Cover-Bild Knochengrab (Ein Sayer-Altair-Thriller 2)
Band 2 der Reihe "Ein Sayer-Altair-Thriller"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.12.2019
  • ISBN: 9783548290744
Ellison Cooper

Knochengrab (Ein Sayer-Altair-Thriller 2)

Thriller
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Ein Serienmörder. Ein Grab voller Knochen. Ein Wettlauf gegen die Zeit.

Ein Polizeihund spürt tief in der Wildnis des Shenandoah Nationalparks eine Grube mit menschlichen Überresten auf. Das Alter der Knochen: fast 20 Jahre. Der Fall gewinnt an Brisanz, als FBI-Agentin Sayer Altair und ihr Team in der Grube zwei weitere, nur wenige Tage alte Leichen finden. Eine erste Spur führt zu einer Mutter und ihrer Tochter, die vor Kurzem in der Gegend verschwunden sind. Sayer vermutet einen Zusammenhang, doch aus den eigenen Reihen kommt Widerstand. Und der Killer scheint ihr stets einen Schritt voraus zu sein …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2020

Der erste Knochen

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Das Cover des Buches mit seiner düsteren Atmosphäre zog mich magisch an. Der Titel klang reizvoll. Der Klappentext überzeugte mich!

Mein Leseerlebnis:

Es ist schon markant, wenn ein Hund im Nationalpark ...

Das Cover des Buches mit seiner düsteren Atmosphäre zog mich magisch an. Der Titel klang reizvoll. Der Klappentext überzeugte mich!

Mein Leseerlebnis:

Es ist schon markant, wenn ein Hund im Nationalpark einen menschlichen Knochen erschnüffelt. Dem begleitenden Ranger war sofort klar, da muss ermittelt werden. So kam die rekonvaleszente FBI Agentin Sayer Altair und ihr Team zu einem neuen Fall, der schon bald erhebliche Ausmasse annahm. Es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

In Nebensträngen wurden Querelen und Missstände im FBI und der Nebenjob der Agentin mit beleuchtet. Es waren interessante Verwicklungen, die dabei zu Tage traten. Natürlich wurden die verschiedenen Erzählstränge wieder zum Schluss hin zusammengeführt. Dabei griff der Autor dann tief in die Trickkiste der Fantasie.

Selbst für mich, die ich mit dem Buch in die Reihe eingestiegen bin, war es gut möglich dem Geschehen zu folgen. Der Spannungsbogen baute sich immer weiter auf.

Der Autor schreibt ein spannenden und trotzdem gut lesbaren Stil. Dem konnte ich mich nicht entziehen. Es war schön, wie sich die Suche langsam entwirrte, und der Täter immer mehr in den Fokus geriet. Leider wirkte es am Schluss für meinen Geschmack ein bisschen zu abstrakt.

Fazit: ein spannendes Buch mit Suchtcharakter

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Veröffentlicht am 23.01.2020

harte Knochenarbeit

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Meine Meinung zum Buch:
Der Einstieg in das Buch ist von Anfang an spannend und rasant – es wird eine Sammelstelle unzähligen alten menschlichen Knochen gefunden und gleich darauf auch noch ein recht ...


Meine Meinung zum Buch:
Der Einstieg in das Buch ist von Anfang an spannend und rasant – es wird eine Sammelstelle unzähligen alten menschlichen Knochen gefunden und gleich darauf auch noch ein recht junges Skelett. Die Geschichte hat mich sofort in den Bann gezogen. Besonders spannend wird die Verschleierung des Täters gehandhabt, man wird als LeserIn am Anfang im Unklaren gelassen und es könnten sich mehrere Spuren als richtig herausstellen, aber im letzten Drittel war dann alles klar. Die brutale Vorgehensweise der Taten und wie Mütter und Kinder ausgewählt und unter Druck gesetzt werden, war noch ein zusätzlicher emotionaler Kick.
Die Ermittlungsarbeiten gestalten sich äußerst schwierig, einerseits aufgrund der Wetterbedingungen, aber auch, weil das Team neu zusammenarbeitet und recht wenige Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Die bürokratischen Hintergründe werden auch als ein Nebenstrang erörtert. Der dritte Nebenstrang mit der Forschungsarbeit von Sayer Altair war mir dann schon um eine Handlungsidee zu viel, da es am Ende auch nicht wirklich ein Ergebnis gab und wer sich hinter dem mächtigen Probanden versteckt, bleibt auch unbeantwortet. Hier hätte ich mir entweder einen direkteren Zusammenhang zum Fall gewünscht sowie eine Aufklärung, ansonsten hätte dieser Handlungsstrang auch weggelassen werden können.

