Cover-Bild Das Känguru-Manifest (Die Känguru-Werke 2)
Band 2 der Reihe "Die Känguru-Werke"
(13)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 12.08.2011
  • ISBN: 9783548373836
Marc-Uwe Kling

Das Känguru-Manifest (Die Känguru-Werke 2)

Sie sind wieder da ̶ Band 2 der erfolgreichen Känguru-Werke

Sie sind wieder da – das kommunistische Känguru und der stoische Kleinkünstler! Auf der Jagd nach dem höchstverdächtigen Pinguin rasen sie durch die ganze Welt. Spektakuläre Enthüllungen! Skandale! Intrigen! Ein Mord, für den sich niemand interessiert! Eine Verschwörung auf niedrigster Ebene! Ein völlig abstruser Weltbeherrschungsplan! Mit Spaß, Spannung und Schnapspralinen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2017

Amüsant und hintergründig

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Ich habe das Känguru-Manifest als Klobuch eingesetzt, wegen seiner überschaubaren Kapitel, die eigentlich als in sich geschlossene kurze Geschichten gelesen werden können. Teils waren sie wirklich erfrischend ...

Ich habe das Känguru-Manifest als Klobuch eingesetzt, wegen seiner überschaubaren Kapitel, die eigentlich als in sich geschlossene kurze Geschichten gelesen werden können. Teils waren sie wirklich erfrischend frech und böse, mit einer guten Portion politischem Engagement und Satire gewürzt. Teils waren sie mir aber auch einfach etwas albern.

Das Känguru lebt beim Autor Marc-Uwe Kling und man ist sich nie ganz sicher, ob es ihn mehr nervt oder er doch eher an ihm hängt. Das Beuteltier ist süchtig nach Weinbrandbohnen und überzeugter Kommunist. Es gründet ein Asoziales Netzwerk und startet Antiterror-Anschläge mit seinen Anhängern, die mehr als einmal daneben und am Ziel vorbei gehen.

Lieblingsfeind in diesem Buch ist der gegenüber eingezogene Pinguin. Die beiden machen sich gegenseitig das Leben schwer und der feinere Sinn dessen leuchtete mir ehrlich gesagt nicht so ganz ein. Vermutlich soll es nur etwas frisches Leben in die Wohnumwelt bringen.

Insgesamt ist das Känguru schon ein Schnorrer vor dem Herren. Es lässt sich von Wohnungsbesitzer Kling aushalten, hat keine Lust zu arbeiten (auch nicht zu Hause) und obendrein noch einen ausgesprochen großen Appetit. Die Storys sind oft herrlich absurd, manchmal jedoch erschreckend realistisch.

Wer gern Satire liest oder hört, der ist hier bestens aufgehoben! Wenn ihm der Humor des Marc-Uwe Kling liegt, der wirklich nicht jedermanns Sache ist.

Veröffentlicht am 10.01.2020

Der Alltag im Leben eines Kleinkünstlers und eines Kängurus und eines Pinguins

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Inhalt:
Der Kleinkünstler Marc-Uwe Kling und sein Mitbewohner das kommunistisch Känguru sind einer Verschwörung auf der Spur.

Gemeinsam mit dem neu gegründeten asozialen Netzwerk kämpfen sie gegen das ...

Inhalt:
Der Kleinkünstler Marc-Uwe Kling und sein Mitbewohner das kommunistisch Känguru sind einer Verschwörung auf der Spur.

Gemeinsam mit dem neu gegründeten asozialen Netzwerk kämpfen sie gegen das Ministerium der Produktivität.

Neue schräge Geschichten aus dem verrückten Alltag eines Kängurus mit viel Wortwitz und Schnapspralinen.


Meine Meinung:

Dies ist der zweite Teil der Trilogie und man sollte den ersten Teil gelesen haben, denn es gibt keinen Rückblick und auch keine große Einleitung.

Das Zusammenleben des ungleichen Duos ist wie immer humorvoll und teilweise völlig absurd dargestellt.
Zum Missfallen des Kängurus ist der neue Nachbar ein Pinguin, ein Vertreter für Tiefkühlkost, der - nach Überzeugung des Kängurus - irgend etwas im Schilde führt.

Das Känguru ist trotz seiner direkten und egoistischen Art ist es sehr sympathisch. Der (Klein) Künstler Marc-Uwe Kling hat sich inzwischen mit der absurden Wohnkonstellation abgefunden und das ungleiche Duo leistet sich wie bereits im ersten Buch einen ironischen und unterhaltsamen verbalen Schlagabtausch nach dem anderen.

Kurze Kapitel behandeln jeweils auf einen Aspekt des Zusammenlebens. Hier werden neben Not-To-Do-Listen, dem immer währenden Thema und der damit verbundenen Diskussionen "Bad-Putzen" auch der Kleinkrieg mit dem Drucker auf ironische Weise und vollkommen verrückt aber genial geschildert.

Dieses Mal kommen aber mehr "Außeneinsätze" und weitere Personen hinzu.

Gerade die Absurdität und Banalität der Episoden machen das Buch aus. Man kann es nicht lesen ohne irgendwann mindestens einen Lachanfall zu bekommen und man kann es einfach nicht weglegen.

Trotzdem ist der zweite Band im Hinblick auf die Qualität der Geschichten der schwächere der Trilogie.

Einen Bonus-Punkt gibt es für die an Bud-Spencer-Fimle angelehnten Anekdoten z. B. "Vier Fäuste außer Rand und Band".
Der "Witzig" -Stempel geht an das Spiel mit den falsch zugeordneten Zitaten und die neuen Wortschöpfungen "Razupaltuff" und "Pentizikulös".

Hinweis zum Hörbuch:
Passend zum Buch ist eine Live-Lesung vom Autor erschienen. Gelesen ist es sogar noch witziger (besser nicht in der Bahn oder beim Autofahren hören).


Fazit:

Von absurd bis ironisch über sehr witzig ist alles in diesem Buch vertreten.

Sympatische und skurrile Charaktere sowie der Wortwitz und der schräge Humor sind top, aber die Qualität der Geschichten in diesem Band kann nicht ganz mit dem Vorgänger und Nachfolger in der Känguru-Trilogie mithalten.



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Rezensiertes Buch: "Das Känguru-Manifest" von Marc-Uwe Kling aus dem Jahr 2011

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Leider nichts für mich

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„Das Känguru-Manifest“ ist die Fortsetzung von „Die Känguru-Chroniken“, aber leider hat es mir weniger gut gefallen als der erste Band.

Das Zusammenleben zwischen Marc Uwe Kling und dem Känguru geht ...

„Das Känguru-Manifest“ ist die Fortsetzung von „Die Känguru-Chroniken“, aber leider hat es mir weniger gut gefallen als der erste Band.

Das Zusammenleben zwischen Marc Uwe Kling und dem Känguru geht in die zweite Runde. Diesmal geht es nicht wie in Band eins nur beziehungsweise hauptsächlich um Politik, sondern auch um eine Verschwörung bezüglich dem Pinguin, der jetzt nebenan eingezogen ist, von welcher das Känguru ausgeht.

Ich bin ja nicht ganz so Politik-interessiert, aber ich finde, dass das ganze in Band eins schon ganz okay war zum Lesen. Diesen Band jedoch fand ich inhaltlich nicht so witzig und ich persönlich fand es eher langweilig. Vielleicht war es auch einfach nicht der richtige Zeitpunkt für das Buch, aber ich habe das Gefühl, dass das Buch leider nichts für mich ist.