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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2020

Mal was anderes

Verity
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Hier kann ich kaum etwas anderes sagen, als dass mir das Cover unglaublich gut gefällt. Ich mag die Farben und das, was darauf zu sehen ist. Bereits am Anfang des Buches merkt man, dass dies keine normale ...

Hier kann ich kaum etwas anderes sagen, als dass mir das Cover unglaublich gut gefällt. Ich mag die Farben und das, was darauf zu sehen ist. Bereits am Anfang des Buches merkt man, dass dies keine normale Liebesgeschichte ist.
Eigentlich lese ich keine bis wenige Thriller, aber dieses Buch, das sowohl Thriller als auch Liebesroman Anteile enthält ist einfach nur wahnsinnig gut geworden. Das Buch ist ein wirklicher Pagetuner. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, so spannend war es. Colleen Hoover ein wirklich toller Psychothriller gelungen, der mich mitgerissen hat und am Ende geschockt zurück lässt.

Veritys geheimste Gedanken haben mich ernsthaft erschüttert und immer wieder schockiert nach Luft schnappen lassen. Mit jedem weiteren Kapitel schlug mein Herz immer mehr für Jeremy, denn er ist ein so aufopferungsvoller und liebevoller Vater und Ehemann. Dennoch brodelte dauerhaft eine unnatürliche Skepsis und eine Art unheimlicher Erwartung, auf das was kommt, in mir. Alle Charaktere scheinen Leichen in ihrem Keller zu haben und manchmal weiß man nicht so recht, wem man tatsächlich trauen kann.
Aber genau das lässt einen begeistert und in schnellem Tempo Seite für Seite umschlagen und die Zeilen förmlich aufsaugen. Das Finale ist dann allerdings die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Verity ist absolut gefährlich fürs Herz - es stolpert, es rast, es stockt und es zerbricht!

Es gibt eigentlich Nichts, das mir nicht gefallen hat. Ganz zu Beginn, hat sich der Psychothriller nach dem ersten Kapitel kurz gezogen. Das war aber so schnell vorbei, wie es gekommen ist. Das Ende lässt mich völlig zerstört zurück. Ich hatte Gänsehaut, mein Herz hat gerast und ich konnte kaum atmen. Ich empfehle jedem dieses Buch, der mal was neues ausprobieren möchte.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2020

Wunderschöne Geschichte in Panama

AbendGewitter
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Auf Abendgewitter hab ich mich schon im Vorfeld wahnsinnig gefreut, weshalb es auch kein zögern gab und ich es sofort lesen musste.
Wer die Autorin kennt, weiß, dass es sich hier um keine leichte Liebesgeschichte ...

Auf Abendgewitter hab ich mich schon im Vorfeld wahnsinnig gefreut, weshalb es auch kein zögern gab und ich es sofort lesen musste.
Wer die Autorin kennt, weiß, dass es sich hier um keine leichte Liebesgeschichte handelt.

Ich hab keine Ahnung wie ich diesen Roman beschreiben soll.
Er ist so gewaltig , so aufwühlend und gleichzeitig so unglaublich aufregend.
Voller Sehnsüchte und Verlangen.

Gleich ab der ersten Seite hat mich D.C. Odesza sofort mit ihrem bildhaften und flüssigen Schreibstil gefesselt und mich in die gefährliche Welt von Alessio, dem männlichen Hauptprotagonisten, in den tiefsten Dschungel entführt. Die Geschichte war zu keiner Zeit langweilig, sondern bis zur letzten Seite spannend gehalten. Es gab viele unerwartete Wendungen und viele gut durchdachte Details. Ich konnte es bis zum Schluss kaum erwarten, dass Alessios Geheimnis aufgelöst und vor allem, wie alles ausgehen wird.

Die Charaktere sind authentisch, sie leben , sind greifbar und mit reichlich Ecken und Kanten behaftet. Besonders die Hintergründe, die man hier nach und nach erfährt, sind unglaublich interessant, aber sie erklären auch vieles.

