Cover-Bild Die Stadt der besonderen Kinder
Band 2 der Reihe "Die besonderen Kinder"
(28)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.09.2016
  • ISBN: 9783426517185
Ransom Riggs

Die Stadt der besonderen Kinder

Roman
Silvia Kinkel (Übersetzer)

Die Fortsetzung von »Die Insel der besonderen Kinder« von Bestseller-Autor  Ransom Riggs

Mit Müh und Not konnten Jakob und die besonderen Kinder aus der Zeitschleife, der Insel Cairnholm, vor ihren Feinden fliehen. Nun sind sie im England der 1940er Jahre gestrandet, immer noch verfolgt und ohne Beistand von Miss Peregrine, die sich nicht mehr in ihre Menschengestalt verwandeln kann.
Um Miss Peregrine zu retten, brauchen die Kinder eine andere Magierin. Gerüchteweise lebt eine in London, und so machen sie sich auf den gefährlichen Weg in die zerbombte Stadt. Dort angekommen, finden sie schließlich Miss Wren und glauben schon, gerettet zu sein. Doch ausgerechnet hier, in ihrer vermeintlichen Zuflucht, erwartet sie der größte Verrat.

»Besticht durch seine packende, ans Zeitalter der Wunder erinnernde Atmosphäre, stilistische Brillanz, Erzählfreude und tolle Ideen.« Phantastik-News.de über »Die Stadt der besonderen Kinder«

Der zweite Band der erfolgreichen historischen Fantasy-Reihe rund um Jacob Portman und die besonderen Kinder.


Die komplette Fantasy-Reihe des amerikanischen Bestseller-Autors Ransom Riggs im Überblick:
Band 1 - Die Insel der besonderen Kinder
Band 2 - Die Stadt der besonderen Kinder
Band 3 - Die Bibliothek der besonderen Kinder
Band 4 - Der Atlas der besonderen Kinder
Band 5 - Das Vermächtnis der besonderen Kinder
Band 6 - Die Zukunft der besonderen Kinder

Bonus - Die Legenden der besonderen Kinder

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2018

Ein gelungener zweiter Teil!

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Die besonderen Kinder sind nun auf sich gestellt. Gerade so können sie aus der Zeitschleife flüchten. Mit dabei haben sie Miss Peregrine, welche sich nicht mehr in ihre Menschengestalt verwandeln kann. ...

Die besonderen Kinder sind nun auf sich gestellt. Gerade so können sie aus der Zeitschleife flüchten. Mit dabei haben sie Miss Peregrine, welche sich nicht mehr in ihre Menschengestalt verwandeln kann. Um sie zu retten müssen sie eine andere Ymbryne finden. Doch die Zeit droht sie einzuholen und die Kinder machen sich auf den Weg zum zerbomten London, wo das Unglück bereits auf sie wartet...

Nachdem ich den ersten Band so unglaublich gut fand, musste ich natürlich auch direkt den zweiten Teil lesen. Das Cover spricht mich auch wieder sehr an, jedoch spielt das Mädchen, welches dort abgebildet ist, nur eine kleine Rolle in der ganzen Geschichte.
Wie auch im Band zuvor, kann ich nur empfehlen dieses Buch in Print zu kaufen, denn so sieht man die Abbildungen gleich viel besser. Auf den ersten Seiten wurden die Charaktere noch einmal beschreiben und es gibt auch einige Bilder. Wie im Vorgänger sind Abbildungen im ganzen Buch verteilt und passen wunderbar zur Handlung.

Diese Geschichte schließt sich nahtlos an der ersten Geschichte an. Die Gruppe besonderer Kinder flieht vor den Wights und können nicht mehr zurück auf die Insel. Somit müssen sie sich ganz anderen Situationen stellen und die Umgebung ändert sich kontinuierlich. Besonders das hat mich sehr gefreut, denn das alte London faszinierte mich sehr. Der Autor beschreibt es sehr detailgetreu, sodass man es sich gut vorstellen konnte. Auch der Schreibstil war wie immer flüssig und gut zu lesen.

