Eine vielschichtige Story
Da dies der zweite Band einer sehr langen Reihe mit diversen Spin-offs ist, lasse ich den Klappentext aus Spoilergründen weg. Trotzdem eine kurze Erklärung, worum es im Wild Cards Universum geht
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Da dies der zweite Band einer sehr langen Reihe mit diversen Spin-offs ist, lasse ich den Klappentext aus Spoilergründen weg. Trotzdem eine kurze Erklärung, worum es im Wild Cards Universum geht
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In den 1940er Jahren breitete sich ein Alienvirus auf der Erde aus, der sogenannte ‚Wild Cards Virus‘. Ist man betroffen, wird man entweder ein Ass mit Superheldenkräften oder ein Joker mit besonderen körperlichen Merkmalen wie Tentakeln usw. So viel erst einmal zur Ausgangslage
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In Band 2 verlassen wir endgültig das Setting um die Heldenshow „American Heroes“ und begleiten die Arbeit des am Ende von Band 1 gegründeten Heldenkommitees. Entsprechend lesen wir mal von Afrika, den USA, Großbritannien usw. - je nach dem, wo der Einsatz der Asse gerade stattfindet.
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#WildCards zeichnet sich vor allem durch zahlreiche Plotstränge aus, die am Ende immer geschickt zusammenführen. Generell ist die Geschichte, die von vielen Autoren geschrieben und mosaikartig zusammengeführt wird, spannend genug, um über kleine Verwirrungen hinwegzusehen. Da ich eh verschiedene Perspektiven in einer Geschichte liebe, ist das für mich kein allzu großes Problem. Es ist vor allem die große Charaktervielfalt und -komplexität, die es so interessant macht.
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Wild Cards ist generell kein seichtes Weglesevergnügen. Vor allem in Band 2 haben wir es mit Kriegen, Aufständen, Naturkatastrophen und den damit verbundenen moralischen Fragen zutun. Menschen jedes Alters sterben und die Autoren zögern nicht, die Gewalt und politischen Intrigen zu betonen. Leichte Kost sieht anders aus und beim Kauf der Reihe hatte ich auch etwas anderes erwartet. Der erste Teil hat mich aber gut auf das, was kommt, vorbereitet.
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Ich habe dem Buch 4 von 5 Sternen gegeben, weil die Vielschichtigkeit dieser Geschichte manchmal etwas zu unübersichtlich wurde. Der Plot trägt sich aber so gut über die Feinheiten der Charaktere, dass mir nie öde wurde oder ich abbrechen wollte. Stattdessen geht es für mich jetzt nahtlos im letzten Band der Trilogie weiter.