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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2020

Angenehme Stimme, nette Geschichte

Selection [4]
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Viele Jahre nach der Geschichte um Maxon und America steht nun ihre gemeinsame Tochter vor der selben Aufgabe wie damals ihr Vater: sie soll sich ein paar Jungs aus dem ganzen Land einladen um so ihre ...

Viele Jahre nach der Geschichte um Maxon und America steht nun ihre gemeinsame Tochter vor der selben Aufgabe wie damals ihr Vater: sie soll sich ein paar Jungs aus dem ganzen Land einladen um so ihre große Liebe zu finden. Doch Prinzessin Eadlyn hat das Temperament ihrer Eltern und ist nicht immer glücklich mit ihrer Aufgabe. Sie will sich auf gar keinen Fall verlieben, doch manche der Jungs muss man einfach in sein Herz schließen.

Ich will gar nicht viel zu der Geschichte erzählen, denn bei einem Hörbuch ist für mich der wichtigste Part die Stimme!

Die Sprecherin liest flüssig und klar, die Stimme ist relativ angenehm und passt hervorragend zur Protagonistin! Eadlyn ist arrogant, aber auch emotional und genau das spielt in der Stimme der Sprecherin mit.

Ich höre Hörbücher meist zum Einschlafen. Daher ist dieses Hörbuch für mich sehr angenehm und passend gewesen. Die Geschichte ansich ist recht einfach gestrickt, sodass man auch im Halbschlaf etwas mitbekommt und am nächsten Abend noch die Zusammenhänge weiß. Für unterwegs stelle ich mir das Ganze etwas schwieriger vor, da man sicher schnell abschweift.

Als Selection-Fan wird man nicht enttäuscht, allerdings ist es nicht zu vergleichen mit Americas Geschichte, hier fehlt es an Spannung und Leidenschaft.
Dennoch alles in allem ein schönes Hörbuch mit einer netten Geschichte.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

November 9

Nächstes Jahr am selben Tag
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Kurzinhalt: Ben und Fallon lernen sich am neunten November kennen. Genau einen Tag bevor Fallon ans andere Ende des Landes zieht. Sie beschließen sich jedes Jahr am 9. November zu treffen, in der zwischenzeit ...

Kurzinhalt: Ben und Fallon lernen sich am neunten November kennen. Genau einen Tag bevor Fallon ans andere Ende des Landes zieht. Sie beschließen sich jedes Jahr am 9. November zu treffen, in der zwischenzeit aber keinen Kontakt zu suchen oder sich auf andere Art und Weise über den Anderen zu informieren. Doch dann kommt ihnen das Leben dazwischen..

Meine Meinung: Die beiden Charaktere ind recht sympatisch. Besonders Ben trifft mit seinem Humor immer wieder ins Herz. Aber wie sollte es anders sein, beide haben eine Geschichte. Wie Fans der Autorin wissen denkt diese sich für ihre Charaktere immer wieder besondere Gschichten oder Wendungen in ihren Beziehungen aus. Hier hat sie sich eine besondere Verknüpfung einfallen lassen. ABER: Genau diese konnte ich mir relativ schnell denken. Als das große Geheimnis gelüftet wurde, war ich also nicht überrascht. Die Geschichte war aber trotzdem sehr schön.

Ein besonderer Schmankerl aber war der Gastauftritt von Tate und Miles. Die beiden kennen Leser schon aus ihrem Buch "Zurück ins Leben geliebt".

Fazit: Leider haben mir weder Titel noch Cover gefallen. Auch die Wendung kam für mich nicht überraschend. Daher nicht das Beste Hoover-Buch das ich bisher gelesen habe, aber dennoch wie immer ein schönes Buch einer grandiosen Autorin. Für Fans definitiv eine Empfehlung; Neueinstieger sollten vielleicht erstmal ein anderes ihrer Bücher als Start wählen.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Süße NA Geschichte mit Luft nach oben

It was always you
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It was always you erzählt die Geschichte von Ivy und ihrer Stieffamilie den Blakleys. Ivy wurde vor vier Jahren von jetzt auf gleich ins Internat gesteckt und hatte seit dem kaum Kontakt zu der Familie. ...

It was always you erzählt die Geschichte von Ivy und ihrer Stieffamilie den Blakleys. Ivy wurde vor vier Jahren von jetzt auf gleich ins Internat gesteckt und hatte seit dem kaum Kontakt zu der Familie. Nun wird sie zurück auf die Insel gerufen und muss sich das erste Mal seit vier Jahren wieder ihren Brüdern stellen. Insbesondere Asher hat ihr schon früher das Leben nicht leicht gemacht und dennoch fühlte sie sich immer zu ihm hingezogen. Welche Geheimnisse in der Familie versteckt sind und wieso sie plötzlich gehen musste sind nur zwei der Fragen die sich Ivy im Laufe der Zeit stellen.
Also alles in allem gefiel mir die Geschichte von Ivy und Asher sehr gut. Asher ist zunächst eher abweisend und aufbrausend und seine Stimmungsschwankungen sind kaum nachvollziehbar. Mit der Zeit merkt man jedoch eine Anziehung zwischen den beiden, welcher beide aus unterschiedlichen Gründen nicht nachgehen wollen.
In Auge fallen hier die Nebencharaktere. Diese sind recht undurchsichtig, fallen aber trotzdem stark ins Gewicht. Noah, Ashers Bruder ist sehr verwirrend. Mal ist er stark emotional und dann wieder wie uninteressiert. Aus ihm wird man gar nicht schlau. Ashers Vater hingegen ist sehr stark, sehr fordernd und in dieser Geschichte mein „Bösewicht“. Und Sam und Harper sind gute Freunde von Asher. Wobei Sam einfach sehr lieb ist und direkt ans Herz geht und Harper mir weniger sympathisch war und eher egoistisch wirkte.
Ansich fand ich die Geschichte sehr schön geschrieben und süß und ich fand auch Asher und Ivy zusammen sehr schön zu lesen. Allerdings ging mir vieles einfach zu schnell. Meiner Meinung nach fehlten mehr Aussprachen oder generell Unterhaltungen. Diese waren zwar vorhanden, aber immer nur recht kurzweilig und danach war das Thema gegessen.
Anzumerken sind Cover und Design, welche sehr gut zu dem Buch passen. Mir persönlich waren die Handletterings im Buch nicht wichtig, sie passen jedoch in die Geschichte. Vom Stil her sind sie nett anzuschauen, für mich sehen sie aber alle recht ähnlich aus.
Alles in allem eine schöne Geschichte mit Luft nach oben. Da ich Noah recht interessant fand und gerne mehr über ihn wüsste freue ich mich auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Sehr schön geschrieben

Wir sind das Feuer
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Wie sind das Feuer ist der erste Band der Liebesgeschichte zwischen Louisa und Paul.
Louisa beginnt ihr neues Leben am College, sie möchte ihre Vergangenheit hinter sich lassen und endlich für sich leben.
Durch ...

Wie sind das Feuer ist der erste Band der Liebesgeschichte zwischen Louisa und Paul.
Louisa beginnt ihr neues Leben am College, sie möchte ihre Vergangenheit hinter sich lassen und endlich für sich leben.
Durch ihren Mitbewohner lernt sie Trish und Paul kennen und findet schnell neue Freunde. Nur das zwischen ihr und Paul scheinbar mehr als nur Freundschaft entsteht.
Immer wieder entzieht er sich und sie kann sich nicht erklären, was mit dem ihm los ist. Beide haben in ihrer Vergangenheit viel erlebt und müssen gemeinsam mit lernen dies zu verarbeiten.

Mein Highlight dieser Geschichte sind tatsächlich die Nebenrollen. Neben Trish und Aiden erleben wir die Geschwister von Paul und Louisa. Und sowohl Freunde, als auch Geschwister sind wirklich herzlich. Sie sind humorvoll, loyal und total lieb. Man kann sie alle nur ins Herz schließen!
Natürlich sind Louisa und Paul auch sehr gut beschrieben und man lerntypen beide gerne kennen, aber in wenigen Geschichten lese ich so tolle Nebenrollen, welche auch noch genug Platz für ihre eigene kleine Geschichte bekommen.

Zudem wechselt die Perspektive des Erzählers recht häufig und wir erhalten einen sehr guten Einblick in die Gedanken von Paul und Louisa. Oft liest man nur eine Perspektive und so habe ich beim Lesen wirklich Spaß gehabt und konnte beide Figuren sehr schön kennenlernen.

Die Geschichte und das Ende an sich sind keine Innovation und für mich nicht mal überraschend. Aber durch die schöne und zeitlich gute Strukturierung war ich vom Buch insgesamt sehr begeistert.

Es mag Leser geben, welche die Wiederholungen bzw. ähnlichen Szenenabläufe nicht mögen werden ; ich fand es sehr gelungen, da so eine Beziehung entstehen konnte und man den Aufbau der Gefühle erleben konnte.

Die Geschichte war süß, der Schreibstil super und die Charaktere habe ich alle ins Herz eingeschlossen. Nur wegen der fehlenden Überraschung ziehe ich keine 5 Sterne!
Ich freue mich auf Band 2!

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Wie gläsern bist du?

Falling Skye (Bd. 1)
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Falling Skye behandelt eine nahe Zukunft. Nach vermeidlich falschen Entscheidungen durch zu emotionalen Reaktionen werden Menschen nun nach zwei Charaktereigenschaften unterschieden: rational und emotional.
Um ...

Falling Skye behandelt eine nahe Zukunft. Nach vermeidlich falschen Entscheidungen durch zu emotionalen Reaktionen werden Menschen nun nach zwei Charaktereigenschaften unterschieden: rational und emotional.
Um zu einer dieser Gruppierungen gehören zu können, werden Jugendliche in einem aufwendigen Testverfahren beurteilt.

Skye ist und war schon immer rational. Doch während der Testung beginnt sie zu zweifeln. Sie lernt einen jungen Testleiter kennen, welcher ihr aus unerklärlichen Gründen hilft. Wem kann sie vertrauen und wie wahr war ihr bisheriges Leben?


Ich empfand die Geschichte zunächst recht flüssig und gut lesbar erzählt. Die Geschichte ging zügig voran und hielt sich nur wenig mit überflüssigen Abschnitten auf. Da ich lange keine dystopischen Geschichten gelesen habe, war dies mal wieder recht erfrischend.

Die Hauptpersonen sind Skye und Alexander. Die meiste Zeit wird aus ihrer Sicht erzählt, so lernen wir ihre Freunde und Familie kennen. Skye beginnt mit sich zu hadern und erkennt, dass egal wie rational sie denken mag, sie auch immer Emotionen bewegen und eine strikte Trennung nicht möglich ist. Sie beginnt zu zweifeln und alles zu hinterfragen. Hierzu tragen ihre neuen Freunde und deren Einstellung bei. Sie erkennt, dass viel mehr hinter allem steckt, als der Menschheit bisher bekannt ist.
Alexander versucht Skye zu beschützen. Dies aus verschiedenen Gründen. Er beobachtet Skye und lernt sie immer besser kennen und lieben. Er erkennt ihren wahren Charakter.
Skye und Alexander verbindet mehr und sie verfolgen ein gemeinsames Ziel. Dazu soll an dieser Stelle nicht mehr erwähnt werden.

Die Geschichte, dass Jugendliche auf eine Probe gestellt werden und sich hinter allem etwas Großes und Gefährliches verbirgt ist nicht neu. Dennoch gefällt mir die Idee hinter der Einteilung und die weiteren Pläne. Es macht neugierig auf eine Fortsetzung.
Punkte ziehe ich nur für ein etwas aprubtes Ende und eine etwas sehr schnelle Veränderung ihrer Einstellung ab. Hier hätten es gerne mehr Seiten und dafür mehr Tiefe sein dürfen.

Ansonsten eine schöne, etwas typische Dystopie!

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