Brief erwähnt, den Jason und seine kleine süße Tochter erhalten. Er wird während der Geschichte noch zweimal angesprochen, aber so wirklich erhält man keinen Einblick. das war schade.
Das Ende kommt mir auch viel zu abrupt. Es ist plötzlich einfach da. Ich als Leser habe den Eindruck, dass das Buch noch viel mehr Platz gebraucht hätte. Es kommt mir vor, als hatte die Autorin eine Idee im Kopf und dann war die Geschichte viel zu viel, also musste man das Ende kürzen. Das empfinde ich als sehr schade und viel zu abrupt. Wenn ich am Anfang viel Detailreichtum habe, dann wünsche ich mir, dass dies durchgezogen wird. Alles andere wird der Geschichte nicht gerecht.

Mein Fazit:

Ich hatte wirklich keine Langeweile beim Lesen. Ich hatte auch nie das Gefühl es abbrechen zu wollen. Das Ende stört mich dann allerdings schon. Deshalb kann ich leider keine volle Punktzahl geben. Es steckt so viel Potenzial in der Geschichte, die leider nur zu 80% genutzt wurde, meiner Meinung nach. Trotzdem kann ich das Buch weiter empfehlen. Ich habe die zwei Teile davor nicht gelesen, vielleicht wird auch minimal etwas von Jasons Geschichte dort kurz angerissen, das weiß ich nicht, aber eigentlich hätte es viel mehr in diesem Buch sein müssen oder eben fast gar nicht und nur oberflächlich angekratzt. Wenn man nämlich mit so einer Spannung, wie am Anfang des Buches startet, sollte man bei dieser Geschichte bleiben und diese hauptsächlich thematisieren. Alles andere kann nebenher leicht angerissen werden.
Von mir gibt es trotzdem 4 Sterne.

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