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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2020

Ganz nett

BookElements 1: Die Magie zwischen den Zeilen
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Wenn Buchcharaktere zum Leben erwachen
Sind wir mal ehrlich: Wir Büchernerds würden verdammt viel dafür geben unsere Buchhelden mal persönlich zu treffen. Wer würde nicht mal einen netten Plausch mit Harry, ...

Wenn Buchcharaktere zum Leben erwachen
Sind wir mal ehrlich: Wir Büchernerds würden verdammt viel dafür geben unsere Buchhelden mal persönlich zu treffen. Wer würde nicht mal einen netten Plausch mit Harry, Katniss und co führen? Für Lin ist das Alltag, wobei sie eher davon genervt ist, immerhin lädt Bella sie nicht zum Kaffeeklatsch ein, sondern greift sie als frisch gebackener Vampir an. Als dann auch noch Buchcharaktere mit Fähigkeiten die sei gar nicht haben dürften auftauchen geht es rund für die Luftelementarin Lin und ihr restliches Elementeteam.
Soweit so gut. Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, denn der Schreibstil ist wie in vielen Jugendbüchern locker, flüssig und frisch. Recht schnell trifft man dann auch auf den ersten entflohenen Buchcharakter und ich musste schmunzeln. Allgemein fand ich die Anspielungen und Charaktere aus andere Jugendbücher herrlich und hätte am liebsten noch mehr Charaktere getroffen. (Crossover lassen das Fanherz doch immer höher schlagen) Die Vermischung von Buchwelt und Realität fand ich sehr gelungen.

Kaum Hintergründe
Ein weiterer großer Fokus liegt auf Lins Liebesleben. Ich fand die Geschichte rund um Lin und Rick zwar ganz ok, mich irritierte jedoch das Alter der Protagonistin. Sie müsse um die 20 sein, vom Verhalten ähnelt sie aber eher einer 16-jährigen. Auch was die Hintergrunddetails der Charaktere angeht war ich etwas verwirrt: Was ist mit Lins Mutter? Wo hat Rick die ganze Kohle her um mit einem Sportwagen durch die Gegend zu flitzen? Allgemein war der Diabolo etwas to much. Das Ganze wirkte leider etwas oberflächlich.

Was die Handlung angeht, so fand ich sie durchweg unterhaltsam und spannend, zum Ende hin jedoch zu überfüllt. Es wurde einfach viel zu schnell und ohne ausreichende Erklärung aufgelöst. Ich hatte das Gefühl man wollte ein Ende das ursprünglich auf 100 Seiten geplant war nun auf 30 Seiten zusammenstauchen. Es passiert so viel, aber es gibt kaum Erklärungen warum und wieso außer: Well, its Magic
Auch das Abschließende Plädoyer zum Lesen fand ich zwar moralisch gut, aber sprachlich viel zu dick aufgetragen.

Fazit:


Ein durchaus unterhaltsames Buch mit ein paar Schwächen. Die Vermischung von realer- und Buchwelten macht Spaß, die Protagonistin benimmt sich jedoch nicht ihrem Alter entsprechend udn die Geschichte ist an manchen Stellen zu oberflächlich.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Ganz nett für Zwischendurch

Death Marked - Die Magierin der Assassinen
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Ich muss zugeben, bei dem Klapptext habe ich etwas mehr erwartet. Death Marked ist zwar ein ganz gutes Jugendbuch, aber nur ein mittelmäßiges Fantasybuch.
Ileni ist ein Charakter, an den man sich erstmal ...

Ich muss zugeben, bei dem Klapptext habe ich etwas mehr erwartet. Death Marked ist zwar ein ganz gutes Jugendbuch, aber nur ein mittelmäßiges Fantasybuch.
Ileni ist ein Charakter, an den man sich erstmal gewöhnen muss, denn sie gibt nicht viel von sich Preis, selbst dem Leser nicht und daher weiß man nicht sofort etwas mit ihr anzufangen. Nach etwas längerem begleiten stellt sie sich als eine eher pragmatische Person, mit trockenem Humor heraus, die leider für mein Geschmack, sich zu sehr von ihrem Umfeld beeinflussen lässt. Sie bedauert ihren Zustand, verständlicherweise, doch zeigt leider wenig Motivation, etwas selbstständig an ihrer Lage zu verbessern. Das fand ich Schade, da sie dadurch einen Großteil der Handlung wie ein Kommentator und nicht wie die Protagonisten wirkt, so amüsant ihre trockenen Kommentare auch sind.
Als männliches Gegenstück haben wir Sorin, ein stiller, doch, zumindestens wenn es um seine Ansichten geht, überraschend leidenschaftlicher junger Assassine. Zusammen geben die beiden irgendwie schon ein merkwürdiges Paar ab. Ich finde es zwar normalerweise gut, wenn's nicht Liebe auf den ersten Blick ist, aber hier kam der Umschwung ziemlich plötzlich und die Gefühle wirkten zum Ende hin etwas gezwungen., als ob die Autorin etwas anderes geplant hätte, aber z.B die Verlegerin gesagt hätte: „Nee, lass sie mal schneller zusammenkommen und knutschen, die jungen Leute stehn auf sowas“ Abgesehen von diesen beiden, bleiben die restlichen Charaktere leider etwas blass.

