Cover-Bild Die Krone der Sterne
Band 1 der Reihe "Die Krone der Sterne"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.01.2017
  • ISBN: 9783596035854
Kai Meyer

Die Krone der Sterne

Jens Maria Weber (Illustrator)

Ein dramatisches Weltraumabenteuer im Breitwandformat voller Action und Magie von Bestsellerautor Kai Meyer

Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht.
Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

›Die Krone der Sterne‹ ist eine Space-Fantasy der Extraklasse von Bestsellerautor Kai Meyer (›Die Seiten der Welt‹, ›Die Wellenläufer‹, ›Die fließende Königin‹). Illustriert wird das Buch mit zahlreichen Originalzeichnungen von Jens Maria Weber (›Codex Roboticus‹).

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2020

Konnte mich nicht erreichen

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Meine Meinung:
Mit Kai Meyer verbinde ich eine Art Hassliebe. Eins meiner ersten Fantasy Bücher war die fließende Königin und so denke ich immer mit einer gewissen Nostalgie daran, auch wenn es mir in ...

Meine Meinung:


Mit Kai Meyer verbinde ich eine Art Hassliebe. Eins meiner ersten Fantasy Bücher war die fließende Königin und so denke ich immer mit einer gewissen Nostalgie daran, auch wenn es mir in eigenhändig gar nicht sooo gut gefallen hat. Denn so ganz komm ich mit Kai Meyers Stil nicht klar, es gibt zwar das ein oder andere Buch, dass mir gut gefällt, doch im Großen und Ganzen werden wir wohl keine Freunde.
Bei die Krone der Sterne wollte ich Coveropfer es aber unbedingt nochmal probieren. Ich wollte es wirklich aus tiefsten Herzen mögen, doch leider sollte es wohl nicht so sein.

Mit die Krone der Sterne wagt sich Kai Meyer auf in neue Galaxien und erprobt sich im Science Fiction Genre. Vermischen tut er das Ganze mit einer Portion Magie und Mystik und heraus kommt eine sehr komplexe Space Opera.
Ort des Geschehens ist die Galaxie Tiamande, die von de geheimnisvollem Hexenorden, deren Anführerin die Gottkaiserin ist, beherrscht wird. Jedes Jahr werden junge Mädchen als Bräute zu der Gottkasierin geschickt, Was mit ihnen geschieht weiß keiner. Die junge Iniza ist als ebensolche Braut ausgewählt worden, doch fasst sie mit Glanis, ihrem Geliebten, einen Fluchtalkan. Doch schnell wird deutlich, dass es nicht so einfach ist und die beiden müssen sich auch noch mit dem grummeligen Waffenmeister Kranit und der sturen Alleehändlerin Shara herumschlagen. Noch dazu, sind die Hexen nicht die einzige Bedrohung...

Soweit so gut. Wer nun hinter dieser Beschreibung einen action geladenen Roman erwartet, hat Recht!. Man kann über dieses Buch sagen was man will, aber nicht, dass dem Leser nichts geboten wird. Hier eine brenzlige Flucht, da eine wilde Laserschießerei und eine dramatische Kampfszene noch oben drauf. Mitunter war das fast schon zu viel des Guten. Nun möchte man meinen ich hätte vor Spannung das Buch durchflogen wie das Raumschiff Nachtwärts durch das All saust. Dem war leide nicht so und das lag für mich hauptsächlich an den Charakteren.

Ich habe einfach zu keinem eine Verbindung aufbauen können. Hätte es einen Riesen Knall gegeben und jeder dieser zusammengewürfelten Weltraumtruppe wäre gestorben, mich hätte es nicht gekratzt. Kein bisschen!. Ironischerweise war der Charakter den ich noch am meisten mochte und am sympathischsten fand eine Maschine xD Eine Androidin zwar, aber es bleibt eine Maschine. Kranit und Shara waren auch noch ganz ok, wenn auch etwas unflexibel und in ihrer Persönlichkeit sehr einseitig. Mit Indiza und Glanis konnte ich überhaupt nichts anfangen. Die beiden blieben für mich sehr blass.
Sie lieben sich, ok. Aber man erfährt als Leser nicht, wie sie sich näher kennen gelernt haben, warum sie sich verliebt haben oder was sie so sehr am anderen mögen. Trotz einiger fast schon melodramatischer Szenen ließ mich ihre Liebe kalt.