Mein Fazit:
Ein sehr spannender Fall mit alten und neuen Geschichten, die sich am Ende verknüpfen und auflösen – von mir gibt es eine Leseempfehlung, alleine schon wegen dem liebenswürdigen Ermittlungsteam.

Veröffentlicht am 15.01.2020

Ein spannender Thriller

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In der Wildnis des Shenandoah Nationalparks spürt ein Polizeihund menschliche Überreste auf, die fast 20 Jahre alt sind. Als in der Grube zwei weitere, nur wenige Tage alte Leichen gefunden werden, gewinnt ...

In der Wildnis des Shenandoah Nationalparks spürt ein Polizeihund menschliche Überreste auf, die fast 20 Jahre alt sind. Als in der Grube zwei weitere, nur wenige Tage alte Leichen gefunden werden, gewinnt dieser Fall an Wichtigkeit für die FBI-Agentin Sayer Altair. Gibt es eine Verbindung zu einer Mutter und ihrer Tochter, die vor Kurzem verschwunden sind? 

Als Thrillerliebhaberin hat mich dieses Buch natürlich sofort angesprochen und sehr neugierig gemacht, so dass ich es unbedingt lesen musste. 
Das Buch ließ sich sehr flüssig und schnell lesen. Die Beschreibungen waren detailreich und bildhaft, so dass ich alles gut vor Augen hatte. 
Sayer Altair war ein interessanter Charakter. Auf mich wirkte sie aufgrund ihrer Vergangenheit eher misstrauisch, dennoch leidenschaftlich bezüglich der Ausübung ihres Berufs. Ich mochte es, dass sie Ecken und Kanten hatte, denn das wirkte authentisch. Von ihr möchte ich gerne mehr lesen. 
Obwohl ich den ersten Band „Todeskäfig“ nicht kannte, hatte ich keine großen Schwierigkeiten, mich zurechtzufinden. Einige Dinge habe ich mir selbst zusammengereimt. Jedoch würde die Kenntnis des Vorgängerbandes sicherlich ein besseres Leseerlebnis sowie Verständnis bedeuten. 
Der Fall und die Ermittlungen haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte den Gedanken und Überlegungen von Sayer stets folgen, auch wenn sie für meinen Geschmack manchmal etwas einseitig gedacht hat. Es gab einige interessante und überraschende Wendungen, die mir sehr gut gefallen haben. Die Spannung wurde gut aufgebaut und stieg dann zum Ende hin an. Mir blieb der Täter bis zum Ende verborgen, so dass ich wirklich sehr lange miträtseln konnte, wer es sein könnte. Das Ende bildete dann einen guten Abschluss. 

Ein spannender und fesselnder Thriller, der mir gut gefallen hat. Jedoch wäre es sicherlich nicht verkehrt, wenn man den ersten Band gelesen hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen. 

Veröffentlicht am 13.01.2020

solide und unterhaltsam

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Knochengrab ist der zweite Band einer Reihe über die FBI-Agentin Sayer Altair. Das Buch erfüllt erst mal alle Kriterien, die es für einen guten Thriller braucht.
Eine spröde Heldin mit sehr viel Dramatik ...

Knochengrab ist der zweite Band einer Reihe über die FBI-Agentin Sayer Altair. Das Buch erfüllt erst mal alle Kriterien, die es für einen guten Thriller braucht.
Eine spröde Heldin mit sehr viel Dramatik in der Vergangenheit. Sehr taff und klug und mit einer unkonventionellen Art der Ermittlungsarbeit.

Ein paar interessante Kollegen, allen voran der neu ins Team gekommene Agent Cho mit seinem Hund, und einer Chefin, die so manches Mal fast an Sayer verzweifelt aber ihr im Hintergrund dann doch den Rücken frei hält.

