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Veröffentlicht am 10.01.2020

zwei in einem - lustig, skurril und unterhaltsam

»Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« und »Einladung zum Klassentreffen«
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Klappentext:

Der kabaretteske Monolog »Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« beschert dem geneigten Leser Einblicke in das Leben des Vollblutverwaltungsgenies Hans Fredenbek, der sich in seinem ...

Klappentext:

Der kabaretteske Monolog »Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« beschert dem geneigten Leser Einblicke in das Leben des Vollblutverwaltungsgenies Hans Fredenbek, der sich in seinem ganz eigenen Gedankengewirr aus Aktenzeichen, Dienstverordnungen, statistischen Erhebungen zusehends verheddert. Es wird deutlich, dass er sich von dem Leben jenseits seines Büros nahezu völlig verabschiedet hat. Vor allem aber wird schonungslos aufgedeckt, dass es zwischen Slapstick und Tragik eine Nahtstelle gibt. Und dass diese Nahtstelle einen Namen hat. Und dass dieser Name Hans Fredenbek ist. Mit einer Lesung aus seinem Stück war Schörle 2008 beim Autorenwettbewerb »Perlen vor die Säue« im Literaturhaus Hamburg erfolgreich (2. Platz von acht Finalteilnehmern aus insgesamt rund 100 eingereichten Beiträgen). Das Stück wurde außerdem im Rahmen der »Hamburger Theaternacht« als offizieller Beitrag des Hamburger Sprechwerks von »Caveman« Erik Schäffler auszugsweise gelesen. - »Einladung zum Klassentreffen« In ihrer Schulzeit hatten Marina und Carsten eine Liebesbeziehung. Nach 20 Jahren soll ein Klassentreffen stattfinden. So meldet sich Carsten, einer der Initiatoren, auch bei Marina, deren Leben nach Schicksalsschlägen zeitweilig aus den Fugen geraten war. Die gemeinsame innige Zeit ist für sie längst Vergangenheit, ein Früher. Aber an Carstens Gefühlen hat sich anscheinend nichts geändert. Sein Anruf weckt auch bei Marina Erinnerungen. Das unverfänglich begonnene Telefonat führt beide in ein Wechselbad der Gefühle ... Inhaltlich eine Liebesgeschichte wagt das Stück den Spagat zwischen Komik & Tragik, Lachen & Weinen. »Einladung zum Klassentreffen« wurde vom Publikum beim Wettbewerb »Stücke Schießen - Neue Dramatik. Neue Autoren. Neue Theatertexte« der Theaterliga zum Gewinnertext gekürt und erreichte bei der Spielplanwahl 2012/2013 des Thalia Theaters Hamburg den 8. Platz.

Cover:
Das Cover ist relativ einfach gehalten, mit einer Zeichnung eines Mannes im Anzug mit Krawatte, Radiergummi auf einem Aktenkoffer auf dem Tisch vor ihm und links davon ein Telefon. Der Mann befindet sich in einem Büro und es scheint sich um eine k arikaturistische Zeichnung zu handeln.
Der Hintergrund ist in weiß und darüber und darunter sind die Titel geschrieben.

