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Veröffentlicht am 09.08.2020

Geschichte und Charaktere konnten mich überzeugen aber der Klappentext hat ein wenig vom Zauber genommen

Dreams of Yesterday
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Diese Geschichte wollte ich unbedingt lesen. Erst einmal finde ich das Cover einfach wunderschön. Aber auch der Klappentext hat mich sofort überzeugt.
Besonders dick ist Teil eins der Dilogie nicht. Deshalb ...

Diese Geschichte wollte ich unbedingt lesen. Erst einmal finde ich das Cover einfach wunderschön. Aber auch der Klappentext hat mich sofort überzeugt.
Besonders dick ist Teil eins der Dilogie nicht. Deshalb war ich etwas skeptisch ob hier genug Platz für die Entwicklung der Charaktere ist.

Evelyn ist 17 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Tante Yvonne in einer nicht sehr guten Gegend in Dublin.
Trotzdem ist sie fröhlich und liebenswürdig. Sie scheint fast immer gute Laune zu haben und zusammen mit ihrem besten Freund Sam geht sie durch dick und dünn.
Ihre große Leidenschaft sind Blumen. Deshalb hat sie auf dem Dach des Häuserkomplexes auch einen kleinen Garten erschaffen.
Ich mochte Evelyn sehr. Sie war direkt und hat fast immer gesagt was sie denkt. Auch wenn sie nicht viele Freunde hat, ist sie doch kommunikativ. Vor allem ihre Beziehung zu Sam ist mir sehr ans Herz gewachsen.

Dylan wohnt im gleichen Haus und geht auch auf die gleiche Schule wie Evelyn. Er stürmt quasi in Evelyns Leben und nach der ersten richtigen Begegnung kommen die beiden sich schnell näher. Auch wenn es erst einmal eher auf eine freundschaftliche Art ist.
Dylan ist sehr gutaussehend, hat aber trotzdem wenig Freunde an der Schule. Im Gegensatz zu Evelyn, die sich mit dem begnügt was sie hat, hat Dylan viele Pläne für seine Zukunft. Er will auf jeden Fall aus Dublin raus.
Auch ihn mochte ich sehr. Es wird nicht erst versucht aus ihm einen Bad Boy zu machen. Er ist vielleicht auch nicht Schwiegermutters Liebling aber insgesamt ist Dylan ein sehr positiver und tiefgründiger Charakter.

Mir haben hier alle Protagonisten sehr gefallen. Obwohl die Geschichte so wenig Seiten hat, wurde viel Liebe in die Details gesteckt. Auch bei den Nebencharakteren. Das hat mir sehr gefallen.
Vor allem die Gespräche zwischen Dylan und Evelyn haben mich überzeugt. Oft scheint es als wenn Dylan alles nur schlecht sieht. Aber er ist der Gegenpart zu Evelyn und schafft es das sie gewissen Dinge auch mal hinterfragt und nicht alles nur als gegeben ansieht.
Der erste Teil des Buches hat mich überzeugt. Es fängt spannend an und die Entwicklung der Charaktere hat ein passendes Tempo. Irgendwann wurde es aber sehr ruhig. Ich kann nicht sagen es wurde langweilig. Denn Der Schreibstil war so leicht und flüssig, dass man nur so über die Seiten geflogen ist.
Aber man wartet immer darauf das man das Geschehen aus dem Klappentext hinter sich lässt und irgendwann danach dann einsetzt.
Das passiert aber nicht. Im Grunde behandelt das Buch genau das was im Klappentext vorkommt. Nicht mehr und nicht weniger. Das muss ich als deutlichen Kritikpunkt an den Verlag ansehen. Denn dadurch geht schon ein wenig Lesefreude verloren.

Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und auf einmal ging es mir zu schnell. Es passiert wirklich ein Drama und dadurch das alles so schnell geht, konnte ich gar nicht mit den Charakteren mitfühlen. Am Ende war ich dann ein wenig überrumpelt.

Lange habe ich überlegt ob ich 3 oder 4 Lesekatzen geben werde. Ich glaube aber das 3 Lesekatzen nicht fair wären denn die Charaktere und der Schreibstil waren generell gut. Für mich lag vieles an dem Klappentext, der quasi den ganzen Inhalt spoilert.

Deshalb bekommt „Dreams of Yesterday“ von mir 4 von 5 Lesekatzen. Ich bin natürlich sehr gespannt wie es im zweiten Teil weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Ich mochte Gia und Rush sehr gerne!!

Rebel Soul
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Für mich war es das erste Buch der beiden Autorinnen. Ich habe schon so viel Gutes über die beiden gehört und war nun wirklich gespannt auf diese Dilogie.

