Inhalt :

Daleina und Naelin herrschen gemeinsam über Aratay , zum ersten Mal in der Geschichte von Aratay gibt es zwei Königinnen die von den Geistern akzeptiert werden , was ein Segen sein sollte , stellt sich schnell als schwierig herraus. Die Königin von Semo entführt Naelins Kinder als Pfand , entweder die tritt ab oder sie wird ihre Kinder nicht wiedersehen.

Meinung :

Diese Trilogie ist leider eine der vielen die mit jedem Band schlechter werden . Band 1 habe ich förmlich inhaliert, Band 2 war ok und das Finale hat mich gänzlich enttäuscht. Naelin ging mir mit der Zeit immer mehr auf den Geist , natürlich stehen die eigene Kinder über allem , aber trotzdem hat man als Leser irgendwann genug .

Daleina war immer am sympathischsten, sie wirkte für mich am authentischen und im Verlauf der Bücher hat sie sich auch gut weiterentwickelt.

Merecot als Gegnerin hat mir ebenfalls gut gefallen , sie tut dies nicht alles weil sie „ böse“ ist ,sondern verzweifelt!

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen , das Problem ist eher der Spannungsaufbau der einfach nicht gegeben ist . Ich musste mich nicht nur einmal zwingen weiter zu lesen . Packen konnte mich das Buch überhaupt nicht . Auch die Liebesbeziehungen konnte mich nicht erreichen , nicht mal Renet konnte mein Mitleid erregen.

Das Setting finde ich sehr cool und auch die Geister fand ich sehr interessant. Ich bin mir sicher man hätte aus dem ganzen Stoff was richtig tolles machen können , was einen vom Hocker haut . So kann ich leider nur sagen dass es sich wie ein Kaugummi gezogen hat .

Das Cover ist natürlich ein Hingucker und passend zu den ersten beiden Bänden .

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt :

Evangelines Leben könnte nicht schöner sein , sie hat einen liebevollen Mann und erwartet ihr erstes Kind , alles scheint perfekt , bis ihr man bei einem Einsatz verstirbt . Eamons bester Freund Dalton , versucht Evi so gut es geht beizustehen, bis sie ihre Gefühle füreinander nicht mehr verbergen können .

Meinung :
Okay , wo fange ich da an ? Erwartet habe ich eine tolle mitreißende Geschichte mit viel Emotionen . Doch leider wurde ich enttäuscht. Der Klappentext weckt falsche Erwartungen und die Geschichte selber ist zwar ganz nett , mehr aber auch nicht .

Die Charaktere waren sehr durchwachsen , Evi war leider sehr nervig , sie ist eifersüchtig und besitzergreifend . Dazu kann ich mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, dass man nach ca . 6 Monaten Trauerzeit man sein Herz für einen anderen Mann öffnen kann.

Dalton hat mir da schon besser gefallen , er war authentischer. Auch in Betracht der Situation reagierte er glaubhafter .

Durch den Aufbau der Geschichte , konnte man auch den Verstorbenen Ehemann Eamon sehr gut kennen lernen, er liebte Evi wahrlich vom ganzen Herzen .

Der Schreibstil ist sehr gut , es lies sich sehr leicht lesen . Die Kapitel allerdings sind gemischt mit der Gegenwart und Vergangenheit. Die Zeitsprünge störten mich aber nicht . Das Cover finde ich nicht herausragend.

Fazit :
Für mehr als 3 Sternchen reicht es leider nicht.

• Einzelne Kategorien
• Gefühl
• Cover
• Charaktere
• Handlung
• Erzählstil

Inhalt :

111 Rezepte für einen gesunden Genuss in Zusammenarbeit mit Michaela Baur

Meinung :

Wer kennt nicht das bekannte Buch „ Der Ernährungskompass - Das Fazit aller wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung „ ? Ich fand es sehr interessant und habe mich riesig gefreut als ich erfuhr , dass Bas Kast ein dazugehöriges Kochbuch raus bringt . Die Rezepte sind nach Tageszeit sortiert ,also Frühstück, Mittag und Abendessen. Ebenso erhält man zu Beginn eine kleine Einleitung die das Prinzip noch mal erklärt .

Mir hat die Zusammenstellung gut gefallen , allerdings sind es mir etwas zu viele Rezepte mit Linsen , Kichererbsen und Co. Mir ist durchaus bewusst das sie sehr gesund sind, doch sind sie nicht jeder Manns Sache . Viele Rezepte waren mir leider auch zu erotisch und für das Familienleben ungeeignet. Trotzdem fand ich einige Rezepte mit denen ich etwas anfangen konnte und die auch schmeckten.