Meinung:
Bei diesem Werk handelt es sich um zwei Theaterstücke.
Dies macht das Buch zu etwas Besonderem.
Daher entscheidet sich das Buch, auch vom Schreib- und Erzählstil, von vielen anderen und es ist daher auch etwas anderes dies zu Lesen.
Mir hat diese Art des Erzählens sehr gut gefallen. Auch die Regieanweisungen, Hintergrundbeleuchtungen und Erzählweise, wie und wohin geredet wird und was er dabei macht, machen das ganze sehr lebendig. Man kann sich die Situationen und den Ablauf sehr gut vorstellen. Es wird sehr gut herüber gebracht.
Gerade im ersten Werk über das "nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" kommt der Monolog des Beamten sehr gut herüber und die satirische und überspitzte Art und Weise lässt einen des häufigeren Schmunzeln und Lachen. Auch erhielt ich so eine andere Sichtweise über Radiergummis, aber ich möchte nicht zu viel verraten, sondern Mut zu sprechen, sich doch an solche Theaterstücke heranzuwagen.
Die Szenarien werden sehr gut beschrieben. Die Sichtweise wird gut, anschaulich, teils sarkastisch vermittelt. Der Beamte philosophiert vor sich hin und als Leser wird man sehr gut unterhalten.
Es lässt sich sehr angenehm lesen und man Mus über das ein anderen nachdenken, schmunzeln oder den Kopf schütteln. Sehr gut beschrieben wird auch zu beginn die Situation und der Hintergrund, sowie das Bühnenbild, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann und sich direkt fühlt, als wäre man in diesem Theaterstück dabei.
Das zweite Stück handelt von einem Telefonat zu "Einladung zum Klassentreffen" zwischen zwei Personen, wobei eine im Zug sich befindet und das Telefonat immer interessanter und teils auch skurriler wird. Mir hat dies wirklich sehr gut gefallen, wie sich die beiden alten Schulkameraden über alles und nichts unterhalten und teils vom eigentlichen Thema abkommen. Dies kommt sehr realistisch und zum Teil aber auch sehr komisch rüber.
Auch hier möchte nicht allzu viel vom eigentlichen Inhalt verraten.
Das Telefonat wird sehr gut beschrieben, die Dialoge sind gut ausgearbeitet und durchdacht. Eine wirklich sehr unterhaltsame Story, die mir sehr gut gefallen hat und mich sehr gut unterhalten hat.

Fazit:
Zwei in einem - lustig, skurril und unterhaltsam.
Zwei wirklich sehr unterhaltsame Stücke, die mal etwas anderes sind, als die "normale" Lektüre.
Auch die beiden Stücke an sich unterscheiden sich sehr von einandern.
In diesem Buch erhält man Einblick in das Leben eines Beamten auf sarkastische und humorvolle Art und Weise, die einen nachdenklich macht, aber auch Schmunzeln und Lachen bringt und man erlebt eine alte, vielleicht wieder aufblühende Liebschaft, von zwei Klassenkameraden bei einer Einladung zum Klassentreffen mit.
Diese mal etwas andere Art des Erzählens und der etwas andere Schreibstil, macht dieses Buch zu etwas besonderem und lässt den Leser durchaus tief in diese Theaterstücke hineinblicken. Ich fand dies sehr unterhaltsam und konnte mir manche Dinge daher sehr gut und bildlich vorstellen. Zwei sehr gelungene Werke, aus meiner Sicht.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.01.2020

etwas ganz Besonderes

Das schräge Haus
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Klappentext:

Wäre Ella ein Haus, dann eins mit schrägem Giebel.
Findet zumindest Mina, in deren Ruhrpott-Schrebergarten-Welt Ella aufwächst. Dort, wo die Sommer golden sind und Glühwürmchen Wünsche erfüllen, ...

Klappentext:

Wäre Ella ein Haus, dann eins mit schrägem Giebel.
Findet zumindest Mina, in deren Ruhrpott-Schrebergarten-Welt Ella aufwächst. Dort, wo die Sommer golden sind und Glühwürmchen Wünsche erfüllen, oder manchmal auch nicht. Schön und wundersam ist es hier – bis zu jenem Sonntag im Juni, nach dem nichts mehr sein wird, wie zuvor …
26 Jahre später sind die Sommer nur noch heiß, die Glühwürmchen verschwunden und Ellas Haus schiefer denn je. Aber damit ist sie nicht allein, denn in ihrer psychologischen Praxis geben sich Menschen die Klinke in die Hand, die alle mit ihren eigenen Schrägheiten zu kämpfen haben. Auch Herr Oebing, der gern Krümelmonster-T-Shirts trägt und seine Frau Traurigkeit pflegt.

Ein Roman voller liebenswert verschrobener Figuren, der zeigt: Egal wie schräg - irgendwie wird es schon gehen im Leben. Das tut es immer. Und manchmal wird es sogar richtig schön.

