Keine Rezension über den Inhalt
Tsunami im KopfIch werde in dieser Rezension den Inhalt nicht gänzlich rezensieren, denn erstens habe ich nicht das nötige Know-How um abschätzen zu können, inwieweit fachlich alles richtig ist und zweitens, wer bin ...
Ich werde in dieser Rezension den Inhalt nicht gänzlich rezensieren, denn erstens habe ich nicht das nötige Know-How um abschätzen zu können, inwieweit fachlich alles richtig ist und zweitens, wer bin ich, dass ich es mir anmaßen kann, Max' Leben zu "bewerten"?
Dieses Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste, weil ich es einst in einem Posting gesehen habe und zutiefst geschockt war, als ich gesehen habe, dass Max im selben Alter wie ich ist.
Max erzählt in "Tsunami im Kopf" seine bewegende Lebensgeschichte, wie er mit 14 Jahren eine Hirnblutung erlitten hat und nach dieser eine zeitlang das Locked-In-Syndrom hatte.
Ich finde es beeindruckend, wie man im Laufe des Buches merkt, wie er seine Lage begreift und trotzdem nicht aufgibt. Eine große Stütze ist ihm dabei seine Mutter, die alles für ihn tut und die es letztendlich auch ist, die dafür verantwortlich ist, dass der Glauben an Gott in Max' Leben eine entscheidende Rolle spielt.
In puncto Schreibstil lässt sich sagen, dass unter der Berücksichtigung der Umstände, das Buch sehr gut zu lesen ist. Toll fand ich auch, dass medizinisches Fachvokabular leicht verständlich erklärt wurde und dass der Leser direktangesprochen wurde.
Alles in allem, empfehle ich das Buch wärmstens weiter und hoffe, dass viele Leser*innen dieses Buch kaufen und lesen werden auch deshalb, damit man damit die Familie unterstützt.