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Veröffentlicht am 08.01.2020

Spannend

Wisting und der fensterlose Raum
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Inhalt:

William Wisting bekommt einen äußerst heiklen Auftrag: Im idyllischen Wochenendhaus eines plötzlich an Herzinfarkt verstorbenen Spitzenpolitikers wurden Kisten voller Geld in verschiedenen Währungen ...

Inhalt:

William Wisting bekommt einen äußerst heiklen Auftrag: Im idyllischen Wochenendhaus eines plötzlich an Herzinfarkt verstorbenen Spitzenpolitikers wurden Kisten voller Geld in verschiedenen Währungen gefunden – umgerechnet über achtzig Millionen Kronen! Die Kisten standen in einem fensterlosen Raum im Inneren des Hauses. Stammt das Geld etwa aus einem Raubüberfall, der fast zwanzig Jahre zurückliegt? Das ungeklärte Verschwinden des damaligen Tatverdächtigen untersucht derzeit Adrian Stiller von der Cold Case Unit. Er und Wisting beschließen, ihre Ermittlungen gemeinsam fortzusetzen. Wie gelangte das Geld in den Besitz des Politikers?

Rezension:

Es ist nun der zweite Fall/Band rund um William Wisting. Ich selbst mag Geschichten und Dokumentationen rund um Cold Cases sehr. Wie werden sie heute – mit den neuen technischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten angegangen? Können sie endlich gelöst werden und Familien die Tragödien verarbeiten? Daher ist diese Reihe wie für mich gemacht!

Die Erzählweise ist eher ruhig. Wer also einen rasanten und blutigen Thriller erwartet ist hier falsch. Wir erleben wie der Vorfall um den Polizisten und das Geld in seinem Haus aufgeklärt wird. Die Handlung ist kurzweilig erzählt und ich habe mich immer gut mitgenommen gefühlt. Ich konnte mir Orte und Personen anhand der Beschreibungen gut vorstellen und konnte allem gut folgen. Ab und an gab es ein paar Längen, doch alles in allem ein spannender und schön geschriebener Krimi den ich gern weiterempfehlen werde.

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Kurzweilig

Sweet Sorrow
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Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Genauso ist es Charlie Lewis ergangen. Nichts an ihm ist besonders. Dann begegnet er Fran Fisher, und ...

Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Genauso ist es Charlie Lewis ergangen. Nichts an ihm ist besonders. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. In den langen, hellen Nächten eines unvergesslichen Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen.

Rezension:

Ich durfte das Buch vorab lesen und bin etwas zwiegespalten. Der Beginn liest sich ein wenig zäh und erst spät erfährt man so richtig warum diese lange Vorgeschichte gewählt wurde. Die Erfahrungen die Charlie mit der ersten Liebe durchgemacht hat lesen sich leider ein bisschen langatmig. Vielleicht weil es zu dem „nicht besonderem“ Charakter passen soll? Was allerdings doch ab und an passiert ist – ich habe selbst immermal an meine erste Liebe gedacht und was so alles passiert ist. Das war schön und hat mich doch schmunzeln lassen.

Später sind wir dann in der Gegenwart angekommen und Charlie will heiraten. Jedoch nicht seine Jugendliebe – doch an sie muss er in dieser speziellen Situation doch denken.
Was dann passiert und wie es ausgeht – Dazu muss man es dann doch selbst lesen.

Alles in allem ist es ein kurzweiliger Roman, der mich mit seiner Sprache mitgenommen hat und für eine relativ leichte Unterhaltung gesorgt hat.

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Veröffentlicht am 13.12.2019

Kurzweilig

Nichts wird dir bleiben
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Eine junge Frau begeht Selbstmord. Kurz vorher war sie bei dem Psychoanalytiker Thomas Kern in Behandlung. Kern versucht sie noch davon abzuhalten, doch es ist zu spät. Als wäre das nicht schlimm genug, ...


