Cover-Bild Die Zerbrechlichkeit des Herzens
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 316
  • Ersterscheinung: 07.01.2020
  • ISBN: 9782496703061
Sylvia Benesch

Die Zerbrechlichkeit des Herzens

Der ergreifende neue Roman von Bestsellerautorin Sylvia Benesch über das tragische Schicksal einer Familie und eine große Liebe.

»Das ist doch immer so im Leben. Wenn man gerade überhaupt nicht damit rechnet, passieren die wundervollsten Dinge.«

Als Sonjas geliebte Großmutter Amalie stirbt, findet sie einen außergewöhnlichen handgetöpferten Teller mit einer Widmung in ihrem Nachlass. Getrieben von dem Wunsch, herauszufinden, wer dieses besondere Stück gefertigt hat, begibt sie sich in die Provence.

Sonjas Reise führt sie in die Vergangenheit, in das Jahr 1944. Mitten im Krieg trifft die junge Amalie den französischen Zwangsarbeiter Georges und verliebt sich in ihn. Fest entschlossen, ihre Liebe gegen alle Widerstände durchzusetzen, folgt sie ihm nach dem Krieg in seine Heimat, nicht ahnend, welche grausame Wendung ihr Schicksal dort nehmen wird.

Während Sonja in einem malerischen kleinen Dorf in den französischen Alpen auf den Spuren ihrer Großmutter wandelt, kommt sie einem lang gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2020

Gefühle und Geheimnisse

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In dem Roman geht es um Sonja, die sich gerade von einem schweren Unfall erholt und ihr Leben neu ordnet. Nach dem Tod ihrer Großmutter erbt sie deren Haus und findet einen Keramikteller den sie vorher ...

In dem Roman geht es um Sonja, die sich gerade von einem schweren Unfall erholt und ihr Leben neu ordnet. Nach dem Tod ihrer Großmutter erbt sie deren Haus und findet einen Keramikteller den sie vorher nie gesehen hat. Der Teller kommt aus einem kleinen Dorf in Frankreich und Sonja macht sich auf Spurensuche. Dabei stößt sie auf die emotionale Geschichte ihrer Großmutter...



Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen Sonjas Geschichte in der Gegenwart und die ihrer Großmutter Amalia die im Jahr 1944 beginnt. Allerdings mit Sonjas Geschichte den weit aus größeren Teil ein. Zwar hat mir Sonjas Geschichte gut gefallen, aber ich hätte mir etwas mehr von Amalia gewünscht. Außerdem fand ich einige Dinge in Sonjas Leben zu schnell abgehandelt. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und ich konnte es schnell und flüssig lesen.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Schade, Erwartung nicht erfüllt

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Aus dem Klappentext

Als Sonjas geliebte Großmutter Amalie stirbt, findet sie einen außer¬gewöhnlichen handgetöpferten Teller mit einer Widmung in ihrem Nachlass. Getrieben von dem Wunsch, herauszufinden, ...

Aus dem Klappentext

Als Sonjas geliebte Großmutter Amalie stirbt, findet sie einen außer¬gewöhnlichen handgetöpferten Teller mit einer Widmung in ihrem Nachlass. Getrieben von dem Wunsch, herauszufinden, wer dieses besondere Stück gefertigt hat, begibt sie sich in die Provence. Sonjas Reise führt sie in die Vergangenheit, in das Jahr 1944.

Der Schreibstil ist flüssig aber auch einfach.
Das ganze Buch ist leichte Kost und für meiner Meinung nach eher für junge Erwachsene, bzw. Teenager. Ich empfand es oft als naiv und sehr vorhersehbar, ja ein wenig kitschig.
Ich kann nicht sagen, dass ich mich gelangweilt habe, aber es konnte mich auch nicht erreichen.
Um es mit den Worten von Vallerie zu umschreiben: Es war mir zu schwülstig.
Ich hatte mir auf Grund des Klappentextes was anderes erhofft. Ich dachte mehr an eine spannende Familiengeschichte gepaart mit historischen Hintergründen und Begebenheiten.