Das Buch ist sehr kompakt und was mir sehr gefiel ist , dass es bebildert ist . Die Kochanleitung ist genial geschrieben so dass es wirklich jeder verstehen und nach kochen kann . Ein Pluspunkt gibt es , da ein paar Rezepte auf eine Person ausgelegt sind , mir gefällt sowas am besten , denn in den seltensten Fällen , möchte die ganze Familie sich so ernähren . Mir ist es lieber die Rezepte hoch zu rechen als alles runter zu brechen auf eine Person , was bei einigen Zutaten ja auch recht schwer in der Umsetzung ist .

Hinten im Buch findet man ein Rezepteregister wie auch ein Zutatenregister .

Das Cover strahlt eine große Freude am Essen aus .

Fazit :
Vielleicht nicht unbedingt was für den täglichen Gebrauch , aber dennoch lohnenswert.

Inhalt :
Es sollte ein kleiner und doch wichtiger Auftrag für Ritterin Rheanne sein, auf dem Schiff die Adlerschwinge sollte sie nach Genzabar reisen um den dortigen Herrscher ein Geschenk zu bringen . Doch an Board werden grausige Leichen gefunden ,mit Hilfe von dem blinden Passagier Cormac begibt sie sich auf die Suche nach dem Täter. Schnell wird klar ,es handelt sich um keinen Menschen......

Meinung :
Mir hat die Geschichte von Rheanne wirklich gut gefallen , es war mal wirklich etwas anders , denn Rheanne ist keine typische Helden . Sie ist erst seit kurzem Ritterin und ihre Stellung steht noch auf wackeligen Beinen. Ihr fehlt es an Übung ,Erfahrung und Fingerspitzengefühl . Da es sich um eine Reihe handeln wird , ist auf jeden Fall eine Menge Spielraum für eine Weiterentwicklung.

Die Liebesgeschichte fand ich allerdings fehl am Platz ,sie wirkte doch sehr plump und ohne jegliches Gefühl ,abgesehen davon fällt es mir schwer sich verlieben ,wenn nebenbei Eingeweide rum liegen .Cormac war mir recht sympathisch und für mich der besser durchdachte Charakter, seine Geschichte hätte mich sehr interessiert.

Das Setting hat mir ausgesprochen gut gefallen , die Adlerschwinge wurde ganz ok beschrieben, jedenfalls so ,dass ich mir das Schiff gut vorstellen konnte.

Der Schreibstil ist locker und leicht , ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen . Der Dämon ist sehr brutal und wirklich nicht zimperlich. Die Geschichte war zwar nicht sooooo spannend, dennoch fühlte ich mich gut unterhalten.

Das Cover gefällt mir tatsächlich richtig gut und ist sehr passend .

Fazit :
Es ist noch Luft nach oben , aber trotzdem ein gutes Erstlingswerk .

Wann hat man in der letzten Zeit mal wieder auf sich selber geachtet und die eigene Bedürfnisse vor allen anderen gestellt ? Ich kann sagen , dass es bei mir schon eine Weile her ist , der Beruf , das Familienleben und Freunde verlangen eine ganze Menge . Jayne Hardy versucht in ihrem das Bewusstsein wieder auf sich selber zu richtigen und sein Leben zu reflektieren, ist es das was man will oder sollte man den Mut für Veränderungen aufbringen?

Mir hat das Buch ganz gut gefallen ,es ist sicher nicht die Lösung für alles und ich bin mir auch sicher , dass sich einige nicht mit dem Buch anfreunden können ,dennoch finde ich es gelungen um das eigene Bewusstsein wach zu rütteln. Mit Tipps und Übungen versucht Jayne dass Buch näher an einem heran zu führen ,mir persönlich bringen solle Übungen nichts , da sie doch meist im Sande verlaufen. Nett gestaltet sind sie trotzdem.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen , ich hatte nicht das Gefühl mich durch das Buch schlagen zu müssen . Das Cover strahlt eine angenehme Ruhe aus .

Fazit :
Ich muss gestehen , ein gesunder Egoismus ist sehr wichtig , man muss nicht immer für jeden und alles da sein , man darf durch auch mal „ nein „ sagen und es auch so meinen. Für mich kam das Buch gerade richtig , beruflich gibt es viele Veränderungen und das Buch hat mir geholfen , dass was ich für mich möchte im Fokus zu behalten ohne Kompromisse die nicht in mein Leben passen. Besonders wenn man mit Menschen arbeitet ist es wichtig auf seine eigene Bedürfnisse zu achten , denn wenn es mir nicht gut geht , kann ich auch nicht gut für ander