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Veröffentlicht am 06.01.2020

Tretet ein in die magische Traumwelt Noctaris

12 - Das erste Buch der Mitternacht, Band 1
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Meine Meinung

“Ich habe niemanden gebeten, in diese ganze Geschichte hineingezogen zu werden, und doch habe ich jetzt mein eigenes Kapitel.” (12: Das erste Buch der Mitternacht, S.229)

Das Cover ist ...

Meine Meinung

“Ich habe niemanden gebeten, in diese ganze Geschichte hineingezogen zu werden, und doch habe ich jetzt mein eigenes Kapitel.” (12: Das erste Buch der Mitternacht, S.229)

Das Cover ist wunderschön und gleich sehr geheimnisvoll. Die Glanzoptik bei der 12 hebt das Gefühl der Mitternacht noch hervor. Ich finde, dass es wirklich sehr gut zur Geschichte passt.

Der Schreibstil des Autorenduos ist leicht und flüssig, sodass ich sofort in die Geschichte eintauchen konnte. Das Duo schreibt sehr authentisch und mitreißend. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Harper erzählt.

Harper ist eine neugierige, verantwortungsbewusste junge Frau. Obwohl sie sich mit ihren Zukunftsplänen noch nicht richtig festgelegt hat, arbeitet sie um sich Geld fürs Überleben zu verdienen. Bis zum dem Tag des Unfalls schien ihr Leben eher langweilig zu verlaufen, aber für Harper hätte es absolut gereicht. Sie war glücklich mit ihren Freund und ihre Zukunft lag mit vielen Möglichkeiten vor ihr. Doch plötzlich wird ihr Leben völlig durcheinander gewirbelt und sie findet sich in einer ganz neuen Welt wieder. Dabei würde sie alles machen, um ihren Freund zu helfen, dem Koma zu entkommen. Hilfe bekommt sie von dem stadtbekannten Playboy Cajus, den sie eigentlich gar nicht leiden kann.

Ich habe vorher noch kein Buch des Autorenduos gelesen, aber das werde ich jetzt ganz schnell ändern, denn mit 12 – Das erste Buch der Mitternacht konnten sie mich völlig überzeugen. Eine leichte Fantasygeschichte mit Liebe und ein bisschen Drama. Der Weltenentwurf von Noctaris hat mich sehr fasziniert und ich würde in meinen Träumen auch gerne dort eintauchen. Die Liebesgeschichte fügt sich sehr schön in die Handlung mit ein und ist für mich auch absolut passend. Es ist einfach magisch in die Welt der Träume abzutauchen und mit Harper und Cajus Noctaris zu entdecken. Das Ende der Geschichte macht Freude auf mehr und ich bin schon gespannt, was immer Sommer noch alles auf uns zukommt.

Mein Fazit

12: Das erste Buch der Mitternacht konnte mich von der ersten bis zur letzten Seiten absolut begeistern. Eintauchen in eine Welt voller Träume und Magie zusammen mit Harper und Cajus hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht. Ich kann euch die Geschichte nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Liebe kann so vielfältig sein

Bring Down the Stars
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Meine Meinung

“»Einen Mann, der Lyrik im Blut hat«, fuhr der Professor fort. »Aber der sein Blut nicht vergießt, wenn es jemand sehen kann. Er sitzt hinten. Schweigt. Die Worte sammeln sich in ihm die ...

Meine Meinung

“»Einen Mann, der Lyrik im Blut hat«, fuhr der Professor fort. »Aber der sein Blut nicht vergießt, wenn es jemand sehen kann. Er sitzt hinten. Schweigt. Die Worte sammeln sich in ihm die ganze Zeit.” (Bring down the stars, S.92)

Das Cover ist sehr schön und schlicht. Außerdem gefallen mir die Glitzerelemente sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und sehr gefühlvoll. Ich liebe die poetische Art mit der sich die Autorin ausdrückt. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Weston und Autumn erzählt.

Es ist schon immer wieder lustig, wie Emma Scott es schafft, dass mir die männlichen Protagonisten am liebsten sind. Mit ihnen kann ich mich voll identifizieren und oh man ich könnte mich unsterblich in Weston verlieben. In seine gebrochene Seele, seine Worte und seine selbstlosen Taten. Nachdem sein Vater die Familie einfach verlassen hat, ist Weston am Boden zerstört. Er lernt als kleiner Junge schon schnell, wie hart das Leben sein kann. Er scheint ständig seiner Vergangenheit hinter her zu laufen und verliert sich auch manchmal etwas in Selbstmitleid. Jedoch gibt er nach außen den harten, unnahbaren Menschen, denn solange er keine Gefühle entwickelt kann ihn auch niemand verletzten.

Autumn hingegen ist eine Romantikerin, der man das Herz gebrochen hat. Sie sehnt sich nach Liebe, hat jedoch Angst wieder verletzt zu werden. Aber der attraktive Connor bringt sie zum Lachen, bei ihm fühlt sie sich wohl. Außerdem kann er so wunderschön schreiben, auch wenn er seine Worte lieber zu verstecken scheint, denn jedes Mal, wenn sie mit ihm spricht, scheint es so als wenn er eine ganz andere Person ist. Nicht der Mann aus den Gedichten. Zudem finde ich Autumn an manchen Stellen etwas naiv, was aber vielleicht daran liegt, dass sie sich sehr nach Liebe sehnt.