Die kleine Truppe besteht aus Jacob, Emma, Bronwyn, Enoch, Olive, Hugh, Horance, Millard, Claire, Fiona, sowie Miss Peregrine. Alle kennt man schon vom vorherigen Band, jedoch werden die Charaktere hier noch näher beschrieben. So zeigt sich Browyn von einer anderen Seite, genauso wie auch Hugh. Es gab keine riesigen Entwicklungen, was ich keineswegs schlimm fand, denn ich habe alle Personen sehr ins Herz geschlossen. Jacob und Emma stehen hauptsächlich im Vordergrund und sind sozusagen die Anführer.

Die Atmosphäre ist nicht angespannt, obwohl dies eigentlich angebracht wäre, da ihr Leben in Gefahr schwebt. Der Autor hat es geschafft trotz der problematischen Situation noch etwas Leichtigkeit in die Geschichte einfließen zu lassen. So gab es öfters humorvolle Passagen, als auch leicht bedrückende, denn London befindet sich in dieser Zeit noch im Krieg. Das Setting wechselte sich ständig, trotzdem hatte ich einen guten Überblick, wo sich die Kinder nun befanden. Den Stress konnte man zwar leicht spüren, war jedoch nicht die ganze Zeit vorhanden. Manchmal habe ich mir jedoch dann doch gewünscht, dass die Kinder etwas mehr Gas geben - es schien, als hätten sie in manchen Situationen vergessen, dass das Leben von Miss Peregrine am seidenen Faden hängt.
Spannung war definitiv vorhanden und man lernt mehr über das Leben der besonderen Kinder kennen. So gibt es auch mehr Informationen über die Zeitschleifen, als auch über die Pläne der Wights.
Das Ende konnte mich noch einmal sehr fesseln und irgendwie schafft der Autor es immer wieder, dass man weiterlesen möchte, denn durch diesen Cliffhanger möchte man nichts anderes mehr, als zu wissen, wie es weiter geht. Da ist es doch praktisch, dass der dritte Band schon veröffentlicht wurde.

Fazit: Es ist zwar etwas schwächer, als der erste Teil, aber dennoch ist genauso viel Spannung und Feingefühl enthalten! Das Setting ist ein Wunder für sich und ich freue mich wahnsinnig auf den dritten Teil! Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 14.06.2023

Einen Tick besser als der erste Teil, muss aber erst den roten Faden aufnehmen

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Nach dem plötzlichen Ende und dem fiesen Cliffhanger von Die Insel der besonderen Kinder musste ich natürlich sofort den zweiten Teil hinterher lesen. Und dieser hat mich fast noch mehr mitgerissen als ...

Nach dem plötzlichen Ende und dem fiesen Cliffhanger von Die Insel der besonderen Kinder musste ich natürlich sofort den zweiten Teil hinterher lesen. Und dieser hat mich fast noch mehr mitgerissen als sein Vorgänger.
Die Figuren werden nachvollziehbar weiterentwickelt und gewinnen neue Facetten dazu, die sie umso interessanter machen. Gerade Jacob entdeckt viele neue Seiten an sich und lernt das Ausmaß seiner Fähigkeiten immer mehr kennen. Zudem muss er sich beweisen und Verantwortung übernehmen, obwohl er gleichzeitig immer noch mit heftigen Selbstzweifeln zu kämpfen hat. Doch er versinkt nicht darin, sondern handelt intuitiv, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Dass er da seinen Gefühlen für Emma nicht übermäßig Platz einräumt, passte meiner Meinung nach perfekt zum Geschehen.
Was mich allerdings am meisten gefreut hat, war, dass ein paar lieb gewonnene Nebenpersonen aus dem ersten Buch mehr in den Mittelpunkt rücken und größere Auftritte haben, die mehr über sie verraten. Ein paar Statisten gibt es natürlich noch, aber die Portagonisten agieren wesentlich öfter als Gruppe, in der jeder seinen Platz hat, egal wie häufig er oder sie in Erscheinung tritt.


