Klappentext:
Für den New Yorker Anwalt David Berger gerät die Welt aus den Fugen: Seit Nächten kann er nicht schlafen, sondern bleibt rund um die Uhr wach. Kurz darauf werden seine Freundin und sein bester ...
Klappentext:
Für den New Yorker Anwalt David Berger gerät die Welt aus den Fugen: Seit Nächten kann er nicht schlafen, sondern bleibt rund um die Uhr wach. Kurz darauf werden seine Freundin und sein bester Freund ermordet, und für die Polizei steht fest, dass er der Täter ist. Unterstützung auf der Flucht erhält David von der Archäologin Nina, die aus unbekannten Gründen seine Nähe sucht. David wird bald klar: Das, was ihm bislang den Schlaf geraubt hat, kann ihn das Leben kosten. Er ahnt nicht, dass sich hinter seiner plötzlichen Schlaflosigkeit eines der am besten gehüteten Geheimnisse der Menschheit verbirgt ...
Meine Meinung:
Anfangs fiel es mir wirklich schwer in das Buch hinein zu kommen. Mit der Zeit gefiel mir die Geschichte dann aber immer besser. Die Idee mit der Schlaflosigkeit war neu für mich, noch nie hatte ich einen Thriller mit so einer Story. Auf dieses Hoch folgte dann aber bald wieder ein tiefer Fall. Trotz der Neuheit der Geschichte konnte das Buch mich nicht fesseln. Viel zu oft musste ich mich zum lesen zwingen.
Leider wurde aus dem Potential, welches die Geschichte bot, nicht viel gemacht.
Inhalt:
Wenn du weißt, dass sie etwas vor dir verbirgt, und du sie trotzdem willst ... Jake muss weg aus Brooklyn. Weg von der Gang, die ihn immer tiefer in die Kriminalität zieht. Weg von der Frau, die ...
Inhalt:
Wenn du weißt, dass sie etwas vor dir verbirgt, und du sie trotzdem willst ... Jake muss weg aus Brooklyn. Weg von der Gang, die ihn immer tiefer in die Kriminalität zieht. Weg von der Frau, die er nicht vergessen kann. Auf der anderen Seite des Kontinents, in San Francisco, will er das Tattoo Studio seines verstorbenen Vaters wiederaufbauen und ein neues Kapitel beginnen. Die kesse und gut organisierte Carrie kommt ihm da gerade recht. Sie hilft ihm mit dem Papierkram, doch pünktlich zum Feierabend verschwindet sie still und heimlich. Aber wohin? Und warum erzählt sie nichts von sich? Obwohl ihn Frauen außerhalb des Schlafzimmers nicht interessieren, geht ihm die kleine Tänzerin nicht mehr aus dem Kopf - und mächtig unter die Haut ...
Meinung:
In dieser Liebesgeschichte geht es um Jake und Carrie. Beide haben schwierige Vergangenheiten hinter sich und so einiges durchgemacht. Zu der Zeit als Carrie aufgrund einer familiären Notsituation im Grunde dazu gezwungen ist, als Stripperin anzufangen lernt sie Jake kennen, einen jungen Tattookünstler, der gerade seinen Vater verloren hat und dessen altes Tattoostudio neu aufbauen musste. Da jedoch beide so einiges erlebt haben, fällt es ihnen schwer sich ihre gegenseitige Anziehung gegenüber einzugestehen.
So weit so gut. Dachte ich jedenfalls. Leider gab es dann doch so einige Punkte, die mich an der Geschichte gestört haben und mich zeitweise auch etwas aggressiv haben werden lassen.
Angefangen bei den Charakteren. Da hätten wir zum einen Jake. Er war mir ja von Anfang an unsympathisch. Schon zu Beginn wird er eher als ein mehr oder weniger großes A. dargestellt und gezeichnet. Was wohl auch so von der Autorin gewollt. Doch dieses ständige hin und her zwischen heiß und kalt war mir dann doch irgendwann zu viel. Was ihn auch noch überaus unattraktiv gestaltet, sind seine diversen Vorurteile. Zum einen Carries besten Freund Nolan gegenüber und auch Carrie selbst gegenüber. Er bringt im Laufe des Buches einfach viel zu viele arschige Kommentare. Auch wenn er zum Ende des Buches etwas „softer“ wurde und man mehr von ihm und seiner Vergangenheit erfahren hat, ist und bleibt er für mich ein absolutes No-Go.
Neben Jake gibt es dann auch noch Carrie. Sie fand ich am Anfang echt sympathisch und sie konnte mich auch überzeugen. Doch was soll ich sagen? Auch sie wurde mir im Laufe des Buches zunehmend unsympathischer. Sie war das ganze Buch über nicht nur ziemlich nutzlos, sondern verhielt sich auch ziemlich dumm und kindisch. Dabei ist vor allem ihr Verhalten gegenüber ihrer angeblich besten Freundin Liv hervorzuheben. Liv wird zwar von der Autorin nicht in einem sonderlich guten Licht dargestellt, was somit das Mitgefühl in Grenzen hält, aber trotzdem hat sie offensichtliches Interesse an Jake gezeigt und wurde von Carrie dreist hintergangen. Naja, wer solche Freunde hat… Ihr wisst schon.
