Weil sie das Leben liebten
Weil sie das Leben liebtenFranka liebt und lebt für Tiere. Ihr Berufswunsch ist Zoologin, nur leider zu einer Zeit (1923) in denen Frauen, solche Berufe nicht zugetraut werden. Ihr Vater ist Pfarrer und lebt für seine Gemeinde, ...
Franka liebt und lebt für Tiere. Ihr Berufswunsch ist Zoologin, nur leider zu einer Zeit (1923) in denen Frauen, solche Berufe nicht zugetraut werden. Ihr Vater ist Pfarrer und lebt für seine Gemeinde, nur leider nicht für seine Familie. Ihre Mutter fügt sich und ist sehr gefühlskalt Franka gegenüber. Einzig ihr Onkel Gerhard, unterstützt Franka, er finanziert ihr die Schule und später auch das Studium. Nur dann kommt die Weltwirtschaftskrise, 1929. Von nun an, arbeitet Franka im Berliner Zoo als Pflegerin, an ihrer Seite viele Menschen, die genauso wie sie, für die Tiere leben.
Als gegenstrang wird von Kirschla und Tokeli erzählt. Beide sind Sintis, sie leben für ihr Leben, sie haben Ziele und sich aufrichtig. Tokeli sein Ziel ist Anwalt zu werden und schafft es auch in einer Anwaltskanzlei unterzukommen. Doch dann kommt die Machtergreifung Hitlers...
Beide Stränge fügen sich ineinander.
Die Thematik des Buches hat mir Gänsehaut beschehrt, ich war oft den Tränen nahe, aber leider hat der Erzählstil der Autorin seine Längen. Längen in denen ich das Buch sehr gerne zur Seite gelegt hätte und einfach nicht weiter lesen wollte...
Ich vergebe dem Buch 4,5 von 5 Sterne!