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Veröffentlicht am 02.02.2020

Pious Men sind wieder da

Priest of Bones
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Ich war gespannt auf diese Buch, da mich das Cover schon neugierig gemacht hat. Und der Klapptext hörte sich auch interessant an, auf jeden Fall mal etwas was ich sonst nicht immer lese.
Das Setting der ...

Ich war gespannt auf diese Buch, da mich das Cover schon neugierig gemacht hat. Und der Klapptext hörte sich auch interessant an, auf jeden Fall mal etwas was ich sonst nicht immer lese.
Das Setting der Geschichte fand ich ganz gut, es gibt keine Helden in dieser Geschichte.
Tomas kehrt nach 3 Jahren in sein Heimartort zurück, mit einen Rest seiner Truppe, dort muss er feststellen das sich einiges geändert hat. Seine ganzen Geschäfte sind in fremde Hände gelangt. Und er hat vor sie sich zurück zu holen.
Was sich ganz spannend anhörte hat mich leider nicht so sehr gepackt. Denn für jedes Problem gibt es eine Lösung in hier. So ganz recht stand Tomas an sich nie wirklich vor Schwierigkeiten, denn alles hat immer gut funktioniert ohne das ihn groß Steine im Weg gelegen haben. Irgendwie fand ich es immer z einfach, man hat ein Plan und dieser klappt.
Die Figuren waren an sich sehr interessant. Sie stecken alle in Grauzonen. Es gibt kein gut oder böse. In vielen Steckt mehr als man denkt und hier kann noch einiges rausgeholt werden.
Der Schreibstil war recht angenehm und flüssig aber ich hoffe im nächsten Band kommen nicht so oft Wiederholungen vor.
Es ist noch Luft nach oben möglich. Komplex genug wäre die Geschichte dafür.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Ein etwas schwacher Abschluß

Touched
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Normalerweise ist der finale Band meist ein sehr starker Band. Das habe ich leider hier etwas vermisst.
Zu sehr ging es mir hier um die Liebesgeschichte von Remy. Für welchen Bruder sie sich letztendlich ...

Normalerweise ist der finale Band meist ein sehr starker Band. Das habe ich leider hier etwas vermisst.
Zu sehr ging es mir hier um die Liebesgeschichte von Remy. Für welchen Bruder sie sich letztendlich entscheidet und welche Konsequenzen das Ganze hat.
Das Dreieckschaos wurde zum Glück sehr geschickt hier gelöst, ohne langes hin und her.
Remy ist immer noch auf der Flucht vor ihrem Großvater und das es noch eine Partei gibt die an ihr interessiert ist.
Wenn es nicht grad um die Liebesgeschichte ging, war die Story an sich sehr spannend gemacht. Denn hinter Remys Fähigkeiten versteckt sich noch mehr und wie einiges gelöst wurde hat mir gefallen, es war anders

Der Schreibstil war gewohnt angenehm und mag die sarkastischen Sprüche von Remy und die Neckereien der anderen. Trotz allen fand ich den Band leider schwächer als die anderen.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Ganz viel Luft nach oben

Die Götterkuss Chroniken
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Bei Göttergeschichten bin ich immer sehr schnell dabei.

Hier war ich bei der Mitte des Buches schon recht unschlüssig wie ich die Geschichte finden soll. Denn irgendwie war ich schon neugierig wie es ...

Bei Göttergeschichten bin ich immer sehr schnell dabei.

Hier war ich bei der Mitte des Buches schon recht unschlüssig wie ich die Geschichte finden soll. Denn irgendwie war ich schon neugierig wie es weiter geht, aber es hat mich auch nicht 100%ig gepackt
Die Geschichte an sich wird aus mehren Perspektiven geschrieben, was ich an sich nicht schlecht finde. Doch hier habe ich mich gar nicht den Figuren irgendwie verbunden gefühlt. Es hat mir schlecht weg einfach was gefehlt. Eine Verbindung, dass man mit den Charakteren leidet war hier nicht vorhanden.
Vieles wird durch den einfach Schreibstil gut erklärt. Was es im Endeffekt mit Serena auf sich hat, mit den Kriegen, Halbgöttern, dem schwarzen Orden oder der Pollux Festung. Und ich fand die kleinen Verstrickungen zum Schluß gar nicht mal so schlecht.
Das Buch endet mit einen Cliffhanger, aber ob ich einen weiteren Teil lesen würde weiß ich grad nicht. Es ist auf jeden Fall viel Luft nach oben offen.