Eine junge Frau begeht Selbstmord. Kurz vorher war sie bei dem Psychoanalytiker Thomas Kern in Behandlung. Kern versucht sie noch davon abzuhalten, doch es ist zu spät. Als wäre das nicht schlimm genug, geht die Polizei davon aus er hätte etwas damit zu tun. Denn auf seinem Laptop werden sehr verfängliche Inhalte gefunden. Wie konnte sein Leben so schnell aus den Fugen geraten?

Die Geschichte an sich ist ein guter Beginn. Die ersten Fragen kommen auf und man möchte weiter lesen um diese natürlich beantwortet zu bekommen. Doch was folgt sind erstmal zu viele Handlungsstränge. Zu viele Figuren, die man eigentlich nicht gebraucht hätte. Das hat mir zwischenzeitlich ein bisschen die Freude am Lesen genommen. Der Autor wollte hier leider zu viel Inhalt auf zu wenig Platz bekommen. Wobei die Handlung an sich spannend war und ich das Buch auch zu Ende gelesen habe und mit diesem auch gut Leben kann. Denn nichts finde ich schlimmer als ein offenes Ende. Das ist hier nicht der Fall. Die Geschichte ist abgeschlossen und man muss nicht ewig rätseln. Alles in allem ein guter Thriller, der nur ein wenig zu viel wollte.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Kurzweilig

Die perfekte Strafe
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Im dritten Teil der Serie geht es um einen Giftmörder. Ein totes Mädchen gibt es bereist und der zweiten Frau schauen wir mehr oder weniger beim vergiftet werden zu. Wäre das nicht genug, hat der allseits ...

Im dritten Teil der Serie geht es um einen Giftmörder. Ein totes Mädchen gibt es bereist und der zweiten Frau schauen wir mehr oder weniger beim vergiftet werden zu. Wäre das nicht genug, hat der allseits beliebte, bereits im Ruhestand befindlichen Chef Selbstmord begangen. Doch war es wirklich so? Und hängen die Fälle irgendwie miteinander zusammen?

Das Buch ist sehr kurzweilig und - wie ich finde - spannend geschrieben. Man weiß nicht ob man den Mörder nun schon kennt oder ob die Häppchen die man hingeworfen bekommt nicht doch zu öffentlich sind und es so gar nicht sein kann. Die Sprache ist verständlich und wenn man die ersten beiden Fälle nicht gelesen hat, werden die Figuren und Beziehungen untereinander nochmal kurz erklärt. Jedoch ohne es runter zu schreiben. Es wird immer ein bisschen eingebaut, sodass es in die Geschichte passt. Es ist ein gut geschriebenener Thriller, den ich gern empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 21.11.2019

Fakten, Fakten, Fakten

Trinker, Cowboys, Sonderlinge
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Das Buch über einige kuriose Hobbys, Taten bzw. Eigenschaften so mancher Präsidenten ist vollgepackt mit Informationen.
12 von ihnen werden in diesem Buch näher beleuchtet und geben einem - gerade als ...

Das Buch über einige kuriose Hobbys, Taten bzw. Eigenschaften so mancher Präsidenten ist vollgepackt mit Informationen.
12 von ihnen werden in diesem Buch näher beleuchtet und geben einem - gerade als Nicht-Amerikaner - sehr interessante Informationen.

Jeder Präsident bekommt sein eigenes Kapitel, dessen Überschrift schon ein wenig andeutet, was hier auf uns warten wird.

Ich empfand das Buch als sehr aufschlussreich und habe mir all die Fakten sehr gern durchgelesen. Doch empfehle ich es nicht wie einen Roman am Stück zu lesen. Nach jedem Präsidenten sollte man eine kleine Pause einlegen, denn sonst wird man von Fakten erschlagen und weiß am Ende des Buches gar nicht mehr so genau wer nun eigentlich was gemacht hat. Das wäre in dem Fall auch mein einziger Kritikpunkt - das sehe viele Informationen auf einmal abgegeben werden. Wenn man von einem Präsident dann doch noch mehr wissen möchte, kann man weiteres in der heutigen Zeit ja Gott sei Dank schnell in Erfahrung bringen.