Ganz gut.
Bring Down the StarsCover: Ich finde es wirklich wunderschön. Die Farben, der Titel und die Effekte. Es hatte mich sofort.
Schreibstil: Sehr angenehm und gut zu lesen. Man hatte keine Probleme der Geschichte zu folgen.
Meinung: ...
Cover: Ich finde es wirklich wunderschön. Die Farben, der Titel und die Effekte. Es hatte mich sofort.
Schreibstil: Sehr angenehm und gut zu lesen. Man hatte keine Probleme der Geschichte zu folgen.
Meinung: Dieses Buch war erst das zweite das ich von Emma Scott lesen sollte. Bisher hatte ich nur den ersten Band von „All In“ verschlungen. Die Fußstapfen waren allerdings groß, die ausgefüllt gehörten… und leider wurde ich etwas enttäuscht.
Zu Beginn der Geschichte muss man fairerweise sagen, dass es wirklich leicht war hineinzukommen und allen Geschehnissen zu folgen. Die Probleme, die sich anbahnen sind für den Leser alle offen gelegt und das Dreiecksspiel entfaltet schnell seine volle Größe.
Man liest interessiert weiter, will wissen wie sich alles entlädt und ist auch irgendwie gespannt.
Doch trotzdem fehlte mir die Spannung. Gerade die erste Hälfte des Buches plätscherte etwas vor sich her und dass viele hin und her und die tieferen Verstrickungen, haben mich ab einem bestimmten Punkt etwas genervt. Autumn als Hauptfigur in dem Buch blieb mir auch sehr unnahbar. Sie wirkte mir etwas zu naiv und obwohl all ihre Gedanken und Gefühle offen gelegt werden, wusste ich oft nichts mit ihr anzufangen. Genauso ging es mir mit Connor. Er war mir sehr oberflächlich porträtiert was ich sehr schade fand, denn eigentlich wäre er ein echt cooler Typ gewesen wie ich denke.
Einzig Wes konnte mich von Beginn an faszinieren. Er ist einfach sehr außergewöhnlich und besonders. Und trotz seiner abweisenden Art, hat man ihn direkt ins Herz schließen müssen.
Wie aber bereits gesagt war die Geschichte an sich in Ordnung, nur meiner Meinung nach nicht packend genug. Auch vom Wordbuilding her war ich etwas enttäuscht, da ich durch „All In“ einfach anderes gewohnt war.
An diesem Punkt muss ich allerdings sagen, dass mir über Bookstagram viele schrieben und meinten, dass Band 2 so viel besser ist und ich unbedingt weiterlesen sollte.
Und das tat ich auch. Zum Glück!
Denn Emma Scott sagt es selbst in ihrem Vorwort: „Dieses Buch wurde davor geschrieben“ und das umschreibt es wirklich perfekt.
Fazit: Ein leider etwas schwacher Einstieg, der ganz viel potential hatte, aber mich nicht so richtig mitreißen konnte.