phänomenale Idee, die richtig gut umgesetzt wurde
Scythe – Die Hüter des TodesBand 1 von 3
Inhalt vom Buch:
"Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.
Citra und Rowan leben in einer Welt, ...
Band 1 von 3
Inhalt vom Buch:
"Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.
Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.
Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und dessen erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten …"
Das Cover dieser Ausgabe gefällt mir nicht, aber es gibt noch ein deutsches Cover dass ich sehr viel Ansprechnder finde.
Eine Utopie in der die Menschen keine Krankheiten oder Schmerzen mehr kennen. Sie sterben nicht mehr endgültig, außer ein Scythe ließt sie nach.
Außerdem wird die Welt von dem Thunderhead im perfekten Gleichgewicht gehalten.
Eine Utopie oder doch eine versteckte Dystopie?
Die Idee, dass wenn die Menschheit die Unsterblichkeit erreicht, einige Menschen den Sensenmann"ersetzten" müssen, damit es nicht zur Überbevölkerung kommt finde ich richtig fantastisch.
Außerdem habe ich diese Idee noch nirgends sonst gelesen und dadurch wird sie nochmal besser weil es etwas neues ist.
Mir gefallen die verschiedenen Charaktere, denn es gibt die unterschiedlichsten Chraktererzüge und Auftrittsweisen. Dadurch bekommt dass Buch ein reele Abwechslung und ist schön gemischt.
Auch sehr gut gefallen hat es mir das aus der Sicht von Citra und Rowan erzählt wird, aber man auch von anderen Scythen die Tagebucheinträge liest, meist von Scythe Currie. Mir hätte es noch gefallen, wenn man gewusst hätte ob dies ein eher neuer oder alter Eintrag ist.
Der Lehrmeister von Citra und Rowan, Scythe Faraday, hat mir sehr gut gefallen, also wie er die Nachlese betrieben hat, seine Überzeugungen, usw.
Das Buch ist voller Ränke dennen man gespannt mitfiebert.
Außerdem ist es mit den verschiedesten Gefühlen behaftet die man alle mitfühlt.
Teilweise gab es ein paar Dinge die mich gestört haben, (nichts gravierendes), aber ich denke die waren auch so angedacht.
Mir hätte es gefallen, wenn noch mehr bzw. genauers von der allgemeinen Welt, bezüglich Technologie, Architektur, Bildung, Umwelt, usw. genannt worden wäre, denn die Geschichte war schon sehr auf die Unsterblichkeit/ die Scythe fokusiert.
Trotzdem hatte man einen relativ guten Überblick über die Welt.
Manche Wendungen sind sehr interessant und ganz anders wie man sie laut der Inhaltsbeschreibung erwartet oder ganz unerwartet.
Auch der Schreibstil hat mich richtig begeistert. Er hat einen richtig mitgerissen.
Das Ende läss viel spannendes für die Zukunft offen und ich hoffe der nächste Band geht genau so gut weiter.
Achtung SPOILER:
Mir hat etwas die Liebesgeschichte von Rowan und Citra gefehlt. Es gab nur Gefühlserwähnungen, Gedanken und ein Kuss, aber am Ende gestehen sie sich plötzlich gegenseitig ihre Liebe.
Scythe Faraday ist Tod, Citra denkt es war der böse Scythe Gorddad, aber Scythe Faraday hat selber seinen Tod vorgetäuscht.
Mir hat Rowan so leid getan, dass er zu dem Psycho Gorddard musste. Wenigsten war der Scythe Volta auch innerlich dagen. Er hat sich am Ende leider selbst nachgelesen.
Die Massen nachlesen von Gordda und seinen drei Anhängern sind eine krasse und blutige Idee
Ich habe mit Rowan mitgelitten als er bei Gorddad ausgebildet wurde und habe um ihn gebangt, als er, mit Schuldbewusstsein, bemerkt hat, dass er etwas am Töten findet.
Richtig gut hat es mir gefallen, dass er bei den Massennachlesen Leuten zur Flucht geholfen hat und richtig geil fand ich es als er Gorddad und co nachgelesen hat.
das Esme die Tochter von dem Chef ist fand ich irgendwie zu offentsichtlich gemacht, aber die Idee dass Gorddad dies rausgefunden hat und so denn Cef erpresst ist trotzdem der hammer.
Citra fand ich die Ausbildung bei Scythe Currie etwas zu wenig bescrieben, mir hätte es gefallen, wenn man auch bei ihre gelesen hätte was sie für coole Trix lernt.
Die Idee dass die Lehrlinge als letzte Prüfung ein Familien Mitglied totenähnlich machen müssen war gut. Und dass Rowan dies ohne zu zögern tat, hat gepasst, den er ist zum Töten erzogen worden und hat auch nicht wirklich eine enge verbindung zu seiner Mutter. Bei ihm hätte man eher Tyger sein Freund nehmen müssen.
Dieser Charakter hatte etwas und ich hoffe er bekommt auch weiter eine Rolle.
Am Ende wird Cirta zu Scythe, aber sie schläft Rowan mit ihrem Ring, sodass er immun wird. Richtig gute Idee, die auch für das zweite Band noch potential hat.
Am Ende flüchtet Rowan in das Auto von Faraday.