Cover:

Das Cover finde ich wunderschön und sehr gelungen, sowie passend zu dem Buch. Man sieht eine Schildkröte, die ja bekanntlich ihr Haus immer bei sich hat, schräg übers Cover laufen. Auch die Wahl der Schriftart und Schreibweise des Titels ist sehr gelungen und passend. Der Hintergrund ist einfach in weiß gehalten, so dass vor allem die Schildkröte und der Titel hervorstechen. Mir gefällt dies sehr gut.

Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass es sich hier um eine besondere Anfertigung handelt, denn für die Einbindung wurde ein Steifbroschur verwendet, wie ich es bisher noch nicht kannte. Zu Beginn empfand ich dies etwas merkwürdig, da es für mich einen unfertigen Eindruck machte, aber ich gewöhnte mich sehr schnell daran und muss sagen, dass es etwas Besonderes hat und sich daher auch gut hervorhebt und es zum Buch sehr gut passt.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und dennoch auch etwas sehr besonderes, da er sehr bildhaft und detailliert daherkommt und zugleich etwas sehr fantastisches und märchenhaftes beschreibt. Dies Buch kommt mit sehr viel Emotionen und Gefühl daher. es ist ein richtiges Wohlfühlbuch für schöne und entspannte Lesestunden.

Die Gliederung des Buches hat mir auch sehr gut gefallen, die Kapitel haben eine angenehme Länge, auch wenn diese sich teils sehr unterscheidet, da es Kapitel mit nur wenigen Seiten gibt und dann wieder einige Kapitel, die doch auch etwas länger sind, aber dennoch finde ich dies stets angemessen und passend. Sehr schön ist dabei auch die Gestaltung, da es bei jedem Kapitelbeginn eine kleine Grafik gibt und der erste Buchstabe des Kapitels deutlich hervorgehoben ist. Die Kapitel selbst sind durchnummeriert, Überschriften gibt es keine.

Die Geschichte beginnt mit der 8 jährigen Ella, die bei ihrer Oma Mina in der Ruhrpott-Schrebergartenwelt aufwächst. Ellas Oma Mina kann die Häuser der Menschen sehen, die sie mit sich herumtragen und Ellas Haus ist schief und krumm. Das macht Ellas Charakter so besonders und auch sehr liebenswert. Die Charaktere wurden mit sehr viel Gefühl und Herzblut ausgewählt, allesamt sind sehr gut beschrieben und ausgearbeitet. Die Charaktere sind einfach fantastisch und machen das lesen zum etwas Besonderem, da man ihre Geschichte sehr gern verfolgt.

Nach der Kindheit erfolgt ein großer Zeitsprung von 26 Jahren. Man trifft auf die 34 jährige Ella, noch immer etwas schräg und verschroben, die inzwischen Psychologin mit eigener Praxis ist und auch dort auf so einige besondere Charaktere und Patienten trifft. Als dann ihre beste Freundin Yvonne heiratet, passiert es und die Dinge verändern sich. Was genau passiert und was bzw. ob sich was ändert, erfahrt ihr in diesem wirklich tollen Buch. Zu viel von Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

Man erlebt die Emotionen und Stimmungen der Charaktere mit. Man kann sich sehr gut in diese und die Entwicklungen hineinversetzen. Man merkt das die Autorin mit sehr viel Liebe, Leidenschaft und Herzblut dabei war und eine fantastische und märchenhafte Geschichte gestaltet hat. Man fühlt die Emotionen und empfindet mit den Charakteren mit, so dass man innerhalb des Buches so einige Emotionen, von Trauer, Leidenschaft, Humor, bis hin zu Liebe mit erlebt. So spielt das Leben und auch das Buch nimmt dieses sehr gut auf und setzt es brillant um. Eine wunderschöne Geschichte, die es sich lohnt, zu lesen. Ein wunderschönes Leseerlebnis, was einen abholt und nach lange nachwirkt. Es ist wunderschön geschrieben und die Ideen und Details dahinter sind sehr gut verarbeitet, man merkt, dass sehr viel Arbeit und Leidenschaft darin steckt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hatte einige wunderschöne, fast märchenhafte Lesestunden.

