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Veröffentlicht am 24.04.2020

Guter zweiter Teil

Prince of Passion – Henry
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Cover: Ich finde, das Cover passt optisch sehr gut zu dem erstenTeil. Gerade die Details wie beispielsweise die 2 Kronen auf dem Buchrücken, die für den zweiten Band stehen fand ich eine schöne Idee. Generell ...

Cover: Ich finde, das Cover passt optisch sehr gut zu dem erstenTeil. Gerade die Details wie beispielsweise die 2 Kronen auf dem Buchrücken, die für den zweiten Band stehen fand ich eine schöne Idee. Generell finde ich aber, dass die Cover nicht wirkliche Hingucker sind.

Inhalt: Man lernt Henry bereits in Band 1 kennen, in dem er über die Strenge schlägt und für viel Wirbel sorgt.
Doch in diesem Band findet er sich in der Rolle des Kronprinzen von Wessco wieder. Das heißt vor allem viel Aufarbeitung und Einführung in die Landespolitik.
Doch Henry wäre nicht Henry, wenn er das Kronprinzen-Dasein nicht zu seinen Gunsten nutzen würde.
Wegen eines politischen Malheurs verbannt Queen Lenora Henry auf den Landsitz Anthorp Castle, und Henrys erster Amtshandlung ist, einer Reality-TV- Show zuzustimmen, im Sinne von einer royalen Version des Bachelors.
Henry trifft auf 20 junge, reiche Frauen, doch diese lassen ihn völlig kalt, denn er hat nur noch Augen für die schüchterne Sarah, die ihre Schwester zu dem Filmprojekt begleitet.

Charaktere: Ich mochte die Charaktere wirklich gerne. Henry ist ein liebenswerter junger Kronprinz, der weiß, wie er seinen Charme einzusetzen hat.
Sarah fand ich besonders sympathisch, da sie als Bibliothekarin viel über Bücher weiß und auch Tiefgang besitzt und nicht das klassische 08/15, naive New-Adult Mädchen ist.

Schreibstil: Der Schreibstil von Emma Chase ist sehr kurzweilig, so dass aus einem "Ich-lese-mal-kurz-rein" schnell ein "ich-hab-die-Hälfte-des-Buches-gelesen" wird. Die Autorin schafft es eine schöne Atmosphäre zu erzeugen und auch dass man sich die Szenerie sehr gut vorstellen. Leider fand ich, dass gerade gen Ende das Buch an Tiefe verloren hat, da ich mir mehr Aufarbeitung der Geschehnisse gewünscht hätte.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass ich mir Szenen außerhalb des Bettes gewünscht hätte, damit mehr aus dem Alltag der beiden erfährt.

Ende: Ich werde hier das Ende NICHT spoilern, aber meiner Meinung nach ist die Art und Weise des Endes ein bisschen misslungen.

Fazit: Ich freue mich sehr auf Band 3 und kann "Prince of Passion-Henry", denjenigen empfehlen, die auf eine leichte, humorvolle Geschichte für zwischendurch aus sind.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Alles ein bisschen zu verworren

Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4)
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Zum Cover:
Meiner Meinung nach ist das Cover etwas zu schlicht gehalten. Ich hätte mir ein Cover mit Bezug auf Schneewittchen gewünscht, nichtsdestotrotz finde ich das Cover recht ansprechend.

Zum Inhalt: ...

Zum Cover:
Meiner Meinung nach ist das Cover etwas zu schlicht gehalten. Ich hätte mir ein Cover mit Bezug auf Schneewittchen gewünscht, nichtsdestotrotz finde ich das Cover recht ansprechend.

Zum Inhalt:
Tobias Sartorius, ein verurteilter Mädchenmörder, kehrt nach abgesessener Haftstrafe in seinen Heimatort zurück. Dort wird er von allen Dorfbewohnern angefeindet, bis auf Amelie, die Tobias mit offenen Armen empfängt.
Als diese dann allerdings verschwindet, ist es am Ermittler-Duo Kirchhoff/ von Bodenstein das Mädchen schnellstmöglich zu finde, dabei stoßen sie auf Ungereimtheiten im Fall von Tobias Sartorius, so dass einen Haufen an Arbeit vor sich haben.

Zum Schreibstil:
Nele Neuhaus hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Obwohl die Bücher in der dritten Person geschrieben sind und ich das normalerweise gar nicht mag, gefallen mir die Bücher sehr gut. Denn man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen.
Außerdem muss ich zugeben, dass ich Pia und von Bodenstein sehr shippe.

Fazit:
Das Buch hat mich gut unterhalten, allerdings hatte es an manchen Stellen zu viele Nebenschauplätze, so dass es zu verworren war und die Spannung da etwas drunter gelitten hat. Trotzdem freue ich mich sehr auf den fünften Teil, den ich hoffentlich zeitnah lesen werde.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Passender Abschluss der Trilogie

Always and forever, Lara Jean
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Cover:
Das Cover passt schön zu den anderen beiden Bänden der Trilogie und gefällt mir gut.

Schreibstil:
Jenny Han hat einen angenehmen Schreibstil und man kann sich die dargestellten Situation gut ...

Cover:
Das Cover passt schön zu den anderen beiden Bänden der Trilogie und gefällt mir gut.

