Cover-Bild Der weiße und der schwarze Bär
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Peter Hammer Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 16.01.2007
  • ISBN: 9783779500780
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Jürg Schubiger

Der weiße und der schwarze Bär

Eva Muggenthaler (Illustrator)

Die Nacht ist schwarz und man kann sich im dunklen Zimmer verlaufen wie in einem Wald. Man könnte sich fürchten - doch gottlob, es gibt ja den weißen Bären!
Das kleine Mädchen erklärt es am Morgen der Mutter, denn die kennt ihn nicht. Die weiß noch nicht, dass der große weiße Bär jede Nacht am Bett des Mädchens sitzt und ein bisschen im Dunkeln schimmert. Er ist ein schweigsamer Bär, der sich auskennt mit der Dunkelheit. Wenn er von nebenan Musik hört, tanzt er.
Doch dann bleibt er eines Nachts aus. Auch in der nächsten Nacht kommt er nicht und es ist stockfinster.
"Das Mädchen dachte: Wenn jetzt ein Bär neben meinem Bett sitzt, muss es ein schwarzer sein. Das Mädchen horchte. Tatsächlich konnte es das Schnaufen einer feuchten Nase hören."

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2020

gruselige Bilder, die Kindern Angst machen können

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Das Mädchen macht sich beim Einschlafen Gedanken über ihr dunkeles Zimmer. Es scheint ihr wie ein Wald und im Wald wohnen Bären. In ihrem Zimmer wohnt auch ein Bär. Ein weißer Bär. Er erzählt ihr angeblich ...

Das Mädchen macht sich beim Einschlafen Gedanken über ihr dunkeles Zimmer. Es scheint ihr wie ein Wald und im Wald wohnen Bären. In ihrem Zimmer wohnt auch ein Bär. Ein weißer Bär. Er erzählt ihr angeblich Geschichten darüber das die Puppen die Augen abends nicht schließen wollen, weil sie Angst haben es würde nie wieder hell. In Wirklichkeit hat er aber gar nichts gesagt und sitzt nur schimmernd am Bettrand und schaut in die Nacht hinaus. Eines Tages ist der weiße Bär verschwunden und ein schwarzer Bär taucht auf, den das Mädchen aber im Dunklen nicht sehen ,sondern nur hören kann. Er erzählt ihr angeblich das nur Diebe und Räuber Angst vor der Nacht haben und das der weiße Bär nur erfunden ist.

Das Cover erschien mir schon mysteriös, als ich das Buch in der Bücherei entdeckte. Es zeigt eine große schwarze Bärentatze mit weißen Flecken. Im Hauptfleck sitzt ein Mädchen auf seinem Bett.

Ob das Buch nun dazu dienen sollte das man Kindern erklärt das sie keine Angst vor der Nacht haben sollen, oder was man mit dem Buch bezwecken wollte hat sich mir nicht so ganz erschlossen.
Die Bilder die überwiegend in Grautönen gehalten sind wirkten auf mich eher verschreckend, so dass ich das Buch meinen Kindergartenkindern vorenthalten habe. Ich weiß, ich hätte als Kind davon geträumt und hätte die Bilder mit dem zähnefletschenden Bären, wenn er im Buch auch nur die Zähne putzt, vor mir gesehen und einen Albtraum gehabt.

Auch hat sich mir die Logik nicht ganz erschlossen, warum nun der weiße Bär wegging und der schwarze Bär kam. Alles ein wenig schleierhaft für meinen Horzizont.

Ich kann das Buch leider nicht weiter empfehlen.
Mag sein das ich die Geschichte nicht richtig verstanden habe, aber gefühlsmäßig ist es mir von den Illustrationen her schon zu gruselig für Kindergartenkinder.

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