Das alles führte dann dazu, dass ich Kai Meyers durchaus lebhafte Sprache und fantasievolle Welt nicht wirklich genießen konnte. Er entwirft mit Tiamande eine sehr komplexe, vielschichtig und interessante Welt. Man kommt gut mit ihr aus, da die nötigen Informationen eingestreut werden. Wenn es nötig ist.
Nichtsdestotrotz fühlte ich mich selbst, als schwebte ich lose im All herum und beobachte das Treiben der Erdlinge aus Millionen Meilen Entfernung. Der Gruppe passieren zwar unentwegt spannende Dinge und gerade zum Ende hin wird es rasanter, aber es interessierte mich einfach nicht, was mit ihnen geschah.

Fazit


Leider schafften es die Charaktere aus Die Krone der Sterne nicht, mich abzuholen und zu begeistern. Da half auch der gelungene und interessante Weltenentwurf nichts mehr.

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Veröffentlicht am 26.02.2017

Anstrengend!

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Inhalt
Die junge Baroness Iniza wurde als nächste Bruat für die Gottkaiserin der Hexen ausgewählt. Mit ihrem Liebhaber Glanis hat sie jedoch längst die Flucht geplant, allerdings werden die Pläne durch ...

Inhalt


Die junge Baroness Iniza wurde als nächste Bruat für die Gottkaiserin der Hexen ausgewählt. Mit ihrem Liebhaber Glanis hat sie jedoch längst die Flucht geplant, allerdings werden die Pläne durch den Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara vereitelt und zusammen finden sie sich plötzlich von den verschiedensten Parteien durch den weitläufigen Weltraum des Reiches Tiamande gejagt.

Meinung


„Die Krone der Sterne“ ist das neueste Science Fiction Abenteuer von Kai Mayer.
Das Cover fand ich interessant, die Farben sehr gut gefällt. Das Motiv fand ich noch sehr rätselhaft, da ich nicht wusste was es wohl darstellt, aber sehr faszinierend. Für mich war es das erste Buch von Kai Meyer und seinen Schreibstil fand ganz angenehm zu lesen. Allerdings wurden immer wieder Begriffe benutzt mit denen ich einfach nichts anfangen konnte, würde das aber jetzt einfach mal auf das Genre und die Ereignisse im Weltraum und Raumschiffen schieben.
Das war mein erstes richtiges SciFi Buch und hatte richtig Probleme in die Geschichte und diese Weltraumwelt einzutauchen, mir hat oft das Verständnis gefehlt und auch die Situation um die Gilde und den Orden waren mir lange Rätsel. Mit der Zeit kam ab und zu mal etwas Schwung in die Geschichte durch irgendwelche Kämpfe und Verfolgungsjagden, aber die Spannung ebbte relativ schnell wieder ab und lies mich dann lange etwas gelangweilt zurück.
Zeitweise hat sich die Handlung wirklich hingezogen und ich musste mich wirklich zum Weiterlesen zwingen und mich durch das Buch kämpfen. Daher war ich froh, als ich das Ende der Geschichte erreicht hatte.
Das Ende selbst brachte überraschende Informationen zutage und bleibt noch relativ offen, allerdings weiß ich nicht, ob ich Fortsetzungen lesen würde, vermutlich eher nicht. Mir haben einfach neben dem Kämpfen bspw. einfach ein paar emotionale Szenen gefehlt, die Atmosphäre war sehr kühl und distanziert. Das häufigste Gefühl war Misstrauen gefolgt von Wut, und insgesamt einfach nicht meins.

Erzählt wird die Geschichte aus den unterschiedlichsten Sichten. Die Protagonisten fand ich ganz interessant, obwohl sie noch immer relativ undurchsichtig sind. Bei den meisten wurde eben nur an der Oberfläche gekratzt, ich mag es lieber wenn man bei den Charakteren mehr erfährt und etwas in die Tiefe geht.

