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Veröffentlicht am 15.04.2020

Zu viel für mich...

Love factually (Knitting in the City 1)
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An diesem einen verfluchten Tag geht für Jaine alles schief. Man könnte meinen, sie wäre nun völlig am Boden zerstört, doch stattdessen reagiert sie relativ trocken, fast schon sarkastisch und hat eine ...

An diesem einen verfluchten Tag geht für Jaine alles schief. Man könnte meinen, sie wäre nun völlig am Boden zerstört, doch stattdessen reagiert sie relativ trocken, fast schon sarkastisch und hat eine nahezu übermenschliche Fähigkeit schlechte Dinge nicht zu sehr an sich ranzulassen. Sie hat mich von Anfang an fasziniert! Genau an diesem besagten Tag begegnet ihr Quinn, dem sie schon länger einige schmachtende Blicke zugeworfen hat. In seiner Gegenwart plaudert Jaine vor lauter Unsicherheit munter drauf los. Mit Männern zu sprechen scheint sie nervös zu machen und ich musste über ihr loses Mundwerk schmunzeln. Im weiteren Verlauf treffen Quinn und Jaine regelmäßig an den unterschiedlichsten Orten immer wieder aufeinander. Was ich anfangs noch für Schüchternheit hielt und während der Leseprobe als lustige Marotte aufgefasst hatte, entwickelt sich für mich nun zu einem Kritikpunkt. Mehr noch fiel mir häufiger auf, dass Jaine sich grundsätzlich kurios ausdrückt und mit belanglosen Fakten um sich wirft um Konversation zu machen.
Quinn hingegen gefiel mir ausgesprochen gut. Er zieht Jaine mit ihrer verschrobenen Art auf, doch geht damit nie zu weit. Er hat eine Engelsgeduld und nimmt ihre verbalen Ausbrüche fast immer mit Humor.
Mir wurde es ehrlich gesagt letztlich zu viel, denn es machte fast den Eindruck als wäre sie überhaupt nicht in der Lage sich normal zu unterhalten, weder mit ihren Freundinnen, noch mit Quinn.
Dennoch blieb ich dran, denn zum einen hoffte ich, sie würde noch "auftauen" und zum anderen wollte ich unbedingt erfahren wie sich die Dinge weiter entfalten. Denn Quinns Seite der Geschichte ist geheimnisvoll und spannend. Sein Charakter ist undurchsichtig und facettenreich. Immer wieder lernt man etwas neues über ihn. Abschließend kann ich sagen, dass ich die Lovestory ganz niedlich finde, Quinn wirklich sehr mag, das Buch mich aber leider nicht überzeugt hat. Schade, ch konnte einfach mit Jaine überhaupt nicht warm werden. Sie war mir doch zu schrullig. 🙈

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Eher plump und eintönig

Cocky Player
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Connor ist ein Arschloch aller erster Güte. Er nimmt sich was er will und stellt von vornherein klar, dass er sich weder binden noch rum kuscheln will. Vor allem der Klappentext beschreibt seine Mentalität ...

Connor ist ein Arschloch aller erster Güte. Er nimmt sich was er will und stellt von vornherein klar, dass er sich weder binden noch rum kuscheln will. Vor allem der Klappentext beschreibt seine Mentalität ganz gut. Doch mit Brenna hat er definitiv nicht gerechnet. Ihre engelsgleiche Erscheinung und ihre Unschuld rauben ihm zweifellos die Nerven. Als die Verbindung zwischen beiden klar wird, steigt die Anspannung.
Anfangs und sogar noch bis über die Mitte hinaus war mir die Story zu plump und zu eintönig. Doch die Beziehung zwischen den beiden hat es ein bisschen wieder wett gemacht.
Besonders Connors Entwicklung war durch die Darstellung seiner Gedanken wirklich anschaulich und meiner Meinung nach in einem realistischen Tempo. Doch für mich hätte er noch deutlich mehr Charakterzüge brauchen können die weniger oberflächlich sind.
Mein Highlight war Brenna. Sie war als Protagonistin wirklich sehr schön skizziert und mit einer gewissen Tiefe ausgestattet. Und ihre beste Freundin Gina hat quasi die Rolle eines Sidekick eingenommen. Treu, witzig und Brennas Fels in der Brandung.
Die letzten Kapitel haben mich fast schon gerührt und die Story für mich etwas wieder aufpoliert. Doch insgesamt hat Cocky Player bei mir nur mittelmäßig abgeschnitten. Ich hätte mir mehr Feuer und mehr Abwechslung im Handlungsverlauf gewünscht.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Konnte meinen Erwartungen nicht gerecht werden...

Mein Licht in der Dunkelheit
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《Jeder wünscht sich ein gutes Leben, und trotzdem genießt fast keiner den Moment.》
Mia ist alleinerziehende Mutter einer Tochter im Kindergartenalter, dessen Vater sie vor Jahren verlassen hat. Seitdem ...