Noch nie in meinem Leben hat mich ein Buch so verzweifelt zurückgelassen. Noch heute frage ich mich was ich übersehen habe und auf welche Anspielungen ich hätte mehr achten müssen. Das Ende dieses Buches hat mich mehr Grübeln lassen als alles bisher dagewesene. Ob ich eine Antwort gefunden habe? Irgendwie. Aber irgendwie auch nicht. Abendgewitter und insbesondere Alessio hat mich in seinen Bann gezogen und immer noch nicht losgelassen. So unglaublich akkurat recherchiert und clever umgesetzt hat mich dieses Buch in eine andere Welt geschickt.

Meine Reise nach Panama zu Samira und Alessio war etwas ganz besonderes.
Gefährlich, düster und doch so unglaublich großartig und berauschend.
Eine Story die mir komplett den Boden unter den Füßen weggezogen hat.
Sie ist wunderschön, sinnlich und herzzerreißend zugleich.
Ich bin tausend Tode gestorben und hatte keine Ahnung wie es enden würde.

Veröffentlicht am 19.12.2019

Mehr als gelungene Trilogie

Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen
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Ganz lieben Dank ans Bloggerportal und an cbj für das Rezensionsexemplar.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge kann ich sagen – es ist zu Ende!

Wow! Das ist wohl das beste Wort mit dem man diese ...

Ganz lieben Dank ans Bloggerportal und an cbj für das Rezensionsexemplar.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge kann ich sagen – es ist zu Ende!

Wow! Das ist wohl das beste Wort mit dem man diese Reihe beschreiben kann.
Schon nach Band 1 wusste ist, das diese Reihe ein absolutes Lesehighlight wird und ich sie so schnell nicht vergessen werde.
Nachdem ich nun den Abschluss der Trilogie gelesen habe, weiß ich das ich recht hatte. Diese Dystopie ist eins meiner absoluten Lesehighlights und gehört zu den besten dystopischen Reihen die ich kenne.

Und dieser Abschlussband konnte mich wirklich begeistern. Die Handlung ist fast durchwegs spannend, es gibt zwar ab und an ein paar kleinere Längen, diese sind aber kaum der Rede wert. Es gibt einige unerwartete, aber doch stimmige Wendungen und die Handlung entwickelt sich einfach glaubhaft weiter und hat mich manchmal auch etwas fassungslos zurückgelassen. 

Der Schreibstil war auch hier wie in den anderen Büchern hervorragend, ich bin nur so durch die Seiten gerauscht und hätte am liebsten das ganze Buch an einem Tag beendet. Das ganze Buch war voller Spannung, Action, Drama und Romantik, es war genau die richtige Mischung.

Die Charaktere sind der Wahnsinn. Alle tiefgründig, facettenreich und farbenfroh. Wenn ich die Charaktere im ersten Band mit denen im dritten Band vergleiche, dann liegen Welten dazwischen. Sie sind alle gereift und erwachsen geworden. Von jedem Einzelnen ist diese Wandlung realistisch. Besonders bei Ophelia. Im ersten Band ist sie noch ein verbitterter Teenager, der nur Hass für die Abkehr empfindet. Im dritten Teil ist sie eine erwachsene junge Frau, die weiß, wo ihr Platz ist. All ihre Entscheidungen und Handlungen sind nachvollziehbar. Kein naives Handeln, wo der Leser sich am Kopf fasst und sie am liebsten schütteln würde.

Die Liebesgeschichte zwischen Ophelia und Lucien kommt nicht zu kurz. Jedes Mal hat sie mein Herz erwärmt.

Für mich eine der besten Reihen im Jugendbuchbereich! Es ist definitiv eine Leseempfehlung von mir.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2019

Mein Herz hat geblutet

Was perfekt war
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Auch in „Was perfekt war“ verarbeitet Colleen Hoover ein wichtiges Thema, dass viel zu selten thematisiert wird: der unerfüllte Kinderwunsch. Was macht dies mit dem jeweiligen Paar, der Beziehung zueinander ...

Auch in „Was perfekt war“ verarbeitet Colleen Hoover ein wichtiges Thema, dass viel zu selten thematisiert wird: der unerfüllte Kinderwunsch. Was macht dies mit dem jeweiligen Paar, der Beziehung zueinander und dem Umfeld? Diese Fragen versucht Hoover in „Was perfekt war“ zu beantworten.