Nun bleibt nur noch die Story. Wenn man über sämtliche Klischees hinwegsieht. Angefangen von den doch etwas einfallslosen Namen hinwegsieht und sich der tatsächlichen Story widmet fällt das Fazit leider auch nicht so sonderlich gut aus. Die Story ist doch ziemlich überladen und ab Mitte des Buches herrscht nur noch Drama, Drama und Chaos. Zumal Carrie sich hier wiedermal ziemlich nutzlos verhält und ihr Hirn wohl eher selten einsetzt und einschaltet. Die Story wirkte etwas gezwungen zwischen Liebe, Erotik, Drama und Aktion. Ehm ja, für ein Buch dann doch etwas zu viel.
Vom eigentlichen Tattoostudio von Jake bekommt man leider so gut wie gar nichts mit. Auch die Sache mit Phil wird zum Schluss nur noch kurz erwähnt und somit abgeschlossen. Auch die Vergangenheiten von Jake und Carrie waren für mich einfach nicht gut ausgearbeitet. Von diesen erfährt man erst ganz am Ende und auch viele kleine Storys sind nur Nebengeplänkel, das man sich hätte sparen können.
Die Idee der Story war wirklich sehr gut und man hätte wohl einiges daraus machen können. Leider war ich aber fast durchweg genervt oder einfach nicht überzeugt.
Inhalt:
Es geht um den letzten Revolvermann Roland, welcher sich auf eine lange Reise zum Dunklen Turm be-gibt. Und Rolands Reise beginnt in einer endlosen Wüste und er ist auf der Jagd nach dem Mann in ...
Inhalt:
Es geht um den letzten Revolvermann Roland, welcher sich auf eine lange Reise zum Dunklen Turm be-gibt. Und Rolands Reise beginnt in einer endlosen Wüste und er ist auf der Jagd nach dem Mann in Schwarz, welcher Roland helfen könnte den Dunklen Turm zu erreichen. Aber bevor es dazu kommen kann, muss Roland erst ein paar Fallen überwinden, die der Mann in Schwarz ihm gestellt hat.
Da wären das kleine Dorf Tull wo Roland jeden töten muss um weiter zu kommen oder der kleine Junge Jake, welcher vom Mann in Schwarz nach Mittwelt geholt wurde.
Meinung:
Von Stephen King habe ich wirklich schon sehr viel gehört und vor allem von der „Der dunkle Turm“-Reihe. Also habe ich mich voller Vorfreude an meinen ersten King gewagt. Und was soll ich sagen? Hochmut kommt vor dem Fall. Ich war von ersten Teil der Reihe sehr enttäuscht. Die Handlung zog sich für mich hin wie Kaugummi und auch mit Roland konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Durch den Großteil des Buches musste ich mich regelrecht quälen und war dann auch sehr froh, als das Ende gekommen ist. Wobei dieses wirklich mehr Fragen aufwirft, als diese klärt.
Inhalt:
Nach dem tragischen Selbstmord ihres Bruders nimmt Eliza ein verlockendes Jobangebot in Spanien an, um ihrer verhassten Großmutter zu entfliehen und ihre Trauer hinter sich zu lassen.
Sie soll ...
Inhalt:
Nach dem tragischen Selbstmord ihres Bruders nimmt Eliza ein verlockendes Jobangebot in Spanien an, um ihrer verhassten Großmutter zu entfliehen und ihre Trauer hinter sich zu lassen.
Sie soll das Buch des in Granada lebenden russischen Schriftstellers Sergei Tartakovsky übersetzen. Die beiden unterschiedlichen Persönlichkeiten kommen sich schnell näher, doch dann ruft ein erneuter Schicksalsschlag Eliza nach Deutschland zurück, wo sie sich mit ihrer unbewältigten Vergangenheit auseinandersetzen muss und dabei einem großen Familiengeheimnis auf die Spur kommt.
Meinung:
Vorweg möchte ich mich erstmal bedanken, dass ich das Buch vorab lesen durfte.
Die Geschichte beginnt mit dem Prolog, in dem man in die Haut des kleinen Bruders und erlebt seinen Selbstmord. Man ist also gleich mit einem richtigen Schocker in der Geschichte drin. Die folgenden Kapitel erzählen dann von Eliza und ihrem Leben, aber vor allem von der Reise zu sich selbst.
Nach einem wirklich guten Start wurde ich dann aber sehr heftig auf den Boden der Tatsachen zurück geholt und ich musste mir wirklich ziemlich oft an den Kopf fassen. An sich war die Idee der Story ja wirklich nicht schlecht und man hätte auch einiges daraus machen können, aber irgendwie ist es meiner Meinung nach der Autorin nicht ganz gelungen. Wo fang ich an und wo höre ich auf?