Beim Schreibstil hatte ich den Eindruck, dass dessen Qualität sich im Vergleich zum Einstiegsband in die Reihe noch verbessert hat. Ransom Riggs schafft es immer eindringlicher, eine passende Atmosphäre zu schaffen, auch wenn sie diesmal eine ganz andere ist. Man wird nicht mehr langsam an einzelne Begebenheiten und Umstände herangeführt, sondern mitten hineingeworfen. Dabei gelingt es dem Autor, nicht nur bloße Action packend rüberzubringen und den Leser so zu fesseln. Auch die ernsten, nachdenklichen Szenen kommen nicht zu kurz und vermischen sich so gekonnt mit den spannenden Augenblicken, dass nicht eines von beiden das andere überlagert und damit ausbremst. Dazwischen finden sich immer wieder kurze Momente, in denen der typische trockene Humor durchblitzt und die Szenerie gekonnt auflockert.
Leider braucht die Handlung einige Seiten, um sich zu fangen. Damit meine ich nicht unbedingt das Tempo, das bereits am Anfang beträchtlich ist, sondern die Richtung, die die Geschichte einschlagen soll. Genau wie die Kinder sich erst einmal orientieren müssen, was sie eigentlich zu Rettung ihrer Ymbryne unternehmen wollen, erscheinen die Ereignisse zuerst etwas ziellos und ungeplant. Das was im Klappentext schon angedeutet wird, wirkt in dem Zusammenhang schon beinahe wie ein Spoiler.



Fazit

Die Stadt der besonderen Kinder ist eine würdige Fortsetzung des ersten Teils rund um Jacob und seine Freunde. Die Charaktere werden nachvollziehbar weiterentwickelt und näher beleuchtet, vor allem die interessanten Nebenfiguren. Und die Handlung besticht durch eine gelungene Mischung aus mitreißender Spannung und tiefgründigeren Szenen und wird wieder grandios durch wundervolle alte Fotos untermalt.
Nur die Ziellosigkeit der Ereignisse zu Anfang stört ein wenig den Gesamteindruck, vor allem wenn man durch den Klappentext vorgewarnt ist.
Wer den Vorhänger und dessen ganz eigene Aufmachung geliebt hat, ungewöhnliche Fantasygeschichten mag und sich gerne von actiongeladenen und gleichzeitig humorvoll und ernsten Storys mitreißen lässt, der sollte sich diese hier nicht entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Gelungene Fortsetzung des Abenteuers rund um die besonderen Kinder

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* Spoiler auf Band 1 *

Jacob begleitet die besonderen Kinder rund um Emma, Hugh und Co um Miss Peregrine zu retten, die sich am Ende von Band 1 in einen Vogel verwandelt hat und dies nun aufgrund einer ...

* Spoiler auf Band 1 *

Jacob begleitet die besonderen Kinder rund um Emma, Hugh und Co um Miss Peregrine zu retten, die sich am Ende von Band 1 in einen Vogel verwandelt hat und dies nun aufgrund einer Verletzung nicht mehr rückgängig machen kann.
Auf ihrem Weg erleben die Kinder wieder das ein oder andere Abenteuer und Jacob wird ein Teil der Gemeinschaft, denn er hat akzeptiert ebenfalls besonders zu sein. Auch seine Liebe zu Emma wächst und gedeiht.
Der Schreibstil von Ransom Riggs ist auch in diesem Band wieder großartig. Seine Fantasie in Bezug auf diese Geschichte ist einzigartig, wie ich finde. Es macht einfach großen Spaß die Kinder zu begleiten.
Was ich auch an diesem Band wieder sehr toll fand, waren die immer mal wieder eingefügten Bilder der besonderen Kinder und ihrer Weggefährten.
Die Geschichte hat sich für mich mittendrin ein wenig gezogen, weshalb ich 4 von 5 Sterne vergebe.
Ich freue mich auf Band 3!

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Eine besondere Fortsetzung

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Inhalt: Jacob und seine Freunde haben die Insel verlassen und versuchen nun zum Festland zu gelangen. Sie sind auf einer kleinen Reise um Miss Peregrine zu retten, doch dafür brauchen sie Hilfe. Und genau ...

Inhalt: Jacob und seine Freunde haben die Insel verlassen und versuchen nun zum Festland zu gelangen. Sie sind auf einer kleinen Reise um Miss Peregrine zu retten, doch dafür brauchen sie Hilfe. Und genau diese versuchen sie zu finden.