Fazit:

Ein besonderes Buch, angefangen von der Optik und Haptik, bis hin zum Inhalt und den besondren Charakteren, sowie einem fantastischen, bildlichen und emotionalen Schreibstil, der mich berührt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2020

SciFi für Kinder

Opa Charlie und sein Fred
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Klappentext:

Zweihundert Jahre in der Zukunft. Opa Charlies Wecker hat geklingelt, er sollte ihn an etwas Wichtiges erinnern, Doch leider weiß Charlie nicht mehr, woran. Immerhin hat er den Wecker schon ...

Klappentext:

Zweihundert Jahre in der Zukunft. Opa Charlies Wecker hat geklingelt, er sollte ihn an etwas Wichtiges erinnern, Doch leider weiß Charlie nicht mehr, woran. Immerhin hat er den Wecker schon vor über vierzig Jahren gestellt! Max, der mit Charlie die Ferien verbringt, überredet ihn, den Hinweisen nachzugehen. Und so begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise durch das Ödland außerhalb der Städte. Unterwegs lernen sie Maria kennen, die sie fortan begleitet. Als erkennen sie, dass es um mehr geht, als nur Charlies Erinnerungen aufzufrischen. Plötzlich steht das Überleben eines ganzen Volkes auf dem Spiel...

Cover:

Das Cover zeigt einen älteren Herrn, in dem Fall Opa Charlie, sowie einen Jungen und eine junge Frau, namens Max und Marie. Dahinter ist das Auto F.R.E.D. erkennbar, Das Cover wirkt wie eine 3D Animation, ein wenig plastisch und animiert, so dass man den Eindruck von Tiefe bekommt. Auch die Umgebung und der Hintergrund sind sehr gut dargestellt. Ein sehr interessantes Cover, was neugierig auf mehr macht.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Das buch lässt sich sehr gut und angenehm lesen.

Die Schrift ist angemessen und groß gewählt, so dass es sich sowohl sehr gut zum Vorlesen, wie auch zum Selbstlesen eignet.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und auch die Überschriften passen sehr gut zu den einzelnen Kapiteln. Die Kapitellänge wurde altersgerecht gewählt, so dass diese nicht zu lang sind und so ein tolles Lesespaß ermöglicht wird.

Die Altersempfehlung liegt bei 7 Jahren. Dies ist durchaus machbar, obwohl man die komplette Tragweite der Geschichte, denke ich, erst mit 8-9 Jahren versteht, daher hätte ich die Altersempfehlung durchaus ein wenig höher angesetzt. Dies ist aber je nach Kind anders und ein rein individuelles und persönliches Empfinden.

Opa Charlie, ein ehemaliger Erfinder und sein Enkel Max erleben in diesem Buch so manch spannendes Abenteuer. Denn als plötzlich ein Wecker klingelt, der vor über 40 Jahren gestellt wurde und Opa Charlie an etwas erinnern sollte, geht es erst so richtig los. Leider kann sich Charlie nicht mehr erinnern, wieso der Wecker gestellt wurde, um dem Nachzugehen, versuchen sie den Hinweisen zu folgen. Dabei treffen sie auch auf Marie und dieses tolle Buch hält noch weitere überraschende und spannende Wendungen, sowie weitere tolle Charaktere und Geschehnisse bereit.

Zu viel möchte ich jedoch an dieser Stelle nicht verraten. Dies ist ein spannendes und actionreichen Kinderbuch für die ganze Familie.