Die Autorin hat zwar jedem Protagonisten eine eigene Persönlichkeit eingehaucht, aber mir kam keine nahe. Ich konnte zu niemandem eine Beziehung aufbauen.
Mir war es einfach zu viel Herzschmerz und Happyend auf allen Seiten.

Ich möchte dem Buch 3 Sterne geben, da es bestimmt eine Leserschaft gibt, die diese Art von Büchern liebt und keinen Geschichtsroman, so wie ich erwartet.

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Leider nur mit der leichten Nadel gestrickt

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Während Sonja nach einem schlimmen Unfall im Krankenhaus liegt, stirbt ihre Großmutter Amalie. Ein halbes Jahr später, nachdem sie sich von ihrem kontrollierenden Ehemann getrennt hat, steht Sonja in dem ...

Während Sonja nach einem schlimmen Unfall im Krankenhaus liegt, stirbt ihre Großmutter Amalie. Ein halbes Jahr später, nachdem sie sich von ihrem kontrollierenden Ehemann getrennt hat, steht Sonja in dem Haus ihrer Oma, das diese ihr vermacht hat und versucht, ihre Wunden zu lecken und nach vorn zu schauen. Während sie sich dort häuslich einrichtet, findet Sonja im Atelier ihrer Großmutter neben gefertigten Schmuckstücken und getöpferten Gegenständen auch einen ungewöhnlichen Teller, der eine Widmung aufweist. Nachdem sie von ihrer alten Jugendfreundin Dani psychisch wieder aufgebaut wurde, macht sich Sonja daran, das Geheimnis um den alten Teller zu lüften und findet dabei heraus, dass ihre Oma sich während des Krieges mit einem Blick in seine blauen Augen in den französischen Zwangsarbeiter Georges verliebt hat. Doch was hat es mit dem Teller auf sich?
Sylvia Benesch hat mit „Die Zerbrechlichkeit des Herzens“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der den Leser mit einem simplen, flüssigen und gefühlvollen Schreibstil durch die Geschichte führt und ihn an Sonjas Erlebnissen teilhaben lässt. Fehlende Spannungsmomente lassen die Geschichte t mehr oder weniger vor sich hinplätschern und oftmals hat man das Gefühl, alles schon einmal in einem anderen Roman gelesen zu haben, was ein Gefühl von Langeweile und Vorhersehbarkeit auftreten lässt. Es fehlt hier eindeutig nicht nur an historischem Bezug, sondern auch an überraschenden Wendungen, die eine gewisse Spannung erzeugen und den Leser zu fesseln wissen.
Die Charaktere sind ebenso simpel gestrickt und können nicht überzeugen, wirken sie doch durchweg blass, so dass der Leser auf Abstand gehalten wird. Durch die fehlende Nähe kann der Leser nicht mitfiebern und durchlebt die Erlebnisse der Protagonisten eher gleichgültig. Sonja wirkt für ihr Alter noch recht naiv und unbedarft. Sie lässt sich für lange Zeit von einem kontrollsüchtigen Ehemann unterbuttern und bestimmen, auch als sie ihn endlich los ist, redet sie sich noch Schuldgefühle ein. Großmutter Amalie hatte als Teenager allein mit ihrer Mutter ein hartes Leben während des Krieges. Sie stürzt sich übermütig und ohne groß nachzudenken in ihre erste Liebelei mit einem Zwangsarbeiter. Einzig Sonjas Freundin Dani punkte mit ihrem Optimismus und ihrer fröhlichen, lebenslustigen Art.
„Die Zerbrechlichkeit des Herzens“ ist durchweg ein Unterhaltungsroman der leichten Feder, der für zwischendurch ganz nett ist, mehr aber leider auch nicht.