Cover-Bild Die Farben der Magie
Band der Reihe "Terry Pratchetts Scheibenwelt"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 11.05.2015
  • ISBN: 9783492280624
Terry Pratchett

Die Farben der Magie

Ein Roman von der bizarren Scheibenwelt | Für Fans von außergewöhnlicher Fantasy
Andreas Brandhorst (Übersetzer)

Seit mehr als dreißig Jahren begeistern Terry Pratchetts Romane von der bizarren Scheibenwelt Millionen Leser weltweit. Die neun ersten Scheibenweltbände zählen unbestritten zu den besten. Sie liegen nun vollständig überarbeitet und aktualisiert vom Originalübersetzer Andreas Brandhorst vor - mit Sammelcover und in einzigartiger Ausstattung, die das Regal jedes Fans zum Pratchett-Schrein werden lässt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2021

Einfach genial.

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Erstmal zu dem Inhalt des Buches, denn irgendwie verrät der Klappentext nicht wirklich viel darüber. In diesem Band, dem für mich ersten Band der Zauberer Reihe, trifft Rincewind auf den Touristen und ...

Erstmal zu dem Inhalt des Buches, denn irgendwie verrät der Klappentext nicht wirklich viel darüber. In diesem Band, dem für mich ersten Band der Zauberer Reihe, trifft Rincewind auf den Touristen und versucht diesem, so hilfsbereit wie er ist, ohne jeglichen Hintergedanken auf Entlohnung oder ähnliches, die Stadt Ank-Morpork zu zeigen. Der Tourist wird außerdem von einer Truhe voller Dinge - mitunter Mengen an Gold - begleitet, was ihm in der einen oder anderen Situation zum Verhängnis wird - oder auch nicht. Ich werde jetzt nicht gesondert erwähnen, dass meine Beschreibung vielleicht nicht ganz den Tatsachen entspricht oder vor Sarkasmus nur so trieft, sondern gehe einfach davon aus, dass man das so herauslesen kann. Da Rincewind also irgendwie an den Touristen gebunden ist - so ganz habe ich das nicht verstanden, oder wieder vergessen habe -, erleben sie gemeinsam einige Abenteuer.

Ich muss gestehen, dass ich unglaublich froh war zuvor die Serie "Good Omens" sowie den Film "Hogfather" gesehen zu haben, denn zum einen wurde mir so deutlich vor Augen geführt wie unfassbar trocken der Humor ist/ sein kann und wie verquert die Scheibenwelt ist. Ein absoluter Pluspunkt, denn mit Rincewind als Fremdenführer hat man schlichtweg verloren. Irgendwo hatte ich zuvor auch gelesen, dass einige Bücher des Autors zwar eine zusammenhängende Geschichte enthielt, aber die Kapitel im Grunde kleine Kurzgeschichten seien. Ob das so stimmt, weiß ich nicht, doch mit diesem Hintergedanken zu lesen, war doch sehr viel angenehmer. Besonders der Sprung zwischen Kapitel eins und zwar war doch schon sehr extrem und zusammenhangslos. Danach war es etwas besser.

Google war in der Tat auch beim Lesen mein bester Freund und würde ich die Anschaffung der eBooks als rentabel ansehen, wären sie mein klarer Favorit, denn das Nachschlagen diverser Wörter bzw. Wortkreationen wäre viel einfacher. Da diese aber etwa genauso viel kosten - oder nur unwesentlich weniger - als das Print, nö.

Bezüglich der Geschichte bin ich sehr froh schon des Öfteren gelesen zu haben, dass die ersten Bände jene sind, die einen am meisten verwirren, denn so habe ich Motivation dran zu bleiben. Der Stil gefällt mir unfassbar gut, wenngleich man wirklich bei der Sache bleiben muss. Ich hätte auch nie gedacht, dass meine Rezension zu einem etwa 250 Seiten Buch so lange ausfallen kann und ich könnte auch noch eine ganze Weile so weiter machen. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf andere Bände des Autor und glücklich, dass ich es gewagt habe mich auf dieses Abenteuer einzulassen. Terry Pratchatt erfindet die Welt neu, auf eine irritierende und doch unterhaltsame Art.

Fazit:

Ein skurriles und unterhaltsame Abenteuer in der Scheibenwelt. Der erste Besuch dort ist etwas irritierend, aber machbar.

Veröffentlicht am 09.01.2020

Verwirrend, aber auch genial

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Mein erster Ausflug in die Scheibenwelt. Schon oft habe ich begeisterte Worte über Terry Prattchett gehört, doch die schiere Masse der Scheibenwelt Bücher hatte mich bisher doch immer etwas abgeschreckt, ...