Gia war für mich eine sehr sympathische Protagonistin. ...

Für mich war es das erste Buch der beiden Autorinnen. Ich habe schon so viel Gutes über die beiden gehört und war nun wirklich gespannt auf diese Dilogie.

Gia war für mich eine sehr sympathische Protagonistin. Auch wenn sie etwas unsicher mit ihrem Job als Autorinnen ist, so ist sie trotzdem nicht auf den Mund gefallen. Sie ist schlagfertig und lässt sich nicht einfach unterbuttern. Und auch wenn Rush ihr direkt gefällt, so lässt sie sich trotzdem nichts von ihm gefallen.

Rush scheint am Anfang ein typischer Bad Boy zu sein. Aber eigentlich braucht es nicht einmal ein Kapitel und man merkt wie groß sein Herz ist. Er hält die Menschen lieber auf Abstand, das bekommen vor allem seine Angestellten zu spüren. Deshalb fühlt er sich auch zu Gia hingezogen denn sie hält gar nichts von Abstand.

Die beiden waren für mich eine tolle Kombination. Es gibt so einige Kabbeleien und sowohl Rush wie auch Gia schenken sich da nichts.
Ich fand es unglaublich unterhaltsam und hatte bei den vielen Gesprächen zwischen den beiden wirklich Spaß.
Auch das es hier nicht dieses typische „man spricht nicht miteinander und deshalb gibt es ganz viele Probleme“ gibt finde ich toll.
Vor allem Gia ist sehr offen mit ihren Gedanken und teilt sie Rush mit. Aber auch wenn er etwas länger braucht so ist auch er immer sehr direkt.
Dadurch entstehen wirklich wundervolle Szenen und haben immer wieder für Herzklopfen gesorgt.

Der Schreibstil ist wunderbar leicht und locker. Ich bin durch die Geschichte geflogen und wurde sehr unterhalten.
Hier wird sich nicht an Kleinigkeiten aufgehalten, trotzdem ist genug Platz für die Charaktere um Tiefe zu haben.
Auch die Entwicklung von Gia und Rush hat mir sehr gefallen.

Die Überraschung zum Ende hin habe ich geahnt aber ich war mir nicht ganz sicher ob es wirklich so kommt. Trotzdem hat mich die Handlung sehr unterhalten.
Der Cliffhanger ist wirklich fies und ich bin natürlich sehr gespannt wie es weitergehen wird.

Insgesamt war es wirklich eine tolle Geschichte, die mich gut unterhalten hat. An manchen Stellen vorhersehbar aber trotzdem bekommt man hier geballtes Lesevergnügen.
Deshalb bekommt „Rebel Soul“ von mir 4 von 5 Lesekatzen.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Anders als die Bücher davor aber ein gelungener Abschluss!

Queen of Passion – Lenora
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Ich liebe die Prince of Passion Reihe. Sie war 2019 wirkliches eines meiner Highlights. Deshalb war ich auch wirklich gespannt auf die Geschichte von Queen Lenora. In den Bücher der Prinzen war sie für ...

Ich liebe die Prince of Passion Reihe. Sie war 2019 wirkliches eines meiner Highlights. Deshalb war ich auch wirklich gespannt auf die Geschichte von Queen Lenora. In den Bücher der Prinzen war sie für mich immer wieder eine Bereicherung.

In dieser Geschichte reisen wir zurück in das Wessco der 50 er Jahre. Lenora ist gerade 19 Jahre alt als sie Königin wird. Für das kleine Königreich ist es völlig neu das eine Frau auf dem Thron sitzt. Deshalb ist der Druck auch hoch das Lenora so schnell es geht heiratet.
Die junge Lenora ist oft noch unsicher und es fällt ihr anfangs schwer in ihre Rolle zu finden. Mit der Zeit merkt man aber wie sie zu der starken Persönlichkeit wurde, die sie auch in den späteren Büchern ist.
Ich mochte Lenora sehr und fand ihre Entwicklung unglaublich interessant. So einige ihrer Handlungen in den anderen Büchern kann man mit diesem Einblick noch einmal wesentlich mehr nachvollziehen.

Edward ist auch ein interessanter Charakter. Er ist eher ein Freigeist und man könnte meinen er passt so gar nicht zu Lenora. Allerdings ergänzen die beiden sich wirklich wunderbar.
Leider blieb Edward für mich als Protagonist immer etwas blass. Das fand ich sehr schade. Es ist natürlich nicht leicht bei so einer starken Protagonistin aber ich glaube Edward hätte durchaus noch wesentlich spannender sein können.