Ebenso blass, bleibt die Welt in der Death Marked spielt. Man erfährt zwar dass es ein „böses“ Imperium und die Raeni gibt, aber das wars dann auch schon. Nichts zur Geografie, zur Geschichte der Feindschaft, oder sonstige Welteninformation. Eine Ausnahme bildet hier die Magie, deren Funktionsweisen sehr schön und logisch erklärt werden.

Immerhin: Trotz dieser Punkte, die mir missfallen haben, liest man das Buch doch in einem Rutsch durch und ist neugierig auf die Fortsetzung. Dazu beigetragen haben vor allem der Schreibstil, der mich ein wenig an Trudi Canavan erinnerte und auch die überrasche Wendung zum Ende hin.

Fazit:


Death Marked ist zum Größtenteils ein ganz nettes Lesevergnügen, für Zwischendurch, ohne viel Besonderheiten. Allerdings macht die überraschende Wendung zum Ende durchaus Lust auf mehr.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Leben in der Dunkelheit

Königreich der Schatten: Die wahre Königin
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Sophie Jordan kennt der Jugendbuch Leser ja vielleicht schon von Infernale oder Firelight. Ich selbst habe von der Autorin noch nichts gelesen und somit ging ich ganz unvoreingenommen an Die wahre Königin ...

Sophie Jordan kennt der Jugendbuch Leser ja vielleicht schon von Infernale oder Firelight. Ich selbst habe von der Autorin noch nichts gelesen und somit ging ich ganz unvoreingenommen an Die wahre Königin heran.

Eine Welt in ewiger Finsternis
In der von der Autorin geschaffenen Welt herrscht ewige Dunkelheit. Eine unnatürliche, anhaltende Sonnenfinsternis macht das Königreich Relhok zu einem finsteren Ort und als wäre die ewige Nacht, die nur von einer Stunde Licht am Tag unterbrochen wird, nicht schon schlimm genug, lauern in der Dunkelheit gefährliche Monster, die alles fressen, was in ihren tentakelbewährten Schlund passt.
Sophie Jordan gelingt es mit der Schilderung dieses finsteren Ortes eine packendende, dichte Atmosphäre zu erzeugen, ohne den Jugendbereich durch allzu detaillierte Brutalität zu verlassen. Sie zeigt auf, wie ein Leben unter ständiger Bedrohung das Dunkelste im Menschen hervorbringen kann und verpasst dem Buch eine beklemmendes Gefühl, das den Leser mit sich zieht und auch mir sehr gut gefallen hat. Ein bisschen mehr Hintergrund zu der Finsternis und den Monstern hätte ich mir gewünscht, aber vielleicht kommt das ja im Folgeband.

In dieser Welt wächst die verloren geglaubte Thronerbin Luna, wohl behütet und versteckt in einem Turm auf. Gleich zu Beginn enthüllt das Buch eine Überraschung was Luna angeht und ich bin so froh, dass dies nicht schon im Klapptext verraten wird, denn es war ein Detail, dass mich wirklich überrascht hat, deswegen werde ich es euch natürlich auch tunlichst nicht verraten, auch wenn es dadurch schwierig wird, noch vielmehr zu Luna zu sagen. Dieses gewisse Detail jedenfalls macht ihren Charakter überaus interessant und einzigartig.
Fowler war dagegen für YA Verhältnisse recht durchschnittlich. Der grimmige Love Interest, der durch die Zuwendung der Heldin aufblüht. Tatsächlich ist es etwas weniger kitschig erzählt, als ich es gerade überspitze, in seinen Grundzügen folgt es aber diesem Muster.