《Jeder wünscht sich ein gutes Leben, und trotzdem genießt fast keiner den Moment.》
Mia ist alleinerziehende Mutter einer Tochter im Kindergartenalter, dessen Vater sie vor Jahren verlassen hat. Seitdem geht sie völlig in ihrer Mutterrolle auf und in ihrem Leben hat ein Mann einfach keinen Platz. Doch an einem Wochenende nimmt sie sich die Zeit einfach mal Frau zu sein und geht mit ihrer besten Freundin feiern. Dort trifft sie auf Maddox. Auch wenn die erste Begegnung etwas plump verläuft, schafft er es im zweiten Anlauf ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Doch nach dem Austausch von ein paar Zärtlichkeiten wendet Mia sich ab und hinterlässt ihm keine Kontaktmöglichkeit. Dennoch findet Maddox einen Weg und umwirbt sie.
Die Idee der Geschichte gefiel mir ganz gut, aber sie konnte mich letztlich nicht überzeugen. Besonders in Bezug auf Lani und ihre autistische Störung habe ich eine zauberhafte Romanze mit tiefen Gefühlen und schwerwiegenden Problemen erwartet. Aber das Herzklopfen blieb aus.
Leider ließen mich die abrupten Szenenwechsel immer wieder im Lesefluss stocken, sehr schade. Auch mit den Charakteren konnte ich nicht so richtig warm werden, sie sind mir etwas zu farblos gestaltet. Dabei hat mich der Klappentext wirklich angesprochen. Ich hatte das Gefühl, dass sich die Szenen fast wiederholt haben und die Story nicht so richtig voran kam. Auch die Bindung der beiden Protagonisten und ihre Gefühle sind wie auf Knopfdruck da und der Leser scheint den Weg dahin irgendwie verpasst zu haben. Meine Erwartungen konnten nicht erfüllt werden.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Der Funke wollte nicht überspringen...

Unmasked - Jetzt gehörst du mir
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《Eine Nacht?...Und nichts weiter? - Ich verspreche, mich um Punkt zwölf in einen Kürbis zu verwandeln.》
Vom Klappentext und der Idee hinter der Story war ich schlichtweg begeistert. Doch leider blieb nach ...

《Eine Nacht?...Und nichts weiter? - Ich verspreche, mich um Punkt zwölf in einen Kürbis zu verwandeln.》
Vom Klappentext und der Idee hinter der Story war ich schlichtweg begeistert. Doch leider blieb nach Abschluss des Buchs ein fader Beigeschmack zurück. Grundsätzlich war das Buch nicht nur schlecht, doch irgendwie konnte es mich auch nicht völlig mitnehmen. Zum Teil waren mir die Protagonisten zu widersprüchlich und die Story stellenweise zu flach. Damian kam mir oft zu kalt vor und Lainey war abwechselnd schüchtern und vorlaut. Dennoch gab es auch einige tolle Textpassagen, die mir wirklich sehr gefallen haben. Besonders die Art wie Lainey Damian intuitiv bis in die Seele sehen konnte, hat mich doch berührt. Insgesamt konnte mich das Buch zwar nicht vollends überzeugen, trotzdem bereue ich es nicht, dass ich es gelesen habe und werde Stefanie London weiterhin aufmerksam verfolgen. Denn alle bisherigen Bücher stehen ebenfalls in meinem Regal.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Flop!

SMOKE
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Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau wo ich bei Smoke anfangen soll...
Bei all den Schnipseln und dem Klappentext habe ich eigentlich eine mega Story erwartet, doch leider wurde ich mehr als enttäuscht. ...

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau wo ich bei Smoke anfangen soll...
Bei all den Schnipseln und dem Klappentext habe ich eigentlich eine mega Story erwartet, doch leider wurde ich mehr als enttäuscht. Dieses Buch war für mich einfach gar nichts und ich habe mehrfach überlegt abzubrechen, doch mit viel Kampf habe ich es durchgezogen.
Cinder begegnet auf der Suche nach ihren Wurzeln ihrem schlimmsten Schicksal in Montana. Fälschlicherweise vertraut sie in ihrer misslichen Lage einem gefährlichen Fremden und muss dafür ihre Freiheit einbüßen. Smoke riecht förmlich nach Gefahr und doch hat er etwas so ruhiges an sich.
Beide Protagonisten konnten mich leider gar nicht erreichen und ich bin vor allem mit Cinder überhaupt nicht warm geworden. Sie hat mich mit ihren sich im Kreis drehenden Gedanken und ihrer Wechselhaftigkeit beinahe in den Wahnsinn getrieben und das nicht auf die gute Art und Weise. Ich war vollkommen genervt...
Smoke hingegen war von Anfang bis Ende ein einziges großes Rätsel und für mich blieben einfach zu viele Fragen offen. Auch das Setting der Ranch in Montana traf meinen Geschmack nicht wirklich. Doch der größte Knackpunkt war für mich, dass ich einfach keinen Sinn in der Story erkannt habe. Ich habe weder die Hintergründe noch das Ziel verstanden und habe mich deshalb mit unzähligen Fragezeichen über dem Kopf durch den Verlauf geschlängelt.
Schade, für mich leider ein vollkommener Flop und gar nicht mein Geschmack.
Bin ich tatsächlich die einzige der es nicht gefallen hat, oder ging es jemandem ähnlich?

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