Die Einblicke in das frühere Wessco fand ich wirklich spannend. Man merkt dadurch erst was Lenora eigentlich für ihr Reich geleistet hat und was sie auch Nicholas und Henry ermöglicht hat.
Teilweise war es sicherlich recht politisch aber es war so gut in die Geschichte eingewoben das es wirklich leicht zu lesen war.

Leider wollte bei der Liebesgeschichte zwischen Edward und Lenora bei mir nicht wirklich viel Herzklopfen aufkommen.
Ich mochte beide als einzelne Charaktere und auch das sie gut zusammenpassen war mir klar. Aber irgendwie fehlte mir etwas. Ich weiß nicht wo dran es gelegen hat aber ich konnte einfach da keinen so starken Bezug finden.
Es ist einfach komplett anders als die ersten drei Teile. Deshalb betrachte ich es eher als die Vorgeschichte von Wessco und Lenora als Person und weniger als Liebesgeschichte.

„Queen of Passion“ war für mich auf jeden Fall eine spannende Ergänzung zu den ersten drei Teilen. Es war anders aber trotzdem interessant und für mich rundet es die Reihe noch einmal ab.
Deshalb bekommt Lenoras Geschichte von mir 4 von 5 Lesekatzen.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Eine tolle Geschichte mit einem Ende das mich etwas zwiegespalten zurückgelassen hat.

One Memory
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Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Schon seit Katie Weber das Cover veröffentlicht hat, stand dieses Buch auf meiner Wunschliste. Der Klappentext klang auch wirklich spannend.
Es ist ja ein Thema ...

Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Schon seit Katie Weber das Cover veröffentlicht hat, stand dieses Buch auf meiner Wunschliste. Der Klappentext klang auch wirklich spannend.
Es ist ja ein Thema welches man durchaus kennt in diesem Genre. Deshalb war ich sehr gespannt auf die Umsetzung von Katie. Denn für mich ist sie eine der wenigen Autoren, die es schafft emotionale Momente ohne viel Kitsch und unglaublich realistisch zu beschreiben.

Wir lernen hier Elisa und Caden kennen.
Elisa ist gerade in ihrem alten Heimatort zurückgezogen. Doch es ist keine glückselige Rückkehr denn Elisa hat bei einem Unfall ihren Mann verloren und ebenso ihr Gedächtnis. Und so ist sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert ohne zu wissen wer sie wirklich ist. Deshalb geht sie den meisten Menschen aus dem Weg. Doch als dann auf Caden trifft kommen erste kleine Erinnerungen an die Vergangenheit und an die Elisa die sie einmal war zurück.
Elisa als Charakter mochte ich sehr gerne. Sie war warmherzig, ehrlich und hat ein riesiges Kämpferherz.

Caden ist ganz erstaunt als er plötzlich am Grab seines ehemals besten Freundes Elisa sieht. Sofort sind alte Gefühle und Erinnerungen da. Und auch wenn er es wollte, kann er sich nicht von ihr fernhalten.
Schnell verstickt er sich denn eigentlich ist er mit Elisas ehemals besten Freundin verlobt. Doch die alten Gefühle sind zu stark. Außerdem merkt er wie die Momente mit Elisa dazu führen, dass sie sich immer mehr an ihre Vergangenheit erinnert.
Auch Caden mochte ich sofort. Er ist so ein herzensguter Mensch. Auch wenn die Geschichte mit seiner Verlobten nicht so schön ist, macht er das nicht, weil er ein Bad Boy ist. Er merkt einfach das alte Gefühle sich nicht verdrängen lassen. Egal wie sehr man es möchte.

Ich mochte den Erzählstil wirklich gerne. Diese Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit finde ich in dieser Geschichte wirklich sehr passend. Genauso wie der Leser Elisa kennenlernt, lernt sie auch sich selber kennen. Das ist unglaublich spannend und emotional. Katie weiß einfach wie man die richtigen Worte findet. Genau deshalb liebe ich ihre Bücher auch so sehr.
Auch die Liebesgeschichte konnte mich überzeugen. Diese langsamen Annäherungen und die Konflikte, die jeder mit sich ausmachen musste. Es passte einfach perfekt und war wirklich glaubhaft dargestellt.
Trotzdem ist auch Platz für Charakterentwicklungen. Gerade bei dieser Thematik finde ich das auch sehr wichtig. Die Protagonisten brauchen auch Raum für sich und den haben sie bekommen.