Dieses Buch ist rundum wunderschön. Der leicht poetische Schreibstil, die liebevollen Charaktere und die anbetungswürdige Liebesgeschichte. Aber nicht die Liebesgeschichte zwischen Connor und Weston, sondern die Liebe von Weston. Der Mensch, der sich gerne hinter seinen Worten versteckt, aber auch seine Worte selber versteckt. Außerdem würde Weston einfach alles machen für die Menschen, die ihr liebt. Seine Liebe zu Connor und zu Autumn ist mir so unglaublich nahe gegangen. Aber versteht ihn nicht falsch, denn er handelt da auf keinen Fall wirklich selbstlos, sondern er versucht auch vor allem sich selber zu schützen. Keine tiefe Bindung eingehen. Die Dynamik zwischen der dreier Gruppe hat mir wirklich sehr gut gefallen, auch wenn ihr sicherlich merkt, dass ich Weston absolut verfallen bin.

Hier gibt es keine typische Dreiecksgeschichte und ich bewundere Emma Scott auch für ihren Mut einmal aus Klischee des Genres auszubrechen und eine ganz eigene Liebesgeschichte zu erzählen. Obwohl ich ein bisschen Angst habe, dass sie im zweiten Band zurück zu den Klischees wandert, denn das Ende lässt mich schon in eine bestimmte Richtung denken.

Mein Fazit

Bring down the stars ist eine wunderschöne Liebesgeschichte über die vielfältige Art der Liebe. Über drei Menschen, die sich wahrhaftig lieben jeder auf seine Weise. Eine Geschichte, die mir sehr ans Herz ging und bei der ich mich unsterblich in Weston verliebt habe. Der sich seinen Platz neben Jonah. Auch wenn ich ein bisschen Angst habe, dass mich der zweite Band nur noch halb so begeistern wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.11.2019

Weihnachtliche Liebesgeschichte

Mistletoe: Ein Boss zu Weihnachten
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Meine Meinung

So unauffällig wie möglich schielte ich zu dem Mistelzweig über unseren Köpfen. Das Ding machte mich nervös, weil ich wieder daran denken musste, wie es wohl wäre, mit Allister rumzumachen.” ...

Meine Meinung

So unauffällig wie möglich schielte ich zu dem Mistelzweig über unseren Köpfen. Das Ding machte mich nervös, weil ich wieder daran denken musste, wie es wohl wäre, mit Allister rumzumachen.” (Mistletoe: Ein Boss zu Weihnachten, 13%)

Das Cover ist wundervoll Weihnachtlich und macht gleich Lust auf mehr. Es ist wirklich toll gestaltet und passt perfekt zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, außerdem schafft sie eine wirklich weihnachtliche Atmosphäre, die sich gleich ins Herz schleicht. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten Allister und Leandra erzählt.

Leandra gehört zu den Frauen, die ihre Karriere lieben. Ein Haus, ein Mann, ein Kind muss für sie nicht unbedingt sein, denn sie hat eigentlich gar keine Zeit dafür. Die Weihnachtszeit gehört zu ihren Lieblingszeiten, sie genießt den Trubel, die Traditionen und auch die Stimmung. Nur ihr neuer Chef scheint ihr die Stimmung zu verhageln. Nicht nur, dass er ihr die Beförderung vor der Nase wegschnappt, er küsst sie auch einfach unter diesem verdammten Mistelzweig. Danach kann sie gar nicht mehr aufhören an ihn zu denken. Aber Beziehungen in der Firma sind ein absolutes Nogo. Auch für Allister gehören sich Beziehungen innerhalb der Firma nicht und dennoch kann er gar nicht mehr aufhören an Leandra zu denken. Jedoch steht für ihn mehr auf dem Spiel als sein Herz.

Mistletoe ist eine wunderschöne weihnachtliche Liebesgeschichte. Die Autorin bringt das weihnachtliche Flair zu uns nach Hause. Man bekommt richtig Lust sich New York zur Weihnachtszeit anzuschauen. Die Liebesgeschichte hat alles was sie braucht Drama, Kitsch und zwei Charaktere, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein können. Die Autorin verpackt das Ganze noch mit einer angenehmen Prise Humor und schon entsteht ein wirklich lesenswerte Weihnachtsroman. Also ab mit euch aufs Sofa, ein heißer Kakao, eine warme Kuscheldecke und Mistletoe. So kann man einen perfekten Winterabend verbringen.

Mein Fazit

Mistletoe: Ein Boss zu Weihnachten ist eine wunderschöne, weihnachtliche Liebesgeschichte. Humor, ein bisschen Kitsch und Drama machen den Flair der Geschichte aus. Einfach abtauchen und genießen.

