Profilbild von Nina-26

Nina-26

Lesejury Star
offline

Nina-26 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Nina-26 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2016

not good enough

No going back
0

no going back hat mich vom Buchtitel und Klappentext her angesprochen doch leider war es nicht genug das ich überzeugt bin , schade ich habe mir mehr erhofft .

Was ich gut fand:

+ Natalie , die einmal ...

no going back hat mich vom Buchtitel und Klappentext her angesprochen doch leider war es nicht genug das ich überzeugt bin , schade ich habe mir mehr erhofft .

Was ich gut fand:

+ Natalie , die einmal in der Vergangenheit und in der Gegenwart lebt was hier auch super im Wechsel beschrieben wird

+ In erster Linie geht es hier um Fehler die damals gemacht wurde und vergeben werden sollen ... und darum , das Menschen sich ändern und zu selbst finden

also keine armes Mädchen findet heißen Bad Boy Rockstar und ist unsterblich verliebt

+ Der Schreibstil ist super locker , modern und flüssig
absolut verständlich und unkompliziert zu lesen

Was nicht so gut war:

- Die Protagonisten sind gut beschrieben , aber zu 100 % wurde ich nicht mit ihnen warm , da fehlte mir etwas ..

- Das ganzw Buch wurde nur aus Natalies Sicht beschrieben , ich hätte gerne auch kleine Ausschnitte zu Jacks Gedanken gelesen ...

- Der Klappentext stimmt bei dem Satz , das Natalie ihn verlassen hat nicht mit dem Inhalt so ganz überein , denn für mich kam das ganz ganz anders rüber ..

- Das Ende hat mich total unbefriedigt zurückgelassen , da hätte meiner Meinung nach viel mehr kommen müssen ...

- Während des ganzen Buches fehlte mir die Geschichte zwischen Natalie und Jack in der Gegenwart ebenso wie tiefgehende Gefühle und Emotionen ...

Empfehlung :

Ich sage nicht nein , sondern gebt dem Buch eine Chance und lasst euch nicht von der persönlichen Meinung anderer Leser zu sehr beeinflußen

Veröffentlicht am 02.12.2024

Meine Enttäuschung über diese Geschichte bricht mir wirklich das Herz </3

This Match is Forever
0

Wie sehr ich mich auf Dr. Sam Maxwells Geschichte gefreut habe ist genauso wenig in Worte zu fassen wie das, was ich da gelesen habe, denn zum ersten Mal gefiel mir eine Geschichte aus dem Maxwell-Universum ...

Wie sehr ich mich auf Dr. Sam Maxwells Geschichte gefreut habe ist genauso wenig in Worte zu fassen wie das, was ich da gelesen habe, denn zum ersten Mal gefiel mir eine Geschichte aus dem Maxwell-Universum gar nicht so gut! Warum?

Die Geschichte beginnt quasi irgendwie , irgendwo mittendrin und der Text las sich stellenweise wie von einer KI erstellt. Daraus ergaben sich kindliche Dialoge, die Aneinanderreihungen von unzähligen Wiederholungen mit sich brachten. [Beim 100. Mal "Schatz" hätte ich beinahe meinen Kindle an die Wand geworfen]

Der Second Chance Vibe fehlte komplett!
Wo waren die Erinnerungen an die gemeinsame vergangene Zeit, die widerspiegelt, wie sehr sich Avery und Sam einst geliebt haben, was sie gemeinsam erlebten, wie es zum Bruch kam. Wiederkehrende innige Gefühle und alte, entfachte Leidenschaft habe ich leider vergeblich gesucht, da kam leider nichts bei mir an. Einzig das Wiedersehen mit den verbliebenen Maxwells hat mein Herz erweichen können, denn ich mag diese Familie unglaublich gerne, aber Avery und Sam, die ich auch mag, konnten mich leider nicht überzeugen und das bricht mir wirklich das Herz!
Ich bin sehr gespannt, ob die Cousinen Reese und Kimberly auch noch ihre Geschichte bekommen, fände ich persönlich ziemlich gut, da ich noch nicht abschließen möchte.

Vielen Dank an den PIPER Verlag für das über Netgalley Deutschland zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 11.10.2024

spannungsgeladener Romantic Suspense Roman ? Wo?

Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun
0

Everything we never said - Liebe lässt uns böse Dinge tun hat mich wegen seiner dunklen Optik und dem super interessant klingenden Klappentext für sich gewonnen, ich hatte richtig Lust auf eine spannungsgeladene ...

Everything we never said - Liebe lässt uns böse Dinge tun hat mich wegen seiner dunklen Optik und dem super interessant klingenden Klappentext für sich gewonnen, ich hatte richtig Lust auf eine spannungsgeladene Romantic Suspense mit tollen Tropes, dieses Buch konnte doch also nut gut werden, oder ? Nein, leider hat es mich nicht überzeugen können. Ich weiß nicht, ob das Alter der Protagonisten oder doch der Schreibstil, die unausgebauten und schnell abgehandelten Szenen oder auf einfach alles zusammen dafür sorgten, das ich keine Spannung, keinen Tiefgang und keine ehrlichen romantischen Gefühle nachempfinden konnte.

Die Geschichte war jetzt keine Vollkatastrophe und auch nicht vorausahnend, allerdings habe ich mir die einfach spannender, detaillierter und insgesamt einfach romantischer, emotionaler gewünscht, aber alles wurde angesprochen und dann wahnsinnig schnell wieder abgehandelt, so nebenbei in zwei Sätzen und das ist irgendwie schade, weil das Buch in meinen Augen echt Potenzial hat, da hätte man für mein Empfinden noch so viel mehr draus machen können, weil es noch so viel zu erzählen gegeben hätte, sodass sich die dunkle Optik und die Worte, die sich im Klappentext befinden auch widerspiegeln, aber so war das leider für mich nur ganz okay, aber nicht mehr, sorry!

Vielen Dank an den S. Fischer Verlag für das über Netgalley Deutschland zur Verfügung gestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Veröffentlicht am 21.07.2024

Liora und Kieran konnten mich leider nicht ein zweites Mal überzeugen -.-

Auch am hellsten Tag
0

Die Farbe des Covers ist für den Inhalt meines Geschmacks nach ziemlich ungeeignet.
Auch finde ich generell das Gesamtbild nicht so passend zum ersten Band, aber gut, das ist Geschmackssache. ...

Die Farbe des Covers ist für den Inhalt meines Geschmacks nach ziemlich ungeeignet.
Auch finde ich generell das Gesamtbild nicht so passend zum ersten Band, aber gut, das ist Geschmackssache.

Am Schreibstil von Ali Kassemyar hat sich nichts verändert. Er hat einen wirklich tollen Schreibstil, modern, ruhig, verständlich, fließend, sehr tiefgründig und gefühlvoll! Ehrlicherweise muss ich aber sagen, das mich diese Fortsetzung, in die ich aufgrund des großen Abstands alles andere als leicht hineingefunden habe, nicht wirklich überzeugen konnte, denn sie strotzt nur so vor Drama, Schmerz und Distanz. Das war mir viel zu viel, weil ich fand, das es auch vieles weggenommen hat, was ich im ersten Band noch unglaublich schön fand. Zum Beispiel Lioras und Kierans Blumenliebe, von der in diesem Teil überhaupt nichts zu spüren war. Auch die Ruhe in der Entwicklung war ebenfalls nicht mehr so gegeben, wie die Gefühle zwischen Liora und Kieran, die mehr und mehr brachen...

Lioras Mut, Stärke und Willenskraft Kieran niemals aufzugeben hat mich im ersten Band noch ziemlich beeindruckt, hier fand ich sie allerdings teilweise ein kleines bisschen naiv und nervig, weil sie sich viel zu sehr auf ihn konzentriert und ihr Leben nach seinen Problemen gerichtet hat, finde ich etwas ungesund und unauthentisch auf Dauer, da Kieran zu keinem Zeitpunkt so wirkte, als würde er das wollen und sich das von Liora wie aufgedrängt anfühlte, was für mich als Leserin etwas unangenehm war.

Ich konnte der Geschichte nicht viel abgewinnen, freue mich aber für einen ganz besonderen Charakter, das er sein Glück genießen kann, aber auch das Ende konnte mich nicht umstimmen, ich fands für die sonst so langsamen und ruhigen Charaktere irgendwie unpassend.
Schade um dieses Buch, aus dem man meiner Meinung so viel mehr hätte machen könne, meinen Erwartungen wurde es leider nicht gerecht.

