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Veröffentlicht am 18.01.2020

Bülent Rambichler ermittelt wieder

Bülent Rambichler und der störrische Karpfen
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Bülent muss mal wieder in sein Heimatdorf Strunzheim um etwas zu klären. Lust hat er zwar keine aber da sein Vater im Verdacht seht, den Blubbles Schorsch umgebracht zu haben, heißt es in den sauren Apfel ...

Bülent muss mal wieder in sein Heimatdorf Strunzheim um etwas zu klären. Lust hat er zwar keine aber da sein Vater im Verdacht seht, den Blubbles Schorsch umgebracht zu haben, heißt es in den sauren Apfel beißen. Wer weiß, was sonst passieren würde? Zusammen mit Franz, einem Freund aus Kindertagen, und seiner Kollegin Astrid beginnt er zu ermitteln. Dabei reden im natürlich alle rein, in seine Methoden und die Astrid, sein Sunshinechen, hats ihm auch schon arg angetan.

Wie schon das erste Buch mit Bülent Rambichler als Ermittler, ist auch diese Geschichte mit sehr viel fränkischen Humor gewürzt. Der Mordfall spielt nicht unbedingt die Hauptrolle sondern die Menschen, die in Strunzheim leben. Hauptsächlich die Eltern von Bülent und die Zwillingsschwestern Erna und Traudl Walder machen ihm das Leben schwer.

Das dörfliche Leben wird zeitweise auf die Spitze getrieben und man hat viel zu schmunzeln. Wieder eine sehr gelungene Mischung aus fränkischen Dialekt, einem Kriminalfall und dörflicher Intrigen.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und sollte Bülent bald mal wieder einen Fall zu lösen haben, dann bin ich gerne wieder dabei.

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Ein Gute-Laune-Krimi

Bülent Rambichler und die fliegende Sau
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Bülent Rambichler, seines Zeichens Kriminaler in Nürnberg, aber bitte nur am Schreibtisch, Als aber in seinem Heimatdorf Strunzheim die Gelbwurst Pflunzen Kerstin nackt mit Engelsflügeln aufgefunden wird, ...

Bülent Rambichler, seines Zeichens Kriminaler in Nürnberg, aber bitte nur am Schreibtisch, Als aber in seinem Heimatdorf Strunzheim die Gelbwurst Pflunzen Kerstin nackt mit Engelsflügeln aufgefunden wird, muss er ran und deren Tod aufklären. Unterstützt wird er dabei von seiner Kollegin Astrid Weber. Eine Veganerin die aktiv Yoga betreibt, der aber trotzdem öfter mal der Kragen platzt.Gemeinsam steigen sie in so manches Fettnäpfchen und auch das Aufeinandertreffen mit Bülents Eltern, Maria und Erkan, sorgt für so manchen Lacher.

Wie es in so einem Heimatkrimi üblich ist, sind die Figuren leicht überzeichnet. Der Humor ist groß geschrieben. Natürlich spielt die Autorin auch mit so manchem Klischee, was aber sehr gut in die Geschichte eingebettet ist. Jede Menge fränkischer Dialekt und Lokalkolorit prägen das Buch. Der Dialekt wird für alle Nicht- Franken auf der jeweiligen Seite und nochmal am Ende des Buches übersetz..

Es ist kein herkömmlicher Krimi: Der Kriminalfall spielt eher eine Nebensache aber die Geschichte baut sich darum herum auf. Das Buch ist leicht zu lesen und man muss sehr häufig schmunzeln. Ein gute Laune-Krimi eben.

Wer Heimatkrimis liebt ist hier gut aufgehoben.

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Frankreich-Austern-Winter. Eine gute Kombination

Winteraustern
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Kurz vor Weihnachten ist Hochkonjunktur bei den Austernzüchtern auf dem Bassin d`Arcachon. Luc Verlain will seinem kranken Vater eine Freude bereiten und dort nochmal eine nächtliche Bootsfahrt mit Sonnenaufgang ...

Kurz vor Weihnachten ist Hochkonjunktur bei den Austernzüchtern auf dem Bassin d`Arcachon. Luc Verlain will seinem kranken Vater eine Freude bereiten und dort nochmal eine nächtliche Bootsfahrt mit Sonnenaufgang unternehmen. Allerdings endet diese Fahrt mit einem Doppelmord. Luc Verlain und seine Kollegen haben eine harte Nuss zu knacken.

Ein typischer Frankreichkrimi der die Rivalität der Gendarmerie und der Polizei beinhaltet und in dem es auch um hervorragendes Essen geht. Hungrig sollte man das Buch nicht lesen. Aber nicht nur um Essen geht es sondern auch um einen grausamen Doppelmord und um den Diebstahl von Austern.

Die Spannung in dem Buch ist von Anfang an da und wird bis zum Schluss aufrechterhalten.Man wird vom Schreibstil mitgerissen und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Bei der Lektüre lernt man auch eine Menge über Austern und wie viel Arbeit hinter deren Züchtung steckt. Mir war das bisher gänzlich unbekannt.

Es befindet sich auch eine Menge Lokalkolorit in der Geschichte, was mir persönlich immer sehr gut gefällt. Die Gegend ist so wunderbar beschrieben, dass man Lust auf Südfrankreich im Winter bekommt.

Der Epilog verspricht auch für das nächste Buch, jede Menge Verwicklung im privaten Bereich von Luc Verlain. Ich freue mich jetzt schon darauf und auch die anderen beiden Vorgängerbücher werde ich mir besorgen.

Von mir gibt es die volle Sternezahl.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Man erliegt dem Charme des kleinen Bistros

Winterzauber im kleinen Café an der Mühle
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Sophie hat sich in Wümmerscheid-Sollensbach gut eingelebt und ihr Bistro läuft hervorragend. Alle Probleme lassen sich lösen und auch die Beziehung zu Peter lässt keine Wünsch übrig; bis ein Brief eintrifft. ...

Sophie hat sich in Wümmerscheid-Sollensbach gut eingelebt und ihr Bistro läuft hervorragend. Alle Probleme lassen sich lösen und auch die Beziehung zu Peter lässt keine Wünsch übrig; bis ein Brief eintrifft. Er sorgt für einen Streit mit Peter und auch so grät einiges durcheinander. Werden sich die Probleme lösen lassen? Auf alle Fälle stehen ihre Freundinnen hinter ihr und tun ihr Bestes.

Das erste Buch der Reihe habe ich nicht gelesen aber ich habe mich auch so gut zurechtgefunden. Der Schreibstil ist mitreißend und man möchte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Die Protagonisten sind sehr sympathisch und auch die Nebendarsteller sind gut aufgestellt.

Man möchte glatt dieses kleine, mit so viel Liebe eingerichtete, Bistro besuchen und die Menschen kennen lernen. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie passt hervorragend in die Advents- und Weihnachtszeit.

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Veröffentlicht am 25.12.2019

Was an Weihnachten wirklich zählt

Die Weihnachtsgeschwister
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Wie alle Jahre treffen sich die Geschwister Tamara, die Älterste, Elisabeth, die Mittlere und Ingmar,, der Jüngste, mit ihren Partnern und Kindern im Elternhaus um zusammen Weihnachten zu feiern.Wie so ...

Wie alle Jahre treffen sich die Geschwister Tamara, die Älterste, Elisabeth, die Mittlere und Ingmar,, der Jüngste, mit ihren Partnern und Kindern im Elternhaus um zusammen Weihnachten zu feiern.Wie so oft in den letzten Jahren, scheint es wieder alles andere als harmonisch zu werden.

Da das Buch abwechselnd aus der Sicht der Geschwister erzählt wird, bekommt man Einsicht in deren Gefühlsleben und versteht sie besser.

Alle drei sind auf ihre Weise verunsichert. Elisabeth will es allen recht machen. Tamara greift alles und jeden an weil sie sich als Hausfrau nicht geschätzt fühlt und Ingmar fühlt sich nicht verstanden. Dabei haben alle ganz tolle Kinder die teilweise erwachsener sind als die Eltern.

Diesmal haben die Eltern allerdings genug von den Streitereien und verschwinden einfach an Hl. Abend. Bei der Suche nach den Eltern nähern sich die Geschwister endlich wieder an und merken was wirklich zählt.

Ich finde das Buch sehr schön geschrieben und es passt hervorragend in die Weihnachtszeit. Allerdings hab ich so meine Probleme mit dem Wegbleiben der Eltern. Wie können sie wissen, dass ausgerechnet an diesem Tag die Geschwister beschließen, schon vormittags bei ihnen aufzutauchen?

Wie gesagt, das ist der einzige Gedankengang den ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Im Grunde ist es ein Buch , dass einem nahebringen will, was an Weihnachten wirklich zählt. Die Familie und die Toleranz die Menschen so zu lassen wie sie sind und das zu akzeptieren.

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