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Veröffentlicht am 09.01.2020

Die Schöne und das Biest (nur anders)

Dragon Hunter Diaries - Drachenküssen leicht gemacht
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Thaisa, eine der Hauptcharaktere dieser Geschichte, hat kein besonders großes Selbstvertrauen was auch daran liegt, dass sie eine genetische Veränderung hat die die Farbe ihrer Wimpern beeinflusst. Als ...

Thaisa, eine der Hauptcharaktere dieser Geschichte, hat kein besonders großes Selbstvertrauen was auch daran liegt, dass sie eine genetische Veränderung hat die die Farbe ihrer Wimpern beeinflusst. Als sie das erste Mal auf den heissen Archer trifft macht sie sich erst gar keine Hoffnungen ihm jemals näher zu kommen. Dann macht’s aber Bomm und Bang und Archer ist ein Drache und es gibt eine Entführung und....bis zum Ende keine Pause mehr. Und als dann alles aufgelöst wird macht es schon irgendwie Sinn aber irgendwie hatte ich echt mehr erwartet. Und leider ist es auch nicht so das jetzt alles für mich Sinn macht aber die Motivation es nochmal zu lesen um es zu verstehen habe ich auch nicht.

Das was ich hier gerade so erzähle hört sich ziemlich grauenvoll an, so schlimm wars dann auch wieder nicht. Ich hatte bloß ein bisschen mehr erwartet. Ich finde Drachen und ähnliche Fantasyfiguren eigentlich voll spannend und ich finde auch als Autor oder Autorin kann man da voll viel draußen machen, weil im Prinzip nichts festgelegt ist aber irgendwie ist aus der Geschichte finde ich im Endeffekt nicht ganz so viel geworden. Das erinnert mich auch an eine weitere Sache die mir nicht gefallen hat. Es werden ein paar Figuren eingeführt bei denen nie genau erklärt wird wer oder was sie jetzt eigentlich sind. Sie sind halt da und können und wissen ein paar ungewöhnliche Sachen. Auch gibt es eine Charakterin die ganz am Anfang auftaucht, und zwar Thaisas beste Freundin und es kommt eigentlich schon so rüber das sie sich gegenseitig sehr wichtig sind. Und dann taucht sie nie wieder auf. Ja klar, Thaisa hat gerade ein paar wichtigere Sachen zu tun aber die beste Freundin wird sich doch auch irgendwann mal Sorgen machen, oder?

Na ja, insgesamt fand ich’s trotz der Ungereimtheiten ganz amüsant und manche Sachen waren auch überraschend. Ich mag Bree ganz gerne, sie ist aufgeweckt, bisschen verschusselt und ganz lustig. Thaisa mochte ich am Anfang mehr als am Ende, bei Archer hat mein Wohlgefallen ihm Gegenüber immer mal wieder geschwankt aber am Ende finde ich ist er trotzdem ein gelungener Charakter. Den Schreibstil der Autorin würde ich als ein bisschen amüsant aber auch merkwürdig beschreiben, was aber nicht unbedingt schlecht ist. Ich finde sie hat es geschafft einen guten Spannungsbogen während der Geschichte aufzubauen, die Auflösung fand ich dann aber nicht so gut.

Im Endeffekt kann ich bloss sagen das ich gemischte Gefühle über den zweiten Teil der Dragonhunter Diaries Reihe habe. Für mich war dies das erste Buch von Katie MacAlister und ich habe um ehrlich zu sein nicht wirklich Lust auf noch mehr Bücher von ihr. Es gibt aber einige Teilnehmer der Leserunde, in dessen Rahmen ich das Buch gelesen habe (vielen, vielen Dank an die Lesejury die mir das ermöglicht haben), die meinen das es noch eindeutig bessere Bücher von der Autorin gibt. Ich denke das Buch ist zwar ganz amüsant aber die Geschichte macht nicht ganz so viel Sinn.

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Veröffentlicht am 15.10.2019

"Du weißt immer noch nicht, was für ein wertvoller Mensch du bist."

Dieser eine Augenblick
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Charlotte weiss trotz der Tatsache das sie in ihren späten Zwanzigern ist immer noch nicht was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Dann kommt aber eines Tages plötzlich Adam in ihr Leben spaziert. Sie verbringen ...

Charlotte weiss trotz der Tatsache das sie in ihren späten Zwanzigern ist immer noch nicht was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Dann kommt aber eines Tages plötzlich Adam in ihr Leben spaziert. Sie verbringen eine wundervolle Nacht zusammen aber am nächsten Morgen scheint er sich nicht mehr daran zu erinnern. So gehen sie getrennte Wege, aber Charlie bekommt den mysteriösen Fremden einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Der Anfang der Geschichte gefällt mir sehr gut. Auch der Titel und das Cover finde ich sehr gut gewählt und sie unterstützen auch die Message die die Autorin, Renee Carlino, glaube ich mit ihrem Buch vermitteln will.
Auch die Farben des Covers mag ich sehr gerne.

Was mir am Anfang der Geschichte so gut gefällt ist wie die Charaktere eingeführt werden. Ich mag die meisten Charaktere auch sehr gerne und sie sind mir mit dem Verlauf der Geschichte nur weiter ans Herz gewachsen. Vor allem Adam mit seiner witzigen, charmanten und ergreifenden Art gefällt mir gut. Ich finde aber auch das zum Beispiel Charles, Charlottes kleiner Bruder aber auch ihr Vater sich ins Positive entwickeln. Am Anfang des Buches fand ich sie beide sehr unsympathisch aber jetzt ist mir auch vor allem Charles doch ans Herz gewachsen.

Leider finde ich, dass die Geschichte im Verlauf nachlässt. An sich finde ich die Idee für das Buch gut, aber zum Ende hin wird es immer unrealistischer umgesetzt. Auch Charlottes Charakterentwicklung mag ich nicht sehr gerne. Sie scheint zwar mit der Geschichte zu wachsen aber im Endeffekt finde ich ihr Verhalten ein bisschen merkwürdig und für mich nicht nachvollziehbar. Auch Seths Verhalten fand ich zum Ende hin unrealistisch.

Was ich auch schade finde ist wie wenig Gefühle die Geschichte in mir hervorgerufen hat. An einigen Stellen ist sie nämlich schon sehr emotional und eigentlich bin ich auch sehr nah ans Wasser gebaut aber irgendwas hat mir gefehlt.

Eine andere Sache die mir aber wieder rum gut gefällt, war die Message die die Autorin mir mit dem Buch übermittelt hat. Nämlich das jeder Moment kostbar ist und man ihn geniessen sollte.

Allem in allem kann ich dem Buch leider nur 3 Sterne geben wegen den unrealistischen Wendungen zum Schluss. Die Message und die meisten Charaktere fand ich aber sehr gut gestaltet und umgesetzt.

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