Mein erster Ausflug in die Scheibenwelt. Schon oft habe ich begeisterte Worte über Terry Prattchett gehört, doch die schiere Masse der Scheibenwelt Bücher hatte mich bisher doch immer etwas abgeschreckt, doch meine Neugier wuchs so stark, dass ich nun doch diese erste Reise wagte.

Nichts ist so, wie die Scheibenwelt
An der Seite des Touristen Zweiblum und des erfolglosen Zauberer Rincewind erkundet man diese bizarre Welt und schnell wird klar: Was Terry Prattchett hier erschaffen hat, lässt sich mit nichts anderem vergleichen. Dies lässt sich sowohl positiv, als auch negativ sehen. Positiv ist auf alle Fälle die Kreativität und Individualität dieser Welt. Allein, dass die Scheibenwelt auf dem Rücken von vier Elefanten ruht, die wiederum auf dem Panzer einer riesigen, durchs All sausenden Schildkröte stehen, zeigt schon, wie wunderbar skurril und einfallsreich die Welt gestaltet ist. Hinter jeder Seite verbergen sich neue Wunder und auch die Charaktere sind herrlich schrullig und einzigartig. Wer zu diesem Buch greift kann sicher sein, ein Abenteuer zu erleben, dass er so noch nie zuvor gelesen hat.

Leider hat das Ganze auch eine Schattenseite: es ist zum Anfang wahnsinnig verwirrend. Terry Prattchet erschafft nicht einfach nur ein Fantasyland, nein er erschafft ein ganzes Universum mit eigenen physikalischen Regeln. Ich lese nun seit über 10 Jahren intensiv Fantasyliteratur und habe normalerweise keinerlei Schwierigkeiten mich in neue fremde Welten zurecht zu finden, aber bei der Scheibenwelt wusste auch ich anfangs nicht wie die Dinge so laufen. Das fängt schon bei den Richtungsangaben an. Mit der Zeit wird es besser, dennoch denke ich, dass ich noch ein paar weitere Bände brauchen werde, um wirklich in der Scheibenwelt angekommen zu sein

Von der Kunst Geräusche in Worte zu bannen
Ein weiterer Punkt, der Die Farben der Magie von anderen Büchern abhebt ist sicherlich Prattchetts Sprach- und Erzählstil. Bei der Sprache fallen zwei Dinge besonders auf: Zu einem die Vorliebe für Schachtelsätze, Einschübe und Anmerkungen und zum anderen einen Hang zur Lautmalerei in Sinne davon, dass Stimmen und Geräusche ganz genau beschrieben werden. Beides ist auf seine Art unterhaltsam und macht den Schreibstil zu etwas ganz Eigenem.

Ähnlich ist es mit dem Erzählstil, auch hier verlässt Prattchett konventionelle Pfade und springt auch gerne mal von der einen zur anderen Stelle, erstmal ist man wieder kurz verwirrt, doch zum Ende hin ergibt dann alles plötzlich einen Sinn.

Ein Spiegel der Gesellschaft
Worauf ich hier natürlich ebenfalls s zu sprechen kommen möchte ist der allseits gelobte Humor der Bücher. Dazu sei gesagt, dass das Buch eine klassische Slapstick Momente hat, die auch ganz ok war, viel unterhaltsamer fand ich jedoch die Witze zwischen den Zeilen. Wenn die Händler noch keine Ahnung haben was Tourismus ist, sich aber schon absolut sicher sind, dass sich damit viel Geld verdienen lasse oder Zweiblum seine Kamera herausholt, in der ein kleiner Dämon die Bilder malt, dann hält Prattchett unserer heutigen Gesellschaft einen herrlich komischen Spiegel vor. Diese Stellen haben mich am meisten begeistert und zum Lachen gebracht.

Fazit:


Auch wenn der Einstieg selbst für hartgesottene Fantasyfans ziemlich verwirrend sein kann, macht dieses erste Abenteuer mit Rincewind und Zweiblum Lust auf mehr. Mehr Skurrilität, mehr Magie, mehr Scheibenwelt!

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Veröffentlicht am 18.12.2018

Auf zur Scheibenwelt...

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Terry Pratchett hat mit seinen Büchern zur Scheibenwelt eine einzigartige Welt erschaffen. Von einer Schildkröte und vier Elefanten getragen, existiert die Scheibenwelt als eine von vielen Welten im Universium. ...