Am Ende war ich etwas zwiegespalten. Das bin ich auch immer noch ein wenig. Denn auf der einen Seite hatte ich das Gefühl es fehlt etwas. Nicht die komplette Auflösung aber ein paar mehr Informationen über Elisas Vergangenheit. Vielleicht eine Aussprache mit ihren Schwiegereltern, irgendwas. Irgendwas fehlte mir.
Auf der anderen Seite und nachdem ich ein wenig darüber nachgedacht habe, denke ich mir es ist durchaus auch ein passendes Ende. Denn auch wenn vielleicht nicht alles aufgelöst wurde, zeigt es das es manchmal vielleicht auch eben genau so gut für die Menschen ist. Sie können neu anfangen, müssen sich nicht mit der Vergangenheit und was dort passiert ist quälen und können sich einfach auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Und ich denke das haben sowohl Elisa wie auch Caden mehr als verdient.

Trotzdem hätte ich mir insgesamt vielleicht ein paar mehr Details und besondere Momente im Verlauf der Geschichte gewünscht. Einfach diese Szenen wo man selber Herzklopfen bekommt und die man noch ganz lange im Kopf hat.
Das ist aber auch Kritik auf hohem Niveau.

Insgesamt hat mich „One Memory“ wirklich überzeugen können und das Warten auf dieses Buch hat sich absolut gelohnt. Wieder einmal hat Katie Weber mir unglaublich schöne Lesestunden bereitet.
Deshalb bekommt die Geschichte von Caden und Elisa 4 von 5 Lesekatzen.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Viel Herzklopfen und viel Drama mit kleinen Schwächen

Everything I Didn't Say
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Ich war wirklich gespannt auf dieses Buch. Nicht nur das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht. Ich habe auch schon die Upper – Eastside Reihe von Kim Nina – Ocker gelesen und mochte sie ...

Ich war wirklich gespannt auf dieses Buch. Nicht nur das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht. Ich habe auch schon die Upper – Eastside Reihe von Kim Nina – Ocker gelesen und mochte sie wirklich sehr.

Jamie ist sehr bodenständig. Sie hat nichts geschenkt bekommen und musste sich alles hart erarbeiten. Nach dem Tot ihrer Mutter lebt Jamie mit ihrem Bruder beim Vater. Die Familie hat nicht viel Geld und Jamie muss neben dem Studium auch immer noch Nebenjobs machen damit sie sich das Studium leisten kann. Trotzdem kämpft sie für ihren Traum am Theater als Dramaturgin zu arbeiten.
Ich mochte Jamie sehr gerne. Sie hat viele Facetten, ist nicht die typische Protagonistin und lässt viel Raum für Entwicklungen.

Carter kommt zwar aus einem reichen Elternhaus, hat aber nie Liebe erfahren. Er ist seinem Traum als Schauspieler schon etwas näher gekommen mit seiner Rolle in einer Daily Soap. Doch dort will Carter nicht enden, er möchte gerne als Schauspieler auch in Kinofilmen erfolgreich sein.
Für Carter ist es normal das die Frauen um ihn herumschwärmen. Deshalb ist er auch sehr verwundert das Jamie auf ihn nicht anspringt.
Carter war mir sogar noch ein wenig sympathischer. Auch wenn er zu Anfang ein schwieriger Charakter war, man merkt einfach das er wirklich vielschichtig ist und es hat Freude gemacht hinter seine Fassade blicken zu können.

Die Geschichte von Carter und Jamie wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Man ist einmal in der Gegenwart und erlebt dann die Kennenlerngeschichte der beiden in der Vergangenheit. Trotz dieser zwei Zeitebenen und der zwei Erzählperspektiven ist es kein Problem der Geschichte zu folgen. Kim Nina Ocker hat wirklich einen sehr lebendigen und flüssigen Erzählstil.
Man spürt die Anziehung zwischen Carter und Jamie, merkt aber auch warum und wo es harkt. Ich fand die Handlungen meistens sehr nachvollziehbar. Natürlich gibt es auch einige Klischees aber die finde ich hier nicht extrem und sie passen auch zur Story.

Zwei kleine Kritikpunkte habe ich aber doch noch. Einmal musste ich zwischendurch bei Jamie wirklich den Kopf schütteln. Sie hat sich in manchen Momenten wirklich nicht nett verhalten. Natürlich hat sie Einiges durchgemacht aber, dass sie die Bemühungen von Carter so schlecht macht und alles so negativ sieht ist zeitweise etwas anstrengend.
Und manchmal fand ich die Geschehnisse sehr vorhersehbar. Man hatte trotzdem Freude beim Lesen einfach, weil die Charaktere toll waren und Kim Nina Ocker einen tollen Schreibstil hat aber manchmal hätte ich mir vielleicht eine etwas weniger vorhersehbare Wendung gewünscht.

Ich hatte schöne Lesestunden mit Carter und Jamie. Es gab Herzklopfen, eine ordentliche Portion Drama, Humor und vor allem keine konstruierten Protagonisten. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe.

„Everything I didn´t say“ bekommt von mir 4 von 5 Lesekatzen.

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