Es handelt in der Zukunft und hält so manch interessante Änderung und spannende Geschehnisse und Handlungen bereit. Eine fantasievolle und actionreiche Science Fiktion Geschichte für Kinder, die es in sich hat und mit Humor, Spannung und Charme glänzt.

mir hat dieses Buch sehr viel Spaß gemacht. Es fiel mir leicht in die Geschichte hineinzukommen. Auch die Handlungen und Geschehnisse sind sehr stimmig und sehr gut nachvollziehbar. man kann den Handlungen sehr gut folgen und sich sehr gut in die Geschichte und auch die Charaktere hineinversetzen.

Die Charaktere sind alle sehr liebevoll und detailliert ausgearbeitet. Man konnte diesen sehr gut folgen und sich gut in diese hineinversetzen. Opa Charlie, mit seiner Vergesslichkeit und auch Max, waren mir von Anfang an sehr sympathisch.

Neben Spannung und Action gab es auch einige sehr humorvolle Szenen, so dass man das ein oder andere mal auch sehr gut Lachen und Schmunzeln konnte. Ein wirklich sehr gelungenes und unterhaltsames Abenteuer für die ganze Familie, bei der sowohl die Kinder, wie ich die Erwachsenen ihre Freude daran haben.

Fazit:

Ein gelungenes, spannendes, humorvolles und actionreichen Science Fiction Abenteuer für Kinder und Erwachsene.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 03.01.2020

spannend und unkonventionell

Kohlenwäsche
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Klappentext:

Ein Kriminalroman aus dem Herzen des Ruhrgebiets, schnörkellos und herrlich zynisch.
Auf Zeche Zollverein wird der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden – die Essener Kunstszene ...

Klappentext:

Ein Kriminalroman aus dem Herzen des Ruhrgebiets, schnörkellos und herrlich zynisch.
Auf Zeche Zollverein wird der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden – die Essener Kunstszene ist in Aufruhr. Als kurz darauf auch sein Agent ermordet wird, steht Hauptkommissarin Frederike Stier vor einem Rätsel. Auf der Suche nach einem Motiv ermittelt sie zwischen Sammlern und undurchsichtigen Galeristen und kommt dem Täter am Ende näher, als ihr lieb ist.

Cover:

Das Cover fand ich sehr ansprechend und interessant. Man sieht eine extrem lange Rolltreppe, die das Gesamtbild des Covers prägt. Die Farben sind in gelb-orange gehalten.

Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und spannend. Es lässt sich locker und leicht lesen.

Die Schriftart ist angemessen und auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Diese sind durchnummeriert und auch die Gliederung ist gut gewählt.

Frederike Stier ist Hauptkommissarin und macht es einem zu beginn nicht immer leicht. Sie ist gesundheitlich angeschlagen und ihre unkonventionellen Ermittlungsmethoden sind schon eine Sache für sich. Nach und nach lernte man Friederike immer besser kennen und konnte sich nach und nach immer mehr in sie hineinversetzen. Auch wenn mir Frederike nicht sofort sympathisch war, so kam ich doch sehr gut in die Handlungen und Geschehnisse hinein und immer mähr kam so auch die Sympathie und der Bezug rüber. immer mehr konnte ich mit ihr mitfiebern und mich so auch in die Geschehnisse hineinempfinden. Nach und nach hat mich diese Geschichte immer mehr gefesselt und man hat immer mehr Einblicke, auch in Frederikes Vergangenheit, aber auch in den Kriminalfall und die Künstlerszene gelangen können. So hat man einiges interessantes und wissenswertes über die Künstlerszene erfahren können und einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen dürfen.

Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und mir einige sehr schöne Lesestunden bereitet.

Vom Inhalt möchte ich nicht viel verraten, sondern kann jedem Krimifan, diesen etwas unkonventionellen Krimi, ans Herz legen.

Fazit:

Spannend, locker, unkonventionell, mit dem Einblick in die Kunstszene und einem packenden Kriminalfall...

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Ruth ermittelt wieder..

Küstenbahn
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Klappentext:

Ruth lebt seit einem Jahr mit ihrer Freundin Sarah an der belgischen Küste. Auf dem Weg zu einem Konzert sieht Ruth
einen älteren Mann, der sich merkwürdig verhält. Er kommt aus dem Krankenhaus ...