Meine Meinung: Die Kinder sind auf dem Weg nach London. Auf diesem Weg lernen wir nicht nur Jacob sondern auch die Kinder besser kennen. Die lernen Menschen und Tiere kennen, geraten in Gefahren und finden eigene Stärken. Im Vergleich zum ersten Band hat die Geschichte hier wieder Wendungen gefunden, etwas Neues geschaffen. Ihre Reise ist etwas Besonderes, so wie die Kinder selbst. Auch ihr Ziel in London weist viele spannende Figuren auf, sodass hier auch der zweite Band wieder fesselt. Band zwei ist jedoch weniger von einer düsteren Art begleitet. Hier merkt man eher die Kriegszustände und man fühlt sich selber in die 40er Jahre versetzt.

Für mich eine schöne Fortsetzung. Jeder der den ersten Teil mochte wird auch hier zufrieden sein.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Gefällt mir sogar noch besser, als der Vorgänger

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Mit Die Stadt der besonderen Kinder wird das Abenteuer rund um die außergewöhnlichen von Miss Peregrine fortgesetzt. Den ersten Teil las ich Februar 2017, ist also schon eine Weile her. Doch nachdem ich ...

Mit Die Stadt der besonderen Kinder wird das Abenteuer rund um die außergewöhnlichen von Miss Peregrine fortgesetzt. Den ersten Teil las ich Februar 2017, ist also schon eine Weile her. Doch nachdem ich nochmal im Schnelldurchlauf meine Erinnerungen auffrischte, konnte ich endlich mit dem zweiten Band durchstarten.

Ein klares Ziel vor Augen
Da Buchs jetzt nahtlos dort an, wo der erste Teil endete. Miss Peregrine ist in ihrer Vogelgestalt gefangen und nur eine andere Ymbryne kann ihr helfen, doch die sind von den Wights gefangen worden und nach London verschleppt. Die Kinder machen sich also auf den gefahrvollen Weg von Wales nach London und das mitten im zweiten Weltkrieg.
Wer denkt, das klingt aber spannend, dem kann ich nur zustimmen. Die Kinder haben eine riskante Mission und gefühlt hinter jeder Ecke lauern Gefahren in Form von Whights, Hollows und dem Bombenhagel des Krieges. Im Gegensatz zum vorherigen Band, wirkt die ganze Handlung strukturierter und klarer auf mich. Während es bei d er Insel der besonderen Kinder ein paar zähe Passagen gab und manchmal auch nicht ganz klar war, wo die Handlung hinführen sollte, haben wir nun einen deutlichen roten Faden: Die Rettung von Miss Peregrine und dem Leser wird auf dem gefahrvollen Weg kaum eine Atempause gelassen. Aus diesem Grund flogen bei mir die Seiten auch deutlich schneller dahin, als noch beim Vorgänger.

Mehr als nur Emma und Jacob
Ein weiterer Punkt, der mir im Vergleich zum Vorgänger besser gefallen hat ist, dass die anderen besonderen Kinder mehr in den Vordergrund rücken. Bisher hatte sich die Handlung vor allem auf Jacob und Emma konzentriert und auch wenn Jacob weiterhin der Ich-Erzähler bleibt, wird die Handlung nun von der Gruppe als Ganzes und nicht mehr nur von zwei Personen getragen.

Einziger kleiner Wermutstropfen ist: die Charaktere sind, so liebenswert und individuell sie auch sind, etwas starr in ihrer Entwicklung. Bronwyn ist immer aufopferungsvoll und Enoch ist immer griesgrämig und zynisch. Lediglich bei Jacob lässt sich eine kleine Entwicklung feststellen, wobei die mehr seine Gabe, als seinen Charakter betrifft, von daher wäre hier etwas mehr Entfaltung der Persönlichkeiten wünschenswert gewesen.

Fazit:


Dank des deutlicheren roten Fadens und des verstärkten Fokus auf die ganze Gruppe besonderer Kinder, hat mir dieser zweite Band sogar besser gefallen, als sein Vorgänger. Wenn jetzt noch etwas mehr Charakterentwicklung hinzukommen würde, wäre es die volle Punktzahl.

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