Ich muss gestehen, dass ich anfangs wirklich Angst hatte, dass Colleen Hoover das Thema zu oberflächlich angehen würde und Aspekte herausgelassen werden, die endlich thematisiert werden müssen. Ich befürchtete, dass die Protagonistin Quinn, die mich zum Teil zur Weißglut trieb, am Ende ein Wunder erfahren würde und doch noch schwanger werden würde. Doch so leicht machte es sich Colleen Hoover nicht – sie griff die Thematik mit der Ernsthaftigkeit auf, die sie verdient hat, sodass ich mit dem Ende nicht zufriedener hätte sein können. Aber nicht nur ihr Plot konnte überzeugen, sondern auch ihr sprachliches Können und ihre gekonnte Charakterentwicklungen. Sowohl Quinn als auch Graham schienen aus dem Leben gegriffen worden zu sein, denn beide weisen Stärken und Schwächen auf, wodurch sie real und nicht konstruiert wirken.

Aber auch fürs Herz bietet Colleen Hoover einige emotionale Szenen, bei denen die Augen nicht trocken bleiben. Ich habe gelacht, geweint, mit Quinn und Graham mitgefiebert und wenige Augenblicke später mich über einen der Beiden aufgeregt. Emotional ist „Was perfekt war“ die reinste Achterbahnfahrt, wodurch ich mich der Handlung und den Protagonisten näher denn je fühlte – sie hätten auch ein befreundetes Paar im echten Leben sein können – einen Aspekt, den ich sehr an Büchern schätze.
Besonders mochte ich, dass Colleen Hoover zu Beginn der Handlung kleine Details eingebaut hat, die sich fortwährend durch die Handlung ziehen und gegen Ende noch einmal eine entscheidende Rollen einnehmen, wodurch die Handlung eine zusätzliche Intensität einverleibt wird.

Veröffentlicht am 03.11.2019

Keine langweilige Vampirgeschichte

Vampirprinzessin
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In diesem Buch trifft die Lichtträgerin Ariella auf den Schattenprinzen Tarot.
Ariella ist eine mutige Lichtträgerin und ein Engel, die Tarot, den Schattenprinzen, finden und töten muss, um dadurch ihre ...

In diesem Buch trifft die Lichtträgerin Ariella auf den Schattenprinzen Tarot.
Ariella ist eine mutige Lichtträgerin und ein Engel, die Tarot, den Schattenprinzen, finden und töten muss, um dadurch ihre Schwester Amora zu retten.
Tarot wurde in der Vergangenheit schon von Amora getäuscht und traut seit dem keinem Lichtwesen mehr über den Weg. Seit dem, hat er es sich zur Aufgabe gemacht die Welt zu zerstören. Das will Ariella verhindern.
Das ist der Teil wo Licht und Schatten aufeinander treffen. Wird Ariella ihn aufhalten können? Und wird der Hass aufeinander bis zum Schluss bestehen bleiben? Bekanntlich, kann ja kein Schatten ohne Licht existieren.

Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Diese Welt, Lybnia, hat es mir schwer angetan.
Ich frage mich immer wieder, wie man es hinbekommt so eine schlüssige und phantasievolle Fantasy Story entstehen zu lassen und es flasht mich immer wieder.
Ich konnte mich von der ersten Seite an auf die Geschichte einlassen und darin abtauchen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und leicht sich vorzustellen. Jeder hat seine Eigenart und (fast) jeden mag man auf eine gewisse Art und Weise.
Die Autorin hat sich sogar die Mühe gemacht, sich für diese Reihe eine neue Sprache auszudenken, die der Schattenprinz des Öfteren mal spricht. Es ist einfach Genial.
Ich habe mich in dem Geschehen immer sehr wohl gefühlt und das zwischen Vampiren, Lichtträgern, Hexen, Dämonen und dem wahrscheinlich süßesten Seelentier, das es auf der Welt gibt.

Ein wirklich sehr empfehlenswertes Buch, am spannendsten für diejenigen ,die nicht auf den "kitschigen Vampirroman" gewartet haben, denn zu solchen gehört es keineswegs. Dieser Roman hat nämlich so viel mehr Facetten und eröffnet für uns Leser eine einzigartige faszinierende, jedoch auch grausame und düstere Welt, von solcher ich bisher noch nicht gelesen habe.
Ich erwarte sehnlichst den zweiten Teil und bin schon sehr gespannt darauf, wie sich die Beziehung zwischen Tarot und Ariella/ Elya entwickeln wird.