Terry Pratchett hat mit seinen Büchern zur Scheibenwelt eine einzigartige Welt erschaffen. Von einer Schildkröte und vier Elefanten getragen, existiert die Scheibenwelt als eine von vielen Welten im Universium. So einzigartig wie das Szenario klingt, so sind auch die Charaktere und der Schreibstil von Pratchett gestaltet.

In diesem ersten Buch befindet sich der Zauberer Ricewind in einer größeren Stadt, als er auf den Scheibenwelt-Touristen Zweiblum trifft. Dieser wählt ihn aus gemeinsam die Scheibenwelt zu bereisen und ihn bei bestimmten Dingen zb. der Sprache, den Bräuchen oder auch geschäftlichen Unternehmungen zu unterstützen. Gemeinsam erleben die beiden haarsträubende Abenteuer als sie die ungewöhnlichsten Orte der Scheibenwelt bereisen und dabei oft von einer misslichen Situation in die nächste geraten. Doch für Zweiblum ist diese Reise genau das Abenteuer, das er sich gewünscht hat. Nicht umsonst ist er aus seinem grauen und langweiligen Leben aufgebrochen, um Abenteuer und eigene Geschichten zu erleben. Ricewind dagegen ist die Reise nicht besonders geheuer, und insbesondere nicht die magische Truhe von der Zweiblum begleitet wird.

Mit "Die Farbe der Magie" wird der Leser in die Scheibenwelt eingeführt. An den besonderen Humor und den Schreibstil des Autors muss man sich zunächst ein wenig gewöhnen - dann jedoch wird das Buch zu seiner sehr unterhaltsamen fantasievollen Lesereise.

Veröffentlicht am 15.10.2020

Gewöhnungsbedürftig aber empfehlenswert

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Dieses Buch ist auf jeden Fall keine leichte Lektüre. Der Schreibstil ist relativ gewöhnungsbedürftig und durch viele verschachtelte Sätze, Wörter, die kaum jemand heutzutage verwendet und neu erfundene ...

Dieses Buch ist auf jeden Fall keine leichte Lektüre. Der Schreibstil ist relativ gewöhnungsbedürftig und durch viele verschachtelte Sätze, Wörter, die kaum jemand heutzutage verwendet und neu erfundene Logik anfangs auch sehr anstrengend. Man muss sich beim Lesen unheimlich konzentrieren und kann dieses Buch nicht einfach „nebenbei“ lesen, da der Autor es schafft, eine Welt zu konstruieren die völlig anders ist als die unsere. Diese Welt wirkt aber trotzdem überhaupt nicht unlogisch, man muss sich eben nur konzentrieren, weil das Beschriebene teilweise über unsere Art zu Denken hinausgeht und die Vorstellungskraft total ankurbelt.

Am Anfang habe ich gedacht, ich werde mich nie an die Art gewöhnen – spätestens nachdem ich wusste, dass es sich in diesem Buch quasi um kleine Kurzgeschichten handelt, hat sich das aber verändert! Ich kam plötzlich viel besser klar und konnte sogar den Humor endlich genießen, der in den Geschichten auf jeden Fall vorhanden ist.

Auch die Charaktere sind besonders und einzigartig und tatsächlich mag ich sie mittlerweile ziemlich gerne – auch wenn ich sie mir ganz anders vorstellen würde, als sie teilweise auf den Bildern dargestellt wurden, die in meinem Exemplar vorhanden waren.

Ich möchte auf jeden Fall weitere Bücher aus der Scheibenwelt lesen und glaube, dass man immer besser klarkommt, je mehr man sich mit dieser beschäftigt. Dieses Buch ist auf jeden Fall etwas besonderes und mit nichts vergleichbar, was ich bisher so gelesen habe.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Die Magie der Farben

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Die Farben der Magie: Ein Roman von der bizarren Scheibenwelt

Bizarr ist sie allerdings. Die Scheibenwelt von Terry Pratchett.
Als ich das Buch angefangen habe zu lesen,fand ich es interessant,war neugierig. ...

Die Farben der Magie: Ein Roman von der bizarren Scheibenwelt

Bizarr ist sie allerdings. Die Scheibenwelt von Terry Pratchett.
Als ich das Buch angefangen habe zu lesen,fand ich es interessant,war neugierig. So las und las ich. Normale weise sind Fantasieromane nicht grad mein Ding,aber ich hab von dem Autor gehört bzw. gelesen und wollte aus Neugier seine Bücher oder eines seiner Bücher lesen.

Bei ca. nur ein viertel des Buches hab ich leider aufgehört zu lesen.
Ist wohl nicht mein Ding. Obwohl die Geschichte an sich interessant ist.

Trotzdem 4 Punkte von mir und eine Leseempfehlung!

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