Veröffentlicht am 25.10.2019

Einfach eintauchen und wohlfühlen

Harrowmore Souls (Band 1): Zimmer 111
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Meine Meinung

Das Cover gefällt mir wirklich außerordentlich gut und der Geist ist total niedlich. Ich weiß gar nicht genau wieso, aber der Geist ist wirklich mein Highlight auf dem Cover.

Der Schreibstil ...

Meine Meinung

Das Cover gefällt mir wirklich außerordentlich gut und der Geist ist total niedlich. Ich weiß gar nicht genau wieso, aber der Geist ist wirklich mein Highlight auf dem Cover.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt leicht, flüssig und sehr humorvoll. Die Geschichte ist aus der Erzählerperspektive erzählt, aber ist den Charakteren so nah, dass man sich mitten im Geschehen fühlt und nicht alles von oben beobachtet.

Wir lernen sowohl Conny als auch Allison schon in dem letzten Banshee Livie Buch kennen, jedoch kommen hier die Charaktere viel mehr zu Wort. Außerdem decken wir noch das ein oder andere Geheimnis der Beiden auf. Allison ist eine sehr chaotische Persönlichkeit, die weder großartige Manieren besitzt noch sie darum scherrt, was andere von ihr denken. Sie ist einfach anders, jedoch hat sie auch eine verletzliche Seite, die im Laufe der Geschichte erst ins Licht rückt. Conny dagegen geht vieles organisiert und pragmatisch an. Auch wenn er ein Anwalt der Geister ist, wehrt es sich noch gegen vieles Übernatürliches und nimmt Probleme gerne selbst in die Hand.

Auch die Geschichte konnte mich wieder absolut für sich einnehmen, denn Mariam Rademacher schreibt sehr humorvoll und spannend. Man kann einfach in die Geschichte eintauchen und möchte eigentlich gar nicht mehr daraus auftauchen. Durch die chaotischen und liebevollen Charaktere wird die Geschichte lebendig und humorvoll. Natürlich darf auch die Spannung nicht fehlen und wir machen uns mit den Charakteren auf die Suche, um einen gruseligen Fall zu lösen. Für mich sind die Geschichten im Banshee Livie Universum absolut Flucht vom Alltag, einfach eintauchen und abschalten.

Mein Fazit

Harrowmore Souls: Zimmer 111 ist eine humorvolle, spannende und geistervolle Geschichte. Ich liebe die Art wie Miriam ihre Charaktere lebendig werden lässt und, dass dabei auch völlig chaotische Charaktere bei rauskommen. Die Geschichte ist eine Flucht vor dem Alltag mit ihrer bunten Welt und der spannenden Handlung.

Veröffentlicht am 24.10.2019

High Fantasy von seiner besten Art

Alia - Der schwarze Stern (Band 2)
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Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zum Element Luft, außerdem fügt es sich sehr gut in die Reihe ein.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der ...

Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zum Element Luft, außerdem fügt es sich sehr gut in die Reihe ein.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Alia erzählt, aber wie auch im ersten Band bekommt Reyvan hier auch seine eigenen Kapitel. Genauso wie der Schwarzmagier Zaron. So wird die Vielfältigkeit der Geschichte von Alia noch gefördert.

Durch die Perspektivwechsel erhalten wir viel tiefere Einblicke in die Beziehung zwischen Alia und Reyvan, denn auch wenn die beiden auf der Flucht sind, bleibt immer noch genug Zeit einander besser und tiefer kennenzulernen. Die Verbundenheit zu den beiden Charakteren ist in der überarbeiteten Version noch viel mehr zu spüren. Man merkt, wie sehr sich C.M Spoerri in den Jahren entwickelt hat. Obwohl es im Grund immer noch die Alia Reihe ist, hat die Autorin noch so viel mehr aus der Geschichte und den Charakteren rausgeholt. Ich konnte mich wieder neu in Reyvan verlieben und auch Alia hat einen festen Platz in meinem Herzen.

Viele magische Wesen, wie Vexatoren oder Eiszwerge begegnet Alia auf ihrer Reise um mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Altra ist ein magischer Ort, den die Autorin durch ihren bildhaften Stil zum Leben erweckt. Natürlich kommt auch die Spannung nicht zu kurz und wir erleben ein absolutes Abenteuer mit Alia und ihren Freunden. Denn auf den Spuren ihrer Vergangenheit erlebt Alia einen steinigen Weg, den sie nur dank ihrer Freunde bewältigen kann. Außerdem gibt es wieder ganz neue Szenen zu entdecken, die in der vorherigen Auflage noch nicht auftauchen. Daher wird die Geschichte noch stimmiger und wir erfahren Geschehnisse aus erster Hand und nicht nur durch Erzählungen.

Mein Fazit

Alia: Der schwarze Stern ist eine spannende, bildhafte und absolut gelungene Neuauflage. Man merkt, wie sehr sich die Autorin weiterentwickelt hat, sodass sie der Geschichte und den Charakteren mehr Leben einhauchen konnte. Wie ich schon nach dem ersten Band gesagt habe, ist die Neuauflage absolut zu empfehlen, denn man hat das Gefühl, dass es noch eine ganz neue Geschichte ergibt mit viel mehr Informationen und magischen Wesen.