Schreibstil:
Jenny Han hat einen angenehmen Schreibstil und man kann sich die dargestellten Situation gut vorstellen. Leider verpasst, sie meiner Meinung nach, oft den Zeitpunkt, an dem wörtliche Rede angebracht wäre beziehungsweise schmückt sie manche Szenen nicht aus, so dass sie halbfertig wirken.
Ich hatte während des Lesens das Gefühl, dass die Autorin das Buch einfach nur zu Ende bringen möchte.

Charaktere/Inhalt:
Die Highschool neigt sich dem Ende zu und Peter und Lara Jean stehen vor der Entscheidung, auf welches College es sie verschlägt.
Die ersten 100 Seiten ziehen sich extrem, weil gefühlt gar nichts passiert. Auch im weitern Verlauf des Buchs hatte ich Phasen, in denen mich vor allem Lara Jean und Kitty genervt haben. Man kannte Lara Jeans kindliche und unreife Art ja schon aus den vorherigen Büchern, allerdings ist sie mittlerweile 18 Jahre alt, so dass man doch eine gewisse Reife erwarten darf.

Peter fand ich knuffig wie vorher auch schon. Ich hätte mir aber mehr Szenen aus seinem Leben mit seiner Familie gewünscht und auch, wie er mit seinen Problemen umgeht.

Fazit: Guter Abschluss der Trilogie, aber für mich hätte es weder Band 2 noch Band 3 gebraucht.

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Veröffentlicht am 03.12.2019

Etwas schwächer als Teil 1

Mordsfreunde
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Zum Cover:
Das Cover ist sehr dunkel gestaltet, was meiner Meinung nach gut zur der Geschichte passt.
Allerdings finde ich es etwas langweilig, da gefällt mir das neue Cover (20.12.19) deutlich besser. ...

Zum Cover:
Das Cover ist sehr dunkel gestaltet, was meiner Meinung nach gut zur der Geschichte passt.
Allerdings finde ich es etwas langweilig, da gefällt mir das neue Cover (20.12.19) deutlich besser.

Zum Inhalt:
Im Opel-Zoo werden Leichenteile in den Gehegen mancher Tiere gefunden. Doch wer steckt hinter dem Mord an dem Umweltschützer Uli?
Als Leser*in wird man immer wieder auf falsche Fährten gelenkt und es kommen im mehr Personen in Betracht, den Mord begangen zu haben.
Die Spannung bleibt konstant auf einem hohen Level. Mir war ab der Hälfte bereits klar, wer der Täter ist, allerdings hab ich gerne weitergelesen, aufgrund von den coolen Protagonisten.

Zu den Charakteren:
Das Ermittler-Duo Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein waren mir von Band 1 an sehr sympathisch und sind dies auch in diesem Band. Sie wirken realistisch und authentisch. Besonders toll, finde ich die Gruppendynamik gegen Ende hin.

Zum Schreibstil:
Ich finde, Neue Neuhaus hat einen sehr schönen und anschaulichen Schreibstil. Ganz besonders mochte ich, dass obwohl es ein Krimi ist, dass Romantik und Liebe nicht zu kurz kommen. Ein großer Pluspunkt ist zudem der Humor in den Dialogen.

Mein Fazit: Ein toller Krimi, der Lust auf Band 3 macht, der ansprechende Charaktere hat und der aber etwas schwächer als Teil 1 ist.

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Veröffentlicht am 15.08.2019

Stark angefangen, aber auch stark nachgelassen

Das Herz der Kämpferin
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Ich habe mir das Buch spontan aus der Bibliothek ausgeliehen, da es auf Instagram oft empfohlen wurde und ich so darauf aufmerksam geworden bin.

Zum Cover:
Es ist seit langem mal wieder ein Cover, bei ...

Ich habe mir das Buch spontan aus der Bibliothek ausgeliehen, da es auf Instagram oft empfohlen wurde und ich so darauf aufmerksam geworden bin.

Zum Cover:
Es ist seit langem mal wieder ein Cover, bei dem die abgebildete Person auch wirklich der Beschreibung der Protagonistin entspricht.
Auch dass die Axt mit dem Symbol berücksichtigt wurde, gefällt mir sehr gut.

Zum Inhalt:
Die Aska un die Riki sind seit Jahren verfeindete Völker. Alle fünf Jahre treffen sich die Völker auf einem Feld, um sich gegenseitig umzubringen.
Unsere Protagonistin Eelyn kämpft auf Seiten der Aska, als sie plötzlich ihren totgeglaubten Bruder Uri bei den gegnerischen Riki entdeckt. Wie Eelyn dies verkraftet und was ihre Reaktion darauf ist, werde ich an dieser Stelle nicht verraten.

Zu den Charakteren:
Eelyn ist eine gute Kämpferin, doch außerhalb des Schlachtfeldes war sie mir viel zu weinerlich. Auch aus den Nebencharakteren hätte man mehr rausholen können, denn zu Beginn wirken sie sehr interessant, aber die Entwicklung fehlte für mich.

Zum Setting: Das nordische Flair wurde sehr gut vermittelt und auch das Story an Wikinger erinnern soll, konnte man gut nachvollziehen, allerdings hätte ich mir dabei noch mehr Einblick in den Alltag des Dorfes gewünscht.

Mein Fazit: Es war eine unterhaltsame Geschichte, die mir aber auf lange Sicht bestimmt nicht so gut in Erinnerung bleiben wird.