genauso schräg und sarkastische wie die Vorgänger
Inhalt:
Der Kleinkünstler Marc-Uwe Kling und sein Mitbewohner das kommunistisch Känguru sind noch immer einer Verschwörung auf der Spur.
Sie verfolgen den Pinguin um die halbe Welt, um seine bösartigen ...
Inhalt:
Der Kleinkünstler Marc-Uwe Kling und sein Mitbewohner das kommunistisch Känguru sind noch immer einer Verschwörung auf der Spur.
Sie verfolgen den Pinguin um die halbe Welt, um seine bösartigen Pläne zur Weltverschlechterung zu verhindern!
Neue schräge Geschichten mit viel Wortwitz und noch mehr Schnapspralinen.
Meine Meinung:
Dies ist der dritte Teil der Trilogie und man sollte vorab die beiden ersten Bücher gelesen haben. Die Handlung von Teil drei schließt unmittelbar an den zweiten Teil an und es gibt keinen Rückblick und auch keine Einleitung.
Wie auch in den ersten Bänden ist Zusammenleben und die abenteuerliche Reise des ungleichen Duos mit viel Ironie und teilweise völlig absurd dargestellt. Auch leistet es sich erneut einen ironischen und unterhaltsamen verbalen Schlagabtausch nach dem anderen.
Durch die Verfolgungsjagd um die Welt rückt das Alltägliche leider in den Hintergrund, dafür kommen neue skurrile Charaktere ins Spiel. Auch steht dieses Mal mehr Handlung und Spannungsbogen als Witz und Banalität im Vordergrund, um die Geschichte zu Ende zu führen.
Der "Witzig" -Stempel geht an das Spiel mit den falsch zugeordneten Zitaten, dass hier bis auf die Spitze getrieben wird.
Hinweis zum Hörbuch:
Passend zum Buch ist eine Live-Lesung vom Autor erschienen. Gelesen ist es sogar noch witziger (besser nicht in der Bahn oder beim Autofahren hören).
Fazit:
Neue und alte sympathische, skurrile Charaktere, spannende Verfolgungsjagd sowie Wortwitz und der schräger Humor sorgen für ein großes Finale der Känguru-Trilogie.
Leider bleibt aufgrund des Spannungsbogens die Komik hier und da auf der Strecke.
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Rezensiertes Buch: "Die Känguru-Offenbarung" von Marc-Uwe Kling aus dem Jahr 2014