Klappentext:

Ruth lebt seit einem Jahr mit ihrer Freundin Sarah an der belgischen Küste. Auf dem Weg zu einem Konzert sieht Ruth
einen älteren Mann, der sich merkwürdig verhält. Er kommt aus dem Krankenhaus und ist auf dem Weg in seine Wohnung.
Dort kommt er jedoch nie an.

Cover:

Das Cover zeigt eine wunderschöne Zeichnung einer Küstenlandschaft mit einer felsigen Brandung, Wasser und einem wunderschönen Himmel.

Meinung:

Dies ist der zweite Kriminalfall von Ruth Pauls, da ich den ersten band erst kurz zuvor Gelsen hatte, kam ich sehr gut und schnell auch in dieses Buch hinein. Die Charaktere kannte ich bereits und so gefielen mit Ruth und Sarah auch in diesem Buch wieder sehr gut. Ich kam schnell wieder in die Charaktere, Umgebung und Geschehnisse hinein.

Ich denke aber, dass man auch ohne den ersten Teil zu kennen, sehr gut in dieses Buch hineinkommt. Dies ist außerdem der 13 Band der Krimistunde aus dem Brighton Verlag, dabei handelt es sich um eine Krimireihe, bei der unterschiedliche Autoren Krimis beitragen, die unabhängig voneinander Gelsen werden können.

Die Kapitel sind durchnummeriert und haben eine angenehme Länge. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Es wird eine spannende Geschichte erzählt, die sehr authentisch und real herüber kommt.

Ruth und Sarah hatte ich schon im ersten Band sehr lieb gewonnen. Die beiden sind mir einfach sehr sympathisch, da sie auch sehr authentisch und liebenswert rüberkommen. Ruth ist inzwischen bei Sarah an der Küste in Ostende eingezogen. Nur selten ist sie noch in Köln, da sie merkt, dass es sie zur Küste zieht. Auch die Freundschaft zwischen den beiden ist etwas besonderes. Man kann sich sehr gut in die beiden ihre Gefühle und Emotionen hineinversetzen und kann auch dessen Handlungen sehr gut nachempfinden. Auf dem Weg zu einem Konzert bemerkt Ruth einen älteren Mann in der Küstenbahn und sie spürt, dass es ihm nicht gut geht. Als sie am nächsten Tag ein Bild von ihm in der Zeitung sieht und liest, dass er vermisst wird, klingen bei ihr alle Alarmglocken. Doch dies bleibt nicht ihr einzigster Fall. In einer Boutique erfahren sie von der Besitzerin Reena, dass nach einem starken Regen einige Waren beschädigt wurden, aber die Versicherung sich weigert, den Wasserschaden zu übernehmen. Als ehemalige Versichungsagentin ist sie hier genau richtig.

Zu viel möchte ich jedoch an dieser stelle nicht verraten. Mir hat es wieder sehr viel Spass gemacht und ich kann daher dieses Buch nur jedem empfehlen.

Ruth beweist mal wieder sehr viel Talent und Ermittlungsgeschick. man fiebert und ermittelt regelrecht mit. man kann sich sehr gut in sie, ihre Ermittlungen, Handlungen und Geschehnisse hineinversetzen und ist mitten drin. es macht sehr viel Spass mit ihr und ihrer Spürnase die Fälle zu verfolgen. Es ist spannend und authentisch geschrieben. Durch die lockere und lebendige Schreibweise vergeht auch dieser Krimi wieder viel zu schnell und man würde am liebsten noch sehr viel mehr lesen. Ein wirklich toller und gelungener Krimi, der einen sehr viel Lesefreude bereitet. Mich hat dieses Buch sehr gut unterhalten.

Fazit:

Ruth ermittelt weiter... spannend und authentisch nimmt die ehemalige Versicherungsagentin den Leser mit, auf neue Kriminalfälle und Ermittlungen.

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