Etwas Passiv
Auch die Handlung erfindet das Rad mit Sicherheit nicht neu, war aber im Großen und Ganzen solide und unterhaltsam. Das einzige was mich gestört hat ist, dass Luna recht passiv agiert. Sie wird als eine unabhängige, für sich selbst sorgende Frau geschildert, nach dem ersten Treffen mit Fowler ist sie dann aber doch recht passiv in ihren Handlungen und latscht dem Waldläufer mehr oder weniger hinterher und gerade als sie beschließt, ihren eigenen Weg zu gehen, landet sie wieder an einem Ort, an dem man versucht über sie zu bestimmen und Luna, setzt dem, für meinen Geschmack, viel zu wenig entgegen. Auch dass sie sich über Fowlers Herkunft, wofür ja niemand etwas kann, so aufregt, konnte ich nicht wirklich nachvollziehen und es erschien mir gekünstelt aufgebauscht. Das Ende hält jedoch einen Cliffhanger bereit, von dem ich mir erhoffe, dass Luan im zweiten Band deutlich aktiver wird und mehr für sich und ihren Anspruch einstehen wird.

Fazit:


Die Geschichte hat Potenzial. Die interessante Protagonistin und eine düstere Atmosphäre haben mich gut unterhalten, es ist aber noch Luft nach oben. Ich hoffe, dass die genannten Makel im Folgeband ausgebessert werden.

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Interessantes Setting mit Luft nach oben

Die goldenen Wölfe
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In letzter Zeit bin ich sehr für historische Fantasy zu haben und konnte in diesem Jahr meiner Genre Übersicht in diesem Bereich auch so einige Bücher hinzufügen. Nun gesellt sich mit Die goldenen Wölfe ...

In letzter Zeit bin ich sehr für historische Fantasy zu haben und konnte in diesem Jahr meiner Genre Übersicht in diesem Bereich auch so einige Bücher hinzufügen. Nun gesellt sich mit Die goldenen Wölfe ein Weiteres hinzu. Dieses Mal verschlägt es mich nach Paris zur Weltausstellung 1889.

Seid bereit für den Coup des Jahrhunderts
Mit großen Namen wirft das Magazin Kirkus Revies ums ich, als es Die goldenen Wölfe beschreibt: Eine Mischung aus Das Lied der Krähen und Dan Brown soll es sein. Auf Lied der Krähen Vergleiche gebe ich nichts, da dank des Hypes, ermüdenerweise jedes zweite Buch damit verglichen wird, aber der Hinweis auf Dan Brown machte mich neugierig. Jetzt wo ich das Buch gelesen habe muss ich zugeben, dass inhaltlich diese Vergleiche durchaus gezogen werden können, leider jedoch nicht, was die Qualität angeht.

Der Vergleich mit Das Lied der Krähen lässt sich damit rechtfertigen, dass wir auch hier einen Haufen zusammengewürfelter Charaktere haben, die das Unmögliche schaffen sollen, einen aberwitzigen Coup, für den jedes Mitglied der Gruppe seien Fähigkeiten einbringen muss. Sehr gut gelungen ist es der Autorin, all ihren Charakteren etwas Individuelles zu geben, wobei mir Zofia am besten gefallen hat. darüber hinaus sind sie wunderbar divers, was Ethnie und Sexualität angeht.
Doch wo Leigh Bardugos Werk von der Gruppendynamik lebt, will sich diese bei die goldenen Wölfe nicht so recht entfalten. Die Autorin ist sichtlich bemüht, das Zusammenspiel ihrer Gruppe zu schildern, dennoch wirkt die Dynamik für meinen Geschmack zu konstruiert, Sprüche zu aufgesetzt und alle irgendwie etwas steif im Umgang miteinander. Bis zum Schluss, hat man trotz klasse Teamarbeit das Gefühl, das Severin und sein Trupp einander fremd sind und kein eingespieltes Team.

Kommen wir zu dem Dan Brown Vergleich. Auf den Spuren eins sagenumwobenen Artefaktes, werden unsere Helden mit allerhand Rätsel und Mythen konfrontiert. Prinzipiell haben mir diese sehr gut gefallen und sie zeigten auch, dass die Autorin gut recherchiert hat, allerdings kam mir die Lösung stets zu schnell. Nie bedurfte es mehr als ein paar Minuten nachdenken, bevor des Rätsels Lösung parat war, was das eigene Mitraten drastisch reduziert hat, wusste man noch, drei Zeilen später kommt die Antwort sowieso. Das ist schade, denn hier ging, meiner Ansicht nach viel Potenzial verloren.

Als dritten Kritikpunkt muss ich anbringen, dass das Worldbuilding leider auch zu wünschen übrig lässt. Roshani Chokshi gelingt es hervorragend das Paris der 188er Jahre zu schildern, die Atmosphäre und Stimmung der Stadt bringt sie eindrucksvoll zum Ausdruck, wenn's jedoch um die magischen Aspekte geht, bleibt sie wage. Die Hintergründe zu den Häusern und den Babelfragmenten werden nur angedeutet und auch wie das Schmieden genau funktioniert und wo die Grenzen sind, ist mir auch nach beenden des Buches nicht klar.