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Veröffentlicht am 11.12.2019

Wer will schon eine Krähe sein

Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)
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Ansprechendes Cover. Interessanter Klappentext.
12 Kasten, mit Geburtsrechten nur eine blieb leer aus, die Krähen. Diese dürfen sich um die Toten der Sündenseuche kümmern, denn sonst kann sie keiner anfassen. ...

Ansprechendes Cover. Interessanter Klappentext.
12 Kasten, mit Geburtsrechten nur eine blieb leer aus, die Krähen. Diese dürfen sich um die Toten der Sündenseuche kümmern, denn sonst kann sie keiner anfassen. Und dann geschieht das Unfassbare nach 500 Jahren, der Signalrauch ist im Palast angemacht worden.
Und damit beginnt das Abenteuer für Stur und ihre Rotte, denn ihr Flügelherr hat beschlossen, denn nicht ganz so toten Prinzen Jasimir und seinen Begleiter Tavin aus dem Palast zu schmuggeln.

Interessantes Setting allein schon durch die ganzen Kasten und ihren Fähigkeiten und wie sich die Gesellschaft aufgebaut hat. Dabei hat es die Krähen sehr schlecht getroffen, einerseits werden sie benötigt, auf der anderen Seite werden sie gejagt. Stur ist einer Krähen und ein ziemliches taffes Mädchen, so schnell läßt sie sich nicht unterkriegen. Jasmin und Tavin sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere und das einer von beiden mit Stur eine Liebesbeziehung anfängt, ist zwar ganz nett aber für die Geschichte völlig unnötig meiner Meinung nach. Oder hätte sich später entwickeln können, der Zeitpunkt war für mich unpassend.
Die beiden Charaktere Jasimir und Tavin hätten mehr Ecken und Kanten haben können. Bei Jasimir merkt man einfach wie er aufgewachsen ist, teils hätte ich ihn schütteln können. Tavin hat wie Stur einen Kodex an den er sich hält. Er versucht immer richtig zu handeln aber auch ihn finde ich etwas blass dargestellt.
Ständige Wiederholungen von Vorwürfen oder wie das Leben der Krähen ist oder anderen Sachen waren aber etwas Nervenzerrend gewesen. Manches Gerede hat sich im Kreis einfach gedreht.
Tolle Idee mit einer unnötigen Lovestory.

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Veröffentlicht am 11.12.2019

Viel zu schnell erzählt

Herz aus Gold und Asche
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Der Klapptext hört sich vielversprechend an. Gefährliche Welten, vergessende Legenden. Das hört sich spannend an.
Die Geschichte fing gut an. Und hat schnell Fahrt auf genommen, eigentlich schon zu viel. ...

Der Klapptext hört sich vielversprechend an. Gefährliche Welten, vergessende Legenden. Das hört sich spannend an.
Die Geschichte fing gut an. Und hat schnell Fahrt auf genommen, eigentlich schon zu viel. Die Ereignisse überschlagen sich immer mehr und mehr und alles wird einfach so hingenommen. Keine kritischen Stimmen oder dergleichen. Das war einfach zu Einfach. Vieles wurde dann noch zu vorhersehbar. Ich finde an manchen Stellen hätte ein wenig mehr Überzeugungsarbeit geleistet werden können.
An sich eine schöne Idee, die aber viel zu schnell erzählt wurde. So wurde doch einiges an Potenzial verschenkt meiner Meinung nach.
Der Schreibstill hat mir aber ganz gut gefallen und die Charaktere warn sind sympathisch, von den Bösewichten abgesehen ;)

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