Bei Eliza. Mit ihr bin ich das gesamte Buch überhaupt nicht warm geworden, was echt problematisch war, da das gesamte Buch von ihr handelt. Für mich war ihr Verhalten zu oft einfach sprunghaft, nicht nachvollziehbar und für ihr Alter viel zu kindisch.
Dies ging schon recht früh im Buch los. Eliza ist ja stets auf der Suche nach ihren Wurzeln und erhält hier auch einen Tipp, in Form eines Namens: Isaak. Aber anstatt sich mit dem Namen zu befassen und zu Suchen woher er kommt, was er mit ihrer Geschichte zu tun hat und warum dieser Name gefallen ist, ignoriert sie es mehr oder weniger und der Name taucht erst ganz am Ende des Buches wieder auf.
Außerdem hat sie mich in Bezug auf Sergei ziemlich aufgeregt. Erst kann es ihr nicht schnell genug gehen und sie zeiht sofort bei ihm ein, dann fühlt sie sich erdrückt und braucht Abstand und als sie dann mitbekommt, dass er sich mit anderen Frauen trifft rastet sie komplett aus. Entschuldigung, aber was zur Hölle?! Kann sie sich denn nicht einmal entscheiden, was Sache ist? Oder mit ihm reden? Sie benahm sich das gesamte Buch über wie "ein dummes Kind", wie es Sergei richtig festgestellt hat.
Viel zu oft geriet ihre eigentliche Suche nach ihren Wurzeln in den Hintergrund und ihr verwirrendes Gefühlsleben rückte komplett in den Fokus. Ich hatte mir erhofft, dass es zum Ende des Buches besser wird und sie sich etwas ändert und öffnet, aber dem war leider nicht so.
Trotz der Schwächen der Protagonistin fand ich den Schreibstil der Autorin streckenweise wirklich gut und lebhaft. Man konnte sich die Situationen Bildlich sehr gut vorstellen. Der Schreibstil konnte mich dann doch von 2 Sternen überzeugen.
Inhalt:
Profiler Enrico Mancini von der Kriminalpolizei in Rom steht nach dem Krebstod seiner Frau, den er noch nicht verkraftet hat, kurz davor, seinen Dienst zu quittieren. Zuvor will er aber unbedingt ...
Inhalt:
Profiler Enrico Mancini von der Kriminalpolizei in Rom steht nach dem Krebstod seiner Frau, den er noch nicht verkraftet hat, kurz davor, seinen Dienst zu quittieren. Zuvor will er aber unbedingt noch den Fall des vermissten Mauro Carnevale, dem Arzt, der seine Frau behandelt hat, aufklären. Eher widerwillig übernimmt er daher zusätzlich die Ermittlungen an einer Reihe brutaler Morde, die auf den ersten Blick aber nicht miteinander zu tun haben. Erst als sich plötzlich eine Verbindung zum vermissten Arzt ergibt, stürzt er sich mit seinem Team in die Ermittlungen und bekommt es mit einem Gegner zu tun, der dem angeschlagenen Mancini alles abverlangt ...
Meinung:
Sonderlich viel gibt es zu diesem Buch eigentlich nicht zu sagen, ich war sehr enttäuscht!
Der Klapptext verspricht sehr viel, was das Buch für mich aber kein Stück halten konnte. Mir ist es das ganze Buch nicht wirklich gelungen in die Geschichte heinein zu finden. Die Charaktere sind mir die ganze Zeit über fern und fremd geblieben, obwohl ich mir ein Personenregister zur besseren Verständnis angelegt hatte. Auch die ständigen Erzählsprünge zwischen den Charakteren haben wir ganz und gar nicht gefallen und die Verwirrung wurde dadurch nur noch mehr verstärkt.
Ebenso verwirrend waren die Schau plätze. Sie wurden zwar gut und anschaulich beschrieben, für mich jedoch schon wieder eine Spur zu anschaulich, sodass es langweilig und ermüdend wurde.
Der einzige Pluspunkt bekommt das Buch für die Idee der Geschichte. Die Mordfälle sind sehr ausgeklügelt und anschaulich geplant worden. Doch schon folgt der nächste Kritikpunkt, schon etwa 100 Seiten vor Ende des Buches ist einem schnell klar, wer der Täter ist. Diese Ahnung wird dann zum Schluss auch tatsächlich bestätigt. Zwar hatte man diesen lange nicht auf dem Schirm, aber muss man das wirklich schon 100 Seiten vorher anpreisen, sodass der Leser das Buch eigentlich nur noch liest, dass es gelesen ist?
Das Buch mag wirklich Geschmackssache sein, aber für mich war es alles in allem wirklich sehr enttäuschend und ernüchternd.