Fazit:


Die goldenen Wölfe hat wunderbare Ansätze und Ideen, kann in der Umsetzung aber nicht vollends überzeugen. Die Charaktere sind für sich gesehen toll gestaltet, funktionieren als Gruppe aber nicht ganz harmonisch. Auch geht vieles zu einfach, während andere Fragen offen bleiben. Es ist also noch Luft nach oben, dennoch denke ich, dass ich mir auch den zweiten Band mal anschauen werden.

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Veröffentlicht am 01.11.2019

Buch hui, Ende pfui

Die Gabe des Winters
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Dieses Buch hatte ich schon eine ganze Weile auf dem Schirm und freute mich daher sehr, als ich es endlich in den Händen hielt und loslesen konnte. Das Durchlesen ging auch ratzfatz, das Buch schloss ich ...

Dieses Buch hatte ich schon eine ganze Weile auf dem Schirm und freute mich daher sehr, als ich es endlich in den Händen hielt und loslesen konnte. Das Durchlesen ging auch ratzfatz, das Buch schloss ich dennoch mit gemischten Gefühlen ab. Warum, weshalb, wieso, verrate ich euch jetzt.

Die Schöne und das Biest trifft auf die Schneekönigin
Als ich mit dem Buch startete, erwartete ich, eine Adaption der Schneekönigin vorzufinden. Mara Erlbach entführt uns Leser in eine Welt voller Eis und Schnee. Sehr gut gelungen ist es ihr, wie ich finde, die Not der Bewohner Pagos darzustellen. Der Hunger, die Kälte und wie sich die Leute an jedes Strohhalm Hoffnung klammern, da sie die Verzweiflung sonst zu überwältigen drohen würde. So malerisch schneebedeckte Hügel und Eiswälder auch klingen, wenn's ums Überleben geht, sind Schnee und Eis bei weitem nicht mehr idyllisch.
Auch die Atmosphäre auf der Burg zu vermitteln, gelingt der Autorin. Besonders schön fand ich, wie sich die diese und die Bewohner Griseos stückweise, unter Nurias Anwesenheit verändern, erst nur in kleinen Details, später in größere. In Atmosphäre und Feeling, erinnert das Buch also schon an Andersens Schneekönigin.

Doch es ist ein anderes Märchen, dessen Einfluss hier noch viel deutlicher zu spüren ist udn das ist die Schöne und das Biest. Der Hype um dieses Märchen, sei es die Disney Adaptionen oder diverse Jugendbuch Adaptionen ist ungebrochen (mein lieblingsdisneyfilm war es übrigens nie). Das führt natürlich dazu, dass man bis zu einem gewissen Grad, die Handlung voraus ahnen kann, allerdings bringt die Autorin noch genügend eigene Ideen mit ein, dass es mich nicht störte. Das Geheimnis um die Gabe des Winters und was mit Lady Miriam geschehen ist bringen erfrischend individuelle Impulse in die Handlung.

Und der Award für das schlechteste Ende geht an ...
Bis zu den letzten 30 Seiten hätte ich dem Buch noch gut und gerne 5 Punkte, für eine zwar nicht spezielle, dafür aber sehr unterhaltsame Handlung gegeben, auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt schon etwas skeptisch war, ob das nicht ein Reihenauftakt ist, denn an der Stelle waren noch etliche fragen offen. Tja, und dann kam das Ende. Also ein Reihenauftakt ist es schon mal nicht, das kann ich euch sagen und was ich euch noch sagen kann: Das Ende hat es so richtig verbockt. Ohne zu übertreiben muss ich feststellen: Ich habe selten ein so schlechtes und liebloses Ende gelesen, wie bei die Gabe des Winters. Alles löst sich auf magische Weise auf 30 Seiten auf, sämtliche Fragen werden dahingeschludert und übereilt beantwortet. Es ist als ob die Autorin nach 480 Seiten keine Lust mehr gehabt hat, sich für die letzten Seiten einen (unbegabte) Ghostwriter engagiert hat und sich dann sagte, "Joar passt schon". Nicht nur inhaltlich, auch stilistisch wird auf einmal alles nur noch schnell, schnell zu Ende gebracht. Und man fragt sich warum nur?Denn auf den ganzen vorherigen Seiten, hat die Autorin ja bewiesen, dass sie schreiben kann.

Fazit:


Die Gabe des Winters hätte ein richtig gutes Buch sein können. Atmosphäre war da, die Handlung verlief spannend, doch das Ende zerstört es völlig. Lieblos und unlogisch werden alle Konflikte in nullkomma nichts aufgelöst. Schade, denn davor hatte ich richtig Spaß mit dem Buch