Magisch, düster, lesenswert
Das neunte HausEinfach genial.
Anfangs musste ich mich erstmal zurecht finden, das hat sich aber doch recht schnell gegeben, da die Geschichte mehr als interessant war.
Das mit den verschiedenen Häusern hat sich dann ...
Einfach genial.
Anfangs musste ich mich erstmal zurecht finden, das hat sich aber doch recht schnell gegeben, da die Geschichte mehr als interessant war.
Das mit den verschiedenen Häusern hat sich dann nach und nach gegeben. Alex Stern, eigentlich Galaxy Stern, findet durch ein unschlagbares Angebot in Yale wieder.
Dort soll sie an Darlingtons Seite lernen was es heißt dem Haus Lethe zugeteilt zu sein. Als Leser stolpert mit Alex gemeinsam in eine ganz andere Welt hinein. Eine Welt des magischen und okkulten. Als Mitglied des Haus Lethe überwacht sie die anderen acht Häuser bei ihren Ritualen und sorgt dafür das sie sich an die Regeln halten. Aber auch das währenddessen nichts schief geht.
Doch ein Mord auf den Campus scheint erstmal nichts mit dem allen zu tun zu haben. Doch kann das sein?
Die Geschichte wird in verschiedenen Zeitlinien aber auch Perspektiven geschrieben, wer jetzt denkt das einen da der Kopf schwirrt, denn kann man beruhigen, man findet sich sehr leicht zurecht.
Die Geschichte ist düster und an einigen Stellen hatte ich eine Gänsehaut beim Lesen. Einiges ist nicht so wie es scheint, da es hier zu überraschenden Wendungen gegen Ende kommt. Die Handlung hat mich gefesselt und obwohl Alex kein wirklich netter Charakter ist, schließt man sie doch irgendwie ins Herz. Sie ist eine Antiheldin, aber sie wirkt auch nicht komplett unsympathisch, auf jeden fall hat die Autorin einen sehr interessanten Charakter erschaffen.
Ich bin schon ganz hibbelig wann es den nächsten band geht, denn die Aufgabe, die vor Alex liegt, wird keine einfache sein und man darf gespannt sein was da auf einen zu kommt.
Für mich schon ein kleines Jahreshighlight.