Vielen Dank an den Reverie Verlag für das über Netgalley Deutschland zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 20.05.2024

Leider ist die Geschichte für mich am Aufbau und der Umsetzung gescheitert

Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord.
0

Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord. sprach mich gleich auf den ersten Blick aufgrund der herausstechenden Optik sowie dem sehr spannenden Klappentext an. Nick Brooks war bis dato unbekannt, ...

Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord. sprach mich gleich auf den ersten Blick aufgrund der herausstechenden Optik sowie dem sehr spannenden Klappentext an. Nick Brooks war bis dato unbekannt, dennoch freute ich mich auf einen Young Adult Krimi, der mich hoffentlich so sehr fesselte, das ich meinen Reader nicht aus der Hand legen konnte.

Ich konnte mir die jungen Schüler und Schülerinnen genau mit der Art von Kommunikation, wie sie Nick Brooks hier präsentiert, bildlich vorstellen, das war ebenso realistisch dargestellt wie das Bild von Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, ich kann mir vorstellen, das es in den USA ganz genau so abläuft wie im Buch und würde drauf wetten, das in diesem Buch persönliche Erfahrungen von Nick Brooks stecken, denn das wirkt tiefgehender als reine Recherche.

Die ersten drei Teile sind den drei Tatverdächtigen gewidmet und nach dem gleichen Prinzip aufgebaut und die vielen Perspektiven kristallisieren ziemlich deutlich heraus, wie verschieden eine Situation wahrgenommen und vorverurteilt wird.
Ein " wir sehen uns noch" hier, ein " es war nicht meine Schuld", da, Blut auf Händen und Shirt, schnelles weglaufen und zack, ist man verdächtigt, weil es ja leicht ist jemandem die Schuld zu geben, ohne zu wissen, was so ein Denken verursachen kann, statt tiefer zu gehen und in andere Richtungen zu denken. Man darf nicht immer in Schubladen denken und Menschen nach Hautfarbe, Religion, Lebensstil, Sexualität oder oder oder bewerten, aber genau das passiert hier ganz deutlich und es ist einfach nur schlimm.

Und auch, wenn der erste Einblick in dieses Buch über diese drei Teile recht spannend wirkt, so passierte bezüglich der Suche nach dem wahren Täter, die die Tatverdächtigen mit wenigen Freunden/Bekannten/Mitschülern, die ihnen glaubten, selbst in die Hand nahm, nicht wirklich viel. Die Seiten werden mit irgendwelchen Spuren, zu Personen, die sich schräg verhalten, gefüllt, die aber keinen wirklichen Sinn ergeben und nicht wirklich relevant für die Geschichte sind, während die wirklich wichtigen Personen erst zum Ende hin plötzlich auftauchen und die Suchenden ganz plötzlich DIE Lösung haben, wo sie vorher so planlos waren und auch keinerlei Pläne und Ideen hatten um an den Täter zu kommen. Ja und das Ende wurde dann für meinen Geschmack ziemlich unspektakulär gelöst und was mich am meisten stört, man bleibt einfach mit offenen Fragen zurück, weil in der Geschichte wie bereits erwähnt unnütze Dinge eingebaut wurden, die dann nichtmals aufgelöst werden, das ist richtig schade und macht die Geschichte auch ein wenig kaputt meiner Meinung nach.


Generell finde ich den Aufbau der Geschichte nicht gelungen, das wäre für mein Empfinden besser möglich gewesen, denn insgesamt kann ich nicht viel finden, was mir diese Geschichte am Ende mitgegeben hat, da ist einfach Leere in mir.
Vielleicht bin ich einfach zu Alt für solche Jugendbücher, ich weiß es nicht, aber die Promise Boys konnten mich leider nicht vollends überzeugen.

Die Idee und das vermitteln wichtiger Botschaften sind wirklich gut und gelungen, aber für mich ist die Geschichte am Aufbau und der Umsetzung gescheitert.

Vielen Dank an den ONE Verlag für das über Netgalley Deutschland zur Verfügung gestellte digitale Rezensionsexemplar