Fazit


Mein erstes SciFi-Weltraumabenteuer, das mich leider überhaupt nicht fesseln und begeistern konnte. Ich musste mich wirklich durch das Buch kämpfen und konnte das Lesen nicht wirklich genießen. Es war mit stellenweise zu langatmig, verwirrend und ab und zu einfach langweilig. Das Buch konnte mich definitiv nicht von diesem Genre überzeugen!

Veröffentlicht am 21.02.2017

Die Krone der Sterne

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Eigene Inhaltsangabe:

Die Adlige Iniza wurde ausgewählt um eine Braut der Gottkaiserin zu werden die einen Hexenorden beherrscht. Auf dem Weg zur Gottkaiserin gelingt Iniza allerdings die Flucht. Mehr ...

Eigene Inhaltsangabe:

Die Adlige Iniza wurde ausgewählt um eine Braut der Gottkaiserin zu werden die einen Hexenorden beherrscht. Auf dem Weg zur Gottkaiserin gelingt Iniza allerdings die Flucht. Mehr schlecht als Recht! Denn urplötzlich hat sie die Alleshändlerin Shara und einen Waffenmeister namens Kranit am Hals. Zu allem Überfluss ist auch noch ihr heimlicher Geliebter Glanis verschwunden. Gemeinsam beginnt die Flucht, Suche und das Abenteuer.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Kai Meyer ist zwar flüssig, dennoch kam ich immer wieder ins stocken und schweifte mit meinen Gedanken komplett ab. Das führte dazu, dass ich gar nicht mehr so richtig wusste worum es ging und einiges doppelt las. Er hat fantastische Planeten und Raumschiffe erschaffen, aber die Charaktere und die Geschichte an sich konnten mich rein gar nicht fesseln. Die ganzen unbekannten Dinge wurden mir zu wenig beschrieben, sodass meine Fantasie nicht genug angeregt wurde. Ich hatte nur Hyperschleusen, Blaster und was für Dinge auch immer im Kopf. Vielleicht ist das dem Genre anzulasten, aber ich hab auch schon andere Fantasy-Bücher gelesen in denen es nicht so Technik lastig daher ging. Beginnen tut die Geschichte mit zwei verschiedenen Erzählsträngen die dann ineinander fließen, aber auch später gibt es verschiedene Perspektiven der Protagonisten. Ansonsten sind die Kapitel nummeriert und haben eine angenehme bis kurze Leselänge.

Allgemeine Meinung:

Eigentlich hatte ich mich sehr auf das Buch gefreut, da ich von Kai Meyer bis jetzt nur Gutes gehört habe und „Die Seiten der Welt“ Band 1 mir gefallen hat. Leider bin ich aber wirklich enttäuscht. Es fing damit an das ich der Geschichte einfach nicht richtig folgen konnte. So viele unbekannte Dinge, Wörter, Planeten, Waffen usw. zu denen ich kein richtiges Bild in den Kopf bekommen habe und dazu die Geschichte die ich irgendwie langweilig fand. Am schlimmsten war für mich das ich zu den Protagonisten einfach keine Beziehung aufbauen konnte. Ich kann auch nach dem Lesen des Buches noch nicht mal sagen, ob ich Iniza sympathisch fand oder nicht. Die meisten Protagonisten sind für mich völlig farblos und somit unbekannt geblieben. Es hat einfach an den Emotionen der Charaktere gefehlt die eine Geschichte spannend macht und den Leser fesselt. Da kann noch so viel Action sein….Lediglich der Waffenmeister Kranit konnte mich etwas erreichen, sowie die Muse. Ein Robotermädchen das mehr Gefühl zeigt, wie Iniza ihrem Verlobtem gegenüber. Hätte ich das Buch nicht im Rahmen einer Lesechallenge gelesen, hätte ich bei S. 120 abgebrochen. Im Nachhin, wäre es für mich persönlich auch die richtige Entscheidung gewesen!

Leider nur 2 von 5 Sternen!