Dazu ein Plot, der die ein oder andere Überraschung parat hat und zielstrebig zum Showdown fortschreitet. Er ist logisch aufgebaut und bis zum Schluss bleibt der Spannungspegel meist sehr hoch.

Für mich ein solider, spannender und erfrischend locker geschriebener Thriller mit vielen Krimielementen und einer Hauptdarstellerin, der man gerne über die Schulter schaut. Ich hoffe, die Reihe wird fortgesetzt.

Veröffentlicht am 06.01.2020

Spannender zweiter Fall mit etwas enttäuschendem Ende

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FBI- Senior Agent und Neurowissenschaftlerin Sayer Altair ermittelt nach einer Verletzungspause wieder. Auch ihr zweiter Fall hat alles, was ein kurzweiliger und spannender Thriller benötigt. Action, die ...

FBI- Senior Agent und Neurowissenschaftlerin Sayer Altair ermittelt nach einer Verletzungspause wieder. Auch ihr zweiter Fall hat alles, was ein kurzweiliger und spannender Thriller benötigt. Action, die Suche nach Täter und potentiellen Opfern artet in einem Wettlauf auf Leben und Tod aus, dazu ein Cold-Case und ein Ermittlerteam, welches nicht unbedingt den ganz klassischen Vorstellungen entspricht, aber mich komplett überzeugt hat.

Schon der Beginn verspricht eine spannende Geschichte, denn FBI-Agent Max ist mit seiner Leichenspürhündin in einem Nationalpark unterwegs, als sie eine Spur findet. Eigentlich haben die beiden frei, aber das interessiert die Hündin nicht und so findet sie das titelgebende Knochengrab. Wer hat Leichen dort entsorgt und aus welchem Grund? Sind es vielleicht ganz alte Knochen? Doch dann wird plötzlich eine „frische“ Leiche in der Nähe entdeckt. Sind es zwei verschiedene Fälle oder hängt alles zusammen? Dieser Frage muss sich das Team um Sayer stellen. Man ist also direkt mitten im Geschehen und dann wird es auch schnell ziemlich brenzlig. Die geschaffene Atmosphäre ist gelungen, recht düster aber absolut passend. Die oft kurzen Kapitel aus verschiedenen Blickwinkeln haben mich immer tiefer in das Geschehen gezogen und zum Miträtseln animiert, sodass ich das Buch zu Lasten meines Schlafes nicht mehr aus den Händen legen konnte und wollte.

Die Charaktere sind einfach, jeder auf seine Art, stimmig und haben es geschafft meine Sympathie zu wecken. Sayer ist in diesem Fall auf ein ganz kleines Team beschränkt, da nach dem ersten Fall „Todeskäfig“ einiges beim FBI im Argen liegt und politische Spielchen, die hier immer wieder angerissen werden, einen „normalen“ Ablauf der Ermittlungen verhindern. Dazu erfährt man neben dem Fall auch wieder einiges aus Sayers Privatleben, welches auch immer wieder für Überraschungen gut ist. Auch ihre Forschung mit Psychopathen nimmt Raum ein…

Einen Stern ziehe ich dann aber doch noch ab, da ich gegen Ende ein ganz klein wenig enttäuscht war, dass die Profis der Spannung zuliebe, für mich als Laien Offensichtliches nicht direkt auf dem Schirm hatten. Das war ein wenig enttäuschend und relativ unrealistisch, aber schmälert insgesamt das Lesevergnügen kaum.

Auch wenn dieser Band nahtlos an den ersten „Todeskäfig“ anschließt und ich prinzipiell empfehle Reihen auch der Reihe nach zu lesen, kann man mit diesem Fall auch einsteigen. Es werden ohne Vorkenntnisse zwar zu Beginn ein paar Fragen offen sein, aber das gibt sich mit der Zeit. Allerdings wird man sich selbst spoilern, hält man sich nicht an die Reihenfolge. Die Fälle als solche sind aber in sich geschlossen.

Zartbesaiteten würde ich empfehlen das Buch nur bei Tageslicht zu lesen und auf keinen